Das Ende von „Fallout“ liefert einen großen Hinweis darauf, wie es in der zweiten Staffel weitergehen wird. Was die letzte Einstellung andeutet, erfahrt ihr in den nachfolgenden Zeilen.
– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Fallout“ Staffel 1! –
Mit der ersten Staffel von „Fallout“ hat uns Amazon auf einen wilden Trip durch das postapokalyptische Ödland mitgenommen. Dabei hat die Serie nun auch Zuschauer*innen, die nichts mit den Videospiel-Vorlagen am Hut haben, mit der überaus einzigartigen wie auch perfiden Welt abgeholt. Am Ende der ersten Staffel gibt es jedoch einen großen Teaser, wohin die Reise in „Fallout“ Staffel 2 gehen wird. Wir verraten euch, was es mit der letzten Einstellung auf sich hat.
„Fallout“-Ende erklärt: Die Geheimnisse von Lucys Familie
Am Ende der ersten Staffel von „Fallout“ wurde so manch ein Geheimnis gelüftet. Lucy (Ella Purnell) erfährt unter anderem, dass ihr Vater Hank (Kyle MacLachlan) eigentlich ein Vault-Tec-Mitarbeiter ist, der in einer Schlafkapsel eingefroren wurde und rund zwei Jahrhunderte später wieder aufgeweckt wurde. Außerdem wird enthüllt, dass Hank seine Frau Rose (Elle Vertes), die mit Lucy und Norm (Moises Arias) aus Vault 33 nach Shady Sands geflohen ist, aufgespürt hat, die Kinder wieder mitgenommen hat und anschließend eine Bombe auf Shady Sands werfen ließ, was die damalige Metropole komplett in Schutt und Asche gelegt und nahezu jegliches Leben vernichtet hat.
Doch entgegen der Annahme, dass Rose in der Zerstörung von Shady Sands gestorben ist, erklärt Moldaver (Sarita Choudhury) Lucy, dass ihre Mutter noch am Leben ist. Am Tisch in dem Unterschlupf von Moldaver sitzt ein Ghul, bei dem es sich um Rose handelt. Moldaver hat Franks Gattin all die Jahre am Leben gehalten, doch im Gegensatz zu Cooper Howard (Walton Goggins) ist Rose zu einem wilden Ghul mutiert, sodass nicht mehr viel übrig ist von der Rose, die Frank einst kannte.
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„Fallout“-Finale: Letzte Einstellung teasert spannenden neuen Schauplatz an
Nachdem Maximus in dem zerstörten Observatorium ankommt, in dem sich die große MacLean-Wiedervereinigung abspielt und Hank aus seiner Zelle befreit wurde, schlägt er Maximus nieder und flieht – verletzt durch eine Schusswunde, die ihm der Ghul zugefügt hat – mit der Powerrüstung des frisch zum Ritter erkorenen Mitglieds der Stählernen Bruderschaft ins Ödland. Er marschiert durch die Wüste und die Kamera fängt den Schädelknochen einer Todeskralle ein – jene tyrannischen Kreaturen des Ödlands, die etliche Spieler*innen aus den Games kennen dürften.
In der letzten Einstellung sehen wir dabei, wohin Hanks Weg ihn geführt hat. Mitten in der Wüste blickt er auf eine von Mauern umringte Stadt am Horizont, die sich durch einen einzigartigen Turm kennzeichnet. Dabei handelt es sich um New Vegas, die aus dem gleichnamigen „Fallout“-Spiel bekannte Metropole, die den Großen Krieg im Vergleich zu anderen Großstädten relativ unbeschadet überstanden hat. In „Fallout“ Staffel 2 dürfen wir uns demnach wohl auf einen der spannendsten Orten der Videospielreihe freuen.
Mit New Vegas als Schauplatz könnten auch neue Fraktionen Einzug in die Handlung finden. In der Vorlage könnt ihr euch beispielsweise im Umland von New Vegas Caesars Legion anschließen, die als imperialistische, totalitäre Diktatkur Angst und Schrecken im Ödland verbreitet. In der Stadt findet ihr hingegen die Kings vor, eine Bande von Elvis-Nachahmern, die Vorsitzenden, die New Vegas kontrollieren sowie die Feinschmecker-Gesellschaft, von denen man munkelt, dass es sich dabei eigentlich um eine Gruppe von Kannibal*innen handelt. Wir dürfen demnach gespannt sein, welche Fraktionen uns in den neuen Folgen vorgestellt werden.
Wenn ihr euch die erste Staffel „Fallout“ noch einmal ansehen möchtet, könnt ihr alle acht Episoden ab sofort bei Prime Video streamen. Alles, was ihr dafür benötigt, ist eine Mitgliedschaft bei dem Streamingdienst von Amazon.
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