Ihr seid Amazons „Fallout“-Serie verfallen und wollt euch jetzt an die Videospiele wagen? Dann gibt es ein paar Dinge zu beachten.
Mit der Videospieladaption „Fallout“ hat Amazon einen Streaminghit gelandet, der sowohl eingefleischte Gamer*innen überzeugt, als auch „Fallout“-Neueinsteigende. Letztere Gruppierung wird sich nun aber sicherlich auch ins postapokalyptische Ödland wagen und den ein oder anderen Vault-Bunker erkunden wollen. Die „Fallout“-Videospielreihe gehört allerdings zu den langlebigsten in der Branche und dementsprechend alt sind die Games: Zwischen 1997 und 2018 sind neun Spiele erschienen, die mehrere Hauptteile sowie DLCs umfassen. Wer sich in die Spielwelt stürzen möchte, sollte sich also auf eine entsprechende Optik gefasst machen, die mit dem aktuellen Grafikstandard nicht zu vergleichen ist.
Apropos Vergleich:
Läuft „Fallout“ auf der PS5 oder Xbox?
Das Alter der Spiele macht deutlich, dass die ersten „Fallout“-Titel nicht mit der PS5 kompatibel sind. Bei Microsofts Xbox habt ihr ein wenig mehr Glück, denn auch Games für die Xbox 360 sind auf Xbox One und Xbox Series X/S verfügbar. Hier lohnt sich ein Blick in den Microsoft Store, wo zumindest bis „Fallout 3“ eine kleine Zeitreise auf der Konsole möglich ist. Wer sich aber ohnehin für Retro-Gaming erwärmen kann, zieht womöglich den Kauf einer alten Konsole in Betracht, um Lieblingstitel spielen zu können. Allerdings sind die Disc-Versionen älterer „Fallout“-Spiele aktuell ohnehin rares Gut und kaum zu finden. Die Umsetzung dieser Idee ist also schwierig.
PlayStation-Besitzer*innen können immerhin die letzten beiden Games, „Fallout 4“ und „Fallout 76“, in der PS4-Version spielen. Ihr bekommt die beiden Titel zu einem kleinen Preis, im PlayStation-Plus-Extra-Abo sind die Spiele sogar schon enthalten. Darüber steht seit 25. April 2024 ein Next-Gen-Update für „Fallout 4“ bereit, das Verbesserungen für die PS5, Xbox X/S und die PC-Version bietet, wie Bethesda verkündet hat. Neben technischen Optimierungen erwartet euch im Zuge des Updates sogar eine neue Quest!
Gewappnet mit diesen Infos steht dem Spielvergnügen nun nicht mehr viel im Wege. Ein paar hilfreiche Tipps zum Einstieg bekommt ihr von den Kolleg*innen von GIGA:
Und wie sieht es mit „Fallout“ für die Switch aus? Das erfahrt ihr in diesem Artikel.
„Fallout“ spielen: Auf geht’s zu Steam
Genügt euch das nicht oder ihr wollt die Games in chronologischer Reihenfolge spielen, dann könnt ihr Steam ansteuern. Dort bekommt ihr die wohl größte „Fallout“-Auswahl zu günstigen Preisen – gespielt wird nach dem Kauf direkt auf dem PC. So können auch Serienfans in den Genuss von „Fallout: New Vegas“ kommen – ein Ort, der in Staffel 2 der Serie wohl noch von großer Bedeutung sein wird.
Wer nach all diesen mehr oder minder überwindbaren Hürden ein wenig die Lust verloren hat, kann auch kostenlos und ohne großen Aufwand in die – zugegeben entschärfte und wesentlich familienfreundlichere – Spielewelt eintauchen, und zwar mit „Fallout: Shelter“ (unter anderem erhältlich im Google PlayStore). Noch mehr Infos und Neuigkeiten aus der „Fallout“-Welt bekommt ihr hier:
Habt ihr gut aufgepasst? Dann beweist eure Expertise in unserem Quiz: