„Fallout“ überträgt nicht nur einige Elemente aus den Spielen ins Serienformat, sondern beleuchtet auch manche Dinge, die in den Vorlagen ein Rätsel bleiben.
– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Fallout“ Staffel 1! –
Seit dem 11. April 2024 flimmern rund um den Globus die ersten acht Episoden von „Fallout“ über die heimischen Bildschirme und bescheren dem Amazon-Publikum überaus spaßige sowie schockierende Momente. Dabei liefert uns die Serie auch die eine oder andere eine Hintergrundinformation, die so manche Frage aus den Spielen beantwortet.
Mit der Handlung verfrachtet euch „Fallout“ nicht nur ins postapokalyptische Ödland des Jahres 2296, sondern wird mittels der Figur Cooper Howard (Walton Goggins) ein großer Part der Handlung in der Vergangenheit und zwar 2077 – dem Jahr, in dem die Atombomben die Vereinigten Staaten von Amerika zerstören – erzählt.
In den Rückblenden werden dabei insbesondere die Machenschaften von Vault-Tec, die die ikonischen Atomschutzbunker kreiert haben, beleuchtet. Cooper Howard, der im Haupthandlungsstrang als The Ghoul sein perfides Unwesen treibt, war in der Vergangenheit jedoch einer der größten Stars Hollywoods. Durch seine Ehefrau wird der Schauspieler zudem zum Werbegesicht für Vault-Tec und schlägt bei einem der Drehs vor, der Kamera einen Daumen nach oben zu schenken. Eine Geste, die die Herzen der „Fallout“-Fans höher schlagen lässt.
Denn der Vault Boy, die comichafte Werbefigur von Vault-Tec, die recht prominent in den „Fallout“-Games vertreten ist, hat als Markenzeichen exakt jene Geste, die Cooper Howard in dem Werbespot macht. Bereits in der ersten Folge wird darauf verwiesen, dass die Geste auch zu Cooper Howards Markenzeichen geworden ist, sodass uns die Serie die Entstehungsgeschichte des ikonischen Vault-Boy-Daumen liefert.
Wenn ihr Lust auf weitere packende Endzeit-Abenteuer habt, dann liefert euch folgendes Video die entsprechenden Empfehlungen:
Eine Welt der Produkte: Mister Handy
Außerdem wird in einer der Rückblenden ein weiteres Geheimnis rund um eine Figur oder konkreter gesagt um ein mechanisches Wesen gelüftet. Die Rede ist natürlich von Mister Handy, ein von General Atomics International und RobCo entwickelter Roboter, der als Assistent für die Aufseher*innen der Vaults entworfen wurde. Aus den Spielen wissen wir, dass die schwebenden Roboter jedoch nicht nur für ihren Ursprungszweck eingesetzt wurden.
Wie auch die Militär-Variante Mister Gutsy verfügt Mister Handy über die Fähigkeit zu sprechen. In der Serie wird dabei das Rätsel gelüftet, woher der Roboter seine Stimme hat. Denn auf einer Party tauscht sich Cooper Howard mit seinem Schauspielkollegen Sebastian Leslie (Matt Berry) aus, der ihm erklärt, dass Hollywood der Vergangenheit angehört und die Zukunft der Schauspieler*innen in Produkten liegt. Daher hat er den Unternehmen hinter Mister Handy seine Stimme verkauft, sodass die Laute, die wir in der Serie im Jahr 2296 von dem Roboter hören, dem entstellten Cooper Howard ziemlich vertraut sind. Die Serie nutzt demnach immer wieder die Möglichkeit, unbeantwortete Fragen aus den Spielen aufzuklären.
Ihr möchtet in die vollkommen absurde Welt von „Fallout“ eintauchen, ohne den Controller in die Hand zu nehmen? Dann könnt ihr ab sofort alle acht Episoden der ersten Staffel von „Fallout“ bei Prime Video streamen. Die Chancen auf eine zweite Staffel stehen aktuell zudem mehr als gut, sodass ihr in Zukunft mit weiteren Geschichten aus dem Ödland versorgt werdet.
Ihr seid wahre Sci-Fi-Fanatiker*innen? Dann bewiest uns eure Expertise jetzt in unserem Quiz: