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Handlung und Hintergrund
Heinz Becker ist das Oberhaupt einer scheinbar ganz normalen Familie. Gemeinsam mit Ehefrau Hilde und Sohn Stefan wohnt er in einem kleinen Ort im Saarland. Becker ist der personifizierte Kleinbürger. Der besserwisserische Spießer lamentiert und schwadroniert gegen alles und jeden, kommentiert bar jeder Toleranz Alltag und Weltgeschehen und ist offenbar völlig resistent gegen jede Art von Aufklärung und Beratung. Beckers Markenzeichen sind die Batschkapp, das karierte Hemd und die Hosenträger.
Heinz Becker aus dem saarländischen Bexbach ist der Prototyp des besserwisserischen Spießers. Als leidenschaftlicher Biertrinker besteht seine Welt vor allem aus Vereinsmeierei im „Eckstübche““, wenn er nicht daheim bei seiner Familie ist. Ehefrau Hilde steht ihm in punkto Kleinbürgerlichkeit in nichts nach, nur Sohn Stefan bietet Grund zur Hoffnung, dass ihm irgendwann der Absprung gelingt. Bis es soweit ist, darf er sich die Vorträge vom Vater anhören. Das Thema ist dabei zweitrangig, denn Heinz hat zu jedem eine Meinung - und sei sie auch noch so absurd.
Über sieben Staffeln hat der Kleinbürger aus dem Saarland das Publikum unterhalten. In dieser langen Zeit hat Heinz Becker ein paar legendäre Sprüche geklopft.
Besetzung und Crew
Regisseur
Gerd Dudenhöffer,
Marco Serafini,
Rudi Bergmann
Darsteller
Gerd Dudenhöffer,
Marianne Riedel,
Alice Hoffmann,
Sabine Urig,
Gregor Weber,
Andreas Gergen
Drehbuch
Gerd Dudenhöffer
Kritikerrezensionen
Familie Heinz Becker Kritik
Familie Heinz Becker: Comedyserie von und mit Gerd Dudenhöffer über einen saarländischen Spießer und dessen Familie.
Gerd Dudenhöffer verkörperte die von ihm entwickelte Kunstfigur „Heinz Becker“ zunächst nur in seinen Solo-Bühnenprogrammen. 1992 startete dann die Fernsehserie „Familie Heinz Becker“, die den Dauer-Nörgler und Sprücheklopfer einem breiten Publikum bekannt machte und ihm zum Kult-Status verhalf. 2004 erhielt „Familie Heinz Becker“ den „Deutschen Comedy-Preis“ als Beste Comedy-Serie. Über Ausflüge ins Kino wie zuletzt in dem Spielfilm „Tach Herr Doktor! Der Heinz-Becker-Film“ ist die Fan-Gemeinde eher gespaltener Meinung.
