Wohl kaum ein Franchise hat derzeit so viele Ableger in Planung wie „The Walking Dead“. Ein Spin-off ging dabei allerdings gänzlich unter…
Bereits 2015 ging „Fear the Walking Dead“ als erstes „The Walking Dead“-Spin-off bei Amazon Prime Video an den Start und thematisierte dabei das Schicksal einer Patchwork-Familie während des Ausbruchs der Zombie-Pandemie. Mittlerweile hat die Serie nicht nur sieben Staffeln vorzuweisen, sondern auch ein eigenes Spin-off – ein „TWD“-Spin-off-Spin-off quasi. Davon hat nur leider kaum jemand etwas mitbekommen…
Im Herbst erwartet euch das Serienfinale von „The Walking Dead“ bei Disney+
Neues Zombie-Spin-off startete schon im April
Zugegeben, mit „Flight 462“ und „Passage“ hat „Fear The Walking Dead“ schon zwei Auskopplungen der Geschichte spendiert bekommen. Beide Webserien bestehen aber nur aus mehreren Sekunden-Clips und sind insgesamt nicht einmal 15 Minuten lang. Etwas mehr Zeit haben die Verantwortlichen dem neuesten Spin-off „Fear the Walking Dead: Dead in the Water“ gegönnt. Ebenfalls als Webserie konzipiert, kommt dieser Ableger immerhin auf 41 Minuten Laufzeit. In den USA haben Zombie-Fans die sechsteilige Miniserie bereits im April 2022 bei AMC+ zu sehen bekommen.
Hierzulande könnt ihr euch das Unter-Wasser-Spektakel bisher ausschließlich in englischer Sprache auf YouTube ansehen – dafür aber kostenlos. Ob das Spin-off in Deutschland seinen Weg zu einem Streaminganbieter finden wird, ist noch nicht bekannt. Möglich wäre beispielsweise ein Start bei Disney+, wo ihr die Mutterserie „The Walking Dead“ streamen könnt. Ebenso wäre es denkbar, dass Amazon Prime Video die Webserie ins Angebot nimmt, immerhin ist der Streamingdienst des Versandriesen die Heimat von „Fear the Walking Dead“. So lange keine Bestätigung vorliegt, handelt es sich hierbei aber lediglich um Spekulationen. Alles andere als spekulativ sind hingegen die Infos aus diesem Video:
„Fear the Walking Dead: Dead in the Water“ löst Geheimnis auf
– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Fear the Walking Dead“ Staffel 6 –
Wer sich bereits im Verlauf von „Fear the Walking Dead“ Staffel 6 gefragt hat, welches Schicksal die USS Pennsylvania wohl ereilt hat, bekommt in „Fear the Walking Dead: Dead in the Water“ endlich die heißersehnten Antworten. Als Prequel konzentriert sich das Spin-off auf die Crew des besagten U-Boots, das Opfer der Zombie-Apokalypse geworden ist. Insbesondere erfahren wir, was Riley (Nick Stahl) zu jenem bösartigen Sektenanhänger gemacht hat, der in Staffel 6 einen Atomangriff plant. Im Ableger sehen wir ihn als Waffenoffizier der USS, der ums Überleben kämpfen muss. Die Besatzung verwandelt sich nach und nach in die hungrigen, wandelnden Toten und das U-Boot droht für Riley und andere Überlebende zur ausweglosen Todesfalle zu werden.
Hinter den Kulissen hatten übrigens bekannte Namen aus dem „The Walking Dead“-Franchise ihre Finger im Spiel: Ian Goldberg, Andrew Chambliss und Scott Gimple waren für „Dead in the Water“ als ausführende Produzenten dabei (via ComicBook).