Die Spin-off-Serie „Fear The Walking Dead“ widmet sich einem wichtigen Mysterium im Zombie-Universum und liefert endlich eine eindeutige Antwort.
– Achtung: Es folgen Spoiler zu Staffel 7, Folge 3 von „Fear the Walking Dead“! –
Staffel 11 von „The Walking Dead“ ist vor geraumer Zeit gestartet und wird die Hauptserie ein für alle Mal beenden. Fans des Franchise müssen sich aber keine Sorgen machen, denn für Nachschub ist bereits gesorgt. Welche zahlreichen Spin-off-Projekte schon erschienen sind und noch auf uns zukommen, könnt ihr in unserem Video erfahren.
Der erste Ableger war seinerzeit „Fear the Walking Dead“. Die Spin-off-Serie erschien hierzulande bereits 2015 und ist so erfolgreich, dass mittlerweile Staffel 7 von „Fear the Walking Dead“ läuft. Obwohl uns das Franchise mit mehreren Formaten seit Langem begleitet, herrschen noch immer Unklarheiten, was das Zombievirus betrifft. Eine Frage, die die Zuschauer*innen beschäftigt, sind zum Beispiel Zombie-Kratzer und ob sie zu einer tödlichen Infektion führen.
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Die neue Staffel von „Fear the Walking Dead“ greift nun dieses Rätsel auf und liefert eine eindeutige Antwort. In der Episode „Cindy Hawkins“ wird nämlich der Charakter John Dorie Sr. (Keith Carradine) von einem Zombie gekratzt, jedoch verwandelte sich die Figur nicht zu einem Untoten. June (Jenna Elfman) bemerkte zwar die Verletzung, schien aber nicht einmal besorgt zu sein, dass John nun der Tod erwartet. Mit dieser neuen Information stellt sich natürlich nun folgende Frage: Wäre damit auch der Tod eines Charakters in der Hauptserie völlig umsonst gewesen?
Tod in „The Walking Dead“ hätte vielleicht verhindert werden können
In der dritten Staffel von „The Walking Dead“ begegnen Rick und Co. einer Gruppe von Sträflingen in einem Gefängnis. Einer der Gefangenen mit dem Namen Big Tiny wird von einem Zombie angegriffen und erleidet dabei eine Kratzwunde. Während er versucht, die Gruppe davon zu überzeugen, dass die Verletzung keine Infektion bei ihm verursacht, schlägt Thomas auf den Kopf von Big Tiny ein, bis er schließlich tot ist. Wie uns „Fear the Walking Dead“ aber nun zeigte, hätte möglicherweise der Tod des großen Gefangenen verhindern werden können.
Erwähnenswert ist hierbei Robert Kirkman, Erfinder von „The Walking Dead“, der erklärte, dass man beim Zombiebiss nicht direkt am Virus stirbt, da dieser bereits alle in sich tragen. Viel eher erleiden die Betroffenen eine Infektion, die zum Tod führt und schließlich werden dann die Verstorbenen zu Zombies. Ein Kratzer wie bei „Fear The Walking Dead“ muss also nicht direkt tödlich enden.
Vermutlich hängt es von der Schwere des Angriffs ab und wie gravierend die Kratzwunde ist, denn dann könnte sie sich infizieren, was eben in der Apokalypse ohne entsprechende Behandlung leicht zum Tod führen kann. Big Tiny stand zumindest nach dem Angriff auf beiden Beinen und verhielt sich völlig normal. Gut möglich also, dass man seinen Tod tatsächlich hätte verhindern können, doch genau werden wir es nie erfahren.
Ob Staffel 11 von „The Walking Dead“ noch das eine oder andere Geheimnis aufgreift, wird sich zeigen. Mit der Hauptserie soll es ab dem 21. Februar 2022 bei Disney+ weitergehen.
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