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Handlung und Hintergrund
Das hatte sich Franziska „Franzi“ Ostermeier ganz anders vorgestellt. Eigentlich wollte die Hamburger Bankerin in Peking Karriere machen, doch nachdem sie ihren Verlobten in flagranti erwischt hat, flüchtet sie in ihre oberbayerische Heimatstadt Erding. Doch der Neustart in der alten Heimat gestaltet sich für die weltgewandte Mittdreißigerin holprig. Franzis Mutter Traudl ist ganz auf ihren jugendlichen Liebhaber Hakan fixiert, die Freunde Sandra und Robert wagen gerade mit einem Druckerpatronen-Laden den Schritt in die Selbstständigkeit und Jugendliebe Werner, genannt Flocki, hat alle Hände voll zu tun, das ererbte reichlich angestaubte Modegeschäft seiner Mutter auf den Stand der Zeit zu bringen.
Besetzung und Crew
Regisseur
Matthias Kiefersauer
Produzent
Tita Korytowski
Darsteller
Jule Ronstedt,
Gisela Schneeberger,
Sebastian Bezzel,
Kathrin von Steinburg,
Stephan Zinner
Drehbuch
Peter Bradatsch
Kritikerrezensionen
Franzi Kritik
Franzi: Bayerische Comedy über eine Clique von Mittdreißigern in der Kleinstadt Erding.
Nachdem bayerische Komödien wie „Wer früher stirbt, ist länger tot“ die Kinokassen klingeln ließen, erinnerte sich das Bayerische Fernsehen an frühere Serienerfolge à la „Münchner Geschichten“ und „Irgendwie und Sowieso“ und brachte 2009 die Serie „Franzi“ mit Jule Ronstedt in der Titelrolle an den Start. Die Serie bietet einen entlarvenden Blick hinter die Kulissen des bayerischen Provinz-Alltags, wo schrullige Kleinbürger den Spagat zwischen Tradition und Moderne versuchen. Treffende Dialoge und viel Situationskomik machen „Franzi“ diesseits und jenseits des Weißwurstäquators unbedingt sehenswert und brachten der Serie bereits Nominierungen für den Deutschen Fernsehpreis sowie den Grimme Preis ein.
