Der Gastauftritt von Hit-Sänger Ed Sheeran gehört zu den umstrittensten Momenten in der Geschichte von „Game of Thrones“. Nun hat die erste Folge der achten Staffel das Schicksal seiner Figur enthüllt.
Für seinen Cameo in der ersten Folge der siebten Staffel erntete Pop-Star Ed Sheeran harsche Kritik. In der Szene schließt Arya auf dem Weg nach Königsmund Freundschaft mit einer Gruppe von Lannister-Soldaten. Dazu gehört auch der gutmütige Eddie (gespielt von Sheeran), der zur Auflockerung einen Song trällern darf. Hier könnt ihr euch den Cameo nochmal ansehen:
Serienmacher David Benioff und D.B. Weiss hatten die Szene ursprünglich als Geschenk für Schauspielerin Maisie Williams gedacht, die ein großer Fan des Sängers ist. Bei den Zuschauern sorgte die Aktion vor allem für Kopfschütteln. Von „find ich blöd“, bis „ich wünsche Ed Sheeran den qualvollen Serien-Tod“ waren auf sozialen Netzwerken so einige Hass-Kommentare zu lesen. Ed Sheeran durfte in der Folge am Ende unbeschadet seines Weges ziehen - eine herbe Enttäuschung für alle, die der Szene so gar nichts abgewinnen konnten.
„Game of Thrones“: Easter Egg deutet Verstümmelung von Ed Sheerans Figur an
Die Auftaktfolge der 8. Staffel hat uns nun über das weitere Schicksal von Ed Sheerans Figur aufgeklärt. Das Easter Egg befindet sich in der Szene, in der sich Bronn (Jerome Flynn) mit drei Prostituierten vergnügt. Die Damen diskutieren dabei die Schlacht auf dem Goldweg (Staffel 7 Folge 4), bei der Daenerys und ihr Drache Drogon die Lannister-Armee zu Feuerholz verarbeiteten. Zu den Opfern soll auch ein junger Soldat namens Eddie zählen, der laut der Prostituierten so schwer im Gesicht verbrannt wurde, dass ihm die Augenlider fehlen.
„Game of Thrones“ macht also selbst vor Popstars keinen Halt. Eine späte Genugtuung für einen der meistgehassten Cameos der TV-Geschichte.