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„Game of Thrones“: Darum hat Jon Geist nicht gestreichelt

„Game of Thrones“: Darum hat Jon Geist nicht gestreichelt

Die Szene gehörte zu den größten Aufregern der vierten Folge. In einem Interview erklärt Regisseur David Nutter, was es damit auf sich hat.

 - Achtung, Spoiler zur vierten Folge der achten Staffel -

In der vierten Folge der achten Staffel von „Game of Thrones“, die aktuell im Free-TV auf RTL2 ausgestrahlt wird, trennen sich die Wege der langjährigen Gefährten. Jon Schnee (Kit Harington) reist zusammen mit Daenerys (Emilia Clarke) nach Königsmund, während Tormund (Kristofer Hivju) und die Wildlinge in den Norden aufbrechen.

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Schattenwolf Geist gesellt sich ebenfalls zu Tormund, da der Süden nicht der richtige Ort für das wilde Tier ist. Von seinen menschlichen Freunden verabschiedet sich Jon mit einer herzlichen Umarmung. Seinen besten Freund Geist lässt er dagegen scheinbar lieblos stehen.

Nach allem, was Geist für Jon getan hat, wird er weder gestreichelt, noch kriegt er ein lobendes Wort für seinen heldenhaften Einsatz in der Schlacht. Und das, obwohl das arme Tier ein Ohr verloren hat. Die Fans reagierten schon damals zur Sky-Premiere im Mai 2019 mit Empörung auf die Szene.

So empört und lustig reagierten die Fans auf Jons Abschied von Geist

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Geist ist nicht der einzige, dem in der vierten Folge das Herz gebrochen wurde.

 

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Laut Regisseur David Nutter war die Geist-Szene gar nicht so gemeint

In einem damaligen Interview mit der HuffPost kommentierte Regisseur David Nutter die kontroverse Szene: “Da die Schattenwölfe CGI-Geschöpfe sind, dachten wir, dass wir es so einfach halten sollten wie möglich. Ich denke, dass die Szene dadurch noch mehr emotionales Gewicht bekommt. (…) Es war ein sehr starker Moment.“

Der Regisseur sagt hier im Grunde durch die Blume, dass es auch praktische Gründe dafür gab, warum die Szene ohne Streicheleinheiten inszeniert wurde. Eine vollständige Animation hätte vielleicht zu viel Geld verschlungen und am Ende nicht so gut ausgesehen wie erhofft.

Von Samwell-Darsteller Jon Bradley heißt es weiterhin: „Er (Jon) weiß genau, welches Opfer er bringt, indem er diese Figuren zurücklässt – hoffentlich weiß Geist, was er Jon bedeutet und umgekehrt.“ Die Fans sollten die Szene also keinesfalls negativ interpretieren. Jon ist sich bewusst, was Geist für ihn getan hat. Deswegen trifft er eine schwere Entscheidung, die für den Schattenwolf das Beste ist. Geist hat im Süden nichts verloren und wird im Norden mit Tormund ein schönes und freies Leben fernab der Thronkriege bestreiten.

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Trotz der durchaus verständlichen Erklärung hätten sich die Fans sicher einen wärmeren Abschied von Geist gewünscht. Er war ein guter Junge und hätte ein paar Krauler verdient gehabt.

„Game of Thrones“-Quiz: Erinnert ihr euch, wie diese 45 Charaktere gestorben sind?

 

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