„Gossip Girl“: Was wurde aus den Stars der Drama-Serie?

Beginnen wir mit dem beliebtesten Ziel, auf das es die Gerüchtekönigin Gossip Girl am meisten abgesehen hatte: Serena van der Woodsen. An ihrer Vergangenheit konnte sich die Gerüchteküche nur zu gut abarbeiten, weil sich Serena zu viele Skandale in der Öffentlichkeit leistete, bis sie einen Schlussstrich zog und Manhattan verlassen hat. „Gossip Girl“ erzählte unter anderem von Serenas Rückkehr und wie sie versuchte, die Schäden ihrer Vergangenheit wieder rückgängig zu machen, indem sie ein besserer Mensch wurde. Gespielt wurde Serena van der Woodsen von Blake Lively, die ihr Filmdebüt mit nur elf Jahren in „Sandman“ hatte.

Nach ihrem Erfolg wurde es nicht ruhig um Lively, ganz im Gegenteil. Die Serie war vielmehr ihr Sprungbrett, sich in Hollywood einen Namen zu machen. So war sie 2011 in „Green Lantern“ in der Rolle der Carol Ferris zu sehen und schon ein Jahr später hatte sie die Hauptrolle in „Savages“. Zuletzt übernahm sie 2018 eine Doppelrolle in dem Thriller „Nur ein kleiner Gefallen“. Obwohl sie mit Ryan Reynolds einen beliebten Hollywoodstar zum Ehemann hat, ruht sie sich nicht auf dessen Erfolg aus, sondern konnte sich schon selbst im Filmgeschäft beweisen. Im übrigen hat sie für ihre Rolle der Serena van der Woodsen mehrere Auszeichnungen ergattern können, unter anderem 2008 und 2011 den Teen Choice Award als Beste TV-Schauspielerin.

Wir alle kennen sie, wir alle lieben sie: Blair Waldorf war die Queen Bee in Manhattan und der Kopf der New Yorker Elite. Kein Wunder also, dass sie für Gossip Girl teilweise sogar noch interessanter war, als Serena. Aber nicht selten hatte Blair mit der Internet-Legende leichtes Spiel, denn sie galt als die Königin der Intrigen. Sie und die gutmütige Serena waren trotz ihrer Charakterunterschiede beste Freundinnen (anders als im wahren Leben), aber ihre Freundschaft wurde sehr oft auf die Probe gestellt. Aber dass auch Blair kein Herz aus Eis hatte, zeigte die Serie an vielen Stellen. Leighton Meester übernahm die Rolle der Blair. Auch für sie war das nicht ihr erstes Engagement. Sie war schon 1999 mit 13 Jahren in „Law & Order“ zu sehen.

Auch für Leighton Meester war „Gossip Girl“ die Chance, in Hollywood bekannt zu werden. Ebenso wie Blake Lively hat auch Leighton Meester 2009 und 2010 den Teen Choice Award gewonnen, in der Kategorie Beste Schauspielerin in einem Drama. Bis heute war sie in verschiedenen Produktionen zu sehen, egal ob Film oder Serie. In „Plötzlich Star“ übernahm sie 2011 die Rolle der Meg, 2014 spielte sie in „Der Richter – Recht oder Ehre“ mit und war 2019 auch in „The Orville“ zu sehen. Aber Meester fasste nicht nur in der Schauspielerei Fuß, sondern nahm sich ebenso der Musik an. Seit 2009 veröffentlicht sie immer wieder verschiedene Singles als Solo-Künstlerin, wobei sie zuletzt 2011 zusammen mit Garrett Hedlund „Give In to Me“ veröffentlichte.

Hach, Chuck. Es gab wohl niemanden in der weiblichen Zuschauerschaft, der sich nicht in Chuck verliebt hat. Auch wenn er einen skandalösen und teilweise gefährlichen Lebensstil führte, hatte er doch einen weichen Kern und überzeugte am Ende alle durch seine Loyalität und sein großes Herz. Und ganz ehrlich: Ist die Liebesgeschichte zwischen Blair und ihm nicht eine der schönsten in der gesamten Serienlandschaft? Ed Westwick spielte den komplexen Charakter Chuck Bass, obwohl er erst ein Jahr vorher sein Filmdebüt mit „Children of Men“ hatte.

Für seine Rolle des Chuck Bass wurde Ed Westwick 2008 ebenfalls mit dem Teen Choice Award in der Kategorie Bester TV Bösewicht ausgezeichnet. Danach war er auch in verschiedenen Filmen und Serien zu sehen: 2009 spielte er in „Californication“ mit und 2013 in „Romeo und Julia“. Und seit 2017 hat er die Hauptrolle in der Comedy-Serie „White Gold“ inne. Wusstet ihr eigentlich, dass er nicht nur in der Serie, sondern auch im wahren Leben eine Beziehung mit Jessica Szohr hatte, die in „Gossip Girl“ Vanessa spielte?

Okay, versuchen wir es: Lily Rhodes, geschiedene Mueller, geschiedene van der Woodsen, geschiedene Bass und geschiedene Humphrey. Wie ihr seht, hoffte Lily sehr oft auf die wahre Liebe, aber selbst in ihrer Jugendliebe Rufus fand sie sie nicht. Ebenso kompliziert war auch ihr Leben mit ihren Kindern. Die Beziehung zu Serena scheiterte häufig an gegenseitig fehlendem Vertrauen und andererseits konnte sie aufgrund ihrer gesellschaftlichen Stellung Erics Homosexualität nur schwer akzeptieren. Lily Rhodes wurde gespielt von Kelly Rutherford, deren Karriere als Schauspielerin Ende der 1980er-Jahre begann.

Vor „Gossip Girl“ war Kelly Rutherford schon in Filmen zu sehen wie „Scream 3“ und auch danach sah man sie noch in weiteren Produktionen, wie 2017 in „Christmas Wedding Planner“ und seit 2019 spielt sie auch in der Fortsetzung „Pretty Little Liars: The Perfectionists“ die Rolle der Claire Hotchkiss. Abseits der Kamera engagiert sich Rutherford für die stärkere gesellschaftliche Etablierung der Frau und ist Mitglied in der Organisation Step Up Women Network.

Ja okay, Chuck war vielleicht nicht der Einzige, der gerade den Zuschauerinnen sehr gefallen hat, denn es gab schließlich auch noch Nate. Nate Archibald entwickelte sich in der Serie von dem anfänglichen einfältigen Schönling zu einem intelligenten Schönling, der durch seinen Optimismus und seine Gutmütigkeit einem nur ans Herz wachsen konnte. Chace Crawford überzeugte in dieser durch und durch sympathischen Rolle. Sein Filmdebüt hatte er ein Jahr zuvor, und zwar in dem Film „Der Pakt“.

Wie die anderen Schauspieler der Serie wurde es auch um Chace Crawford nach „Gossip Girl“ nicht ruhig. Er war unter anderem in der Serie „Glee“ zu sehen und spielte 2019 sowohl in dem Film „Nighthawks“ mit als auch in der Amazon-Serie „The Boys“.

Dan, gespielt von Penn Badgley, löste nicht nur bei den Zuschauern, sondern auch bei den anderen Charakteren in „Gossip Girl“ eher zwiespältige Gefühle aus. Die einen liebten ihn, die anderen hassten ihn. Während Blair und Chuck anfangs immer gegen den einsamen Jungen aus Brooklyn waren, konnte er gerade Serena doch schon sehr früh von sich überzeugen. Zwischen beiden entwickelte sich eine Liebesbeziehung, die mindestens genauso viele Höhen und Tiefen wie die Beziehung zwischen Blair und Chuck hatte. Aber am Ende wurde doch aus Serena van der Woodsen Serena Humphrey. Im wahren Leben hielt ihre Beziehung aber leider nur drei Jahre an. Seinen ersten Auftritt hatte Penn Badgley 1999 in der Serie „Will & Grace“. Bis zum Drehstart von „Gossip Girl“ spielte er auch in weiteren Serien mit, wie „Schatten der Leidenschaft“ und „Twilight Zone“.

Die Filmographie von Penn Badgley kann sich wirklich sehen lassen. Nicht nur vor „Gossip Girl“, sondern auch danach nahm er viele Engagements an. 2010 war er in „Einfach zu haben“ an der Seite von Emma Stone zu sehen und 2014 in „Anarchie“. Seit 2018 dürfen wir ihn in der Serie „You — Du wirst mich lieben“ in einer ungewohnten Rolle bewundern: Er spielt einen Stalker, dem alle Mittel recht sind, um seiner Auserwählten so nah wie möglich zu kommen.

Die kleine Schwester von Dan hatte immer nur einen Traum: Sie wollte unbedingt zu Manhattans Elite gehören und eine erfolgreiche Modedesignerin werden. Für ein Mädchen aus ihren Verhältnissen aber gar nicht so einfach. Um ihre Ziele zu erreichen, waren ihr viele Mittel recht, bis sie sogar zu einer Gefahr für Blair Waldorf wurde. Für eine kurze Zeit durfte sie das Zepter der Upper Eastside in der Hand halten. Aus der kleinen, braven Jenny wurde schließlich eine gerissene Intrigenspinnerin. Taylor Momsen spielte Jenny Humphrey und aufmerksamen Zuschauer*innen ist vielleicht auch aufgefallen, dass sie schon 2000 die Rolle der Cindy Lou Who in „Der Grinch“ übernahm.

Leider konnte Taylor Momsen nach ihrer Rolle der Jenny nicht mehr in Hollywood Fuß fassen. Sie schien sich den späteren skandalösen Lebensstil ihres Charakters zu eigen gemacht zu haben, denn sie leistete sich auch im wahren Leben einige Fehltritte, weswegen ihr 2010 sogar eine Zwangspause von den Serienmachern verordnet wurde. Aber auch wenn die Karriere als Schauspielerin etwas holprig verlief, konnte sie sich ein zweites Standbein als Sängerin aufbauen. Mit ihrer Band „The Reckless“ hat sie zuletzt 2016 ihr drittes Album „Who You Selling For“ veröffentlicht.

Blair hatte nicht nur ihre beste Freundin Serena, eine ihre engsten Vertrauten war auch das polnische Hausmädchen Dorota, beziehungsweise hatte sie für Blair eher die Funktion einer Kammerzofe. Dorota kümmerte sich weniger um den Haushalt als vielmehr um das Wohl ihres Schützlings. Um Blairs Gunst nicht zu verlieren, tat sie eigentlich alles. Und auch wenn man es eher selten gesehen hat, wusste Blair stets, was sie an Dorota hatte und wäre ohne sie wahrscheinlich sehr oft verzweifelt. Das Hausmädchen wurde gespielt von Zuzanna Szadkowski, die tatsächlich polnische Wurzeln hat.

Zuzanna Szadkowski genoss in New York City eine anspruchsvolle Theaterausbildung am Institute for Advanced Theater Training, entschied sich dann jedoch für eine Karriere vor der Kamera. 2006 hatte sie ihr Fernsehdebüt in der Serie „Law & Order“. Aber ihr größtes Engagement war die Rolle der Dorota in „Gossip Girl“. Dennoch wurde es auch nach dem Serien-Aus nicht ruhig um sie, wobei sie aber vorrangig in Serien auftrat. So war sie zuletzt 2015 sowohl in „Elementary“ als auch in „Loserville“ zu sehen.

So wie Lily war auch Eleanor eine starke Frau, die es geschafft hat, Blair mehr oder weniger allein großzuziehen (okay, sie hat Dorota vielleicht ein bisschen geholfen). Als erfolgreiche Geschäftsfrau (sie besaß ein eigenes Mode-Imperium) war sie ein großes Vorbild für ihre Tochter. Vor ihrer Rolle der Eleanor Waldorf war Margaret Colin schon nicht unbekannt in Hollywood, schließlich war sie unter anderem 1996 an der Seite von Jeff Goldblum und Will Smith in „Independence Day“ zu sehen.

Nach dem Serien-Aus von „Gossip Girl“ blieb Colin vorrangig im Seriengeschäft. So hatte sie 2013 in „Good Wife“ eine Gastrolle und war zuletzt in „Veep – Die Vizepräsidentin“ für mehrere Folgen als Jane McCabe zu sehen. Außerdem ist sie auch eine der Vorsitzenden der Organisation „Feminists for Life“, die Schwangerschaftsabbrüche ablehnt.

Vanessa war die beste Freundin von Dan und große Schwester im Geiste von Jenny. Sie kannte die Humphreys schon sehr lange, aber als sie schließlich nach New York City zieht, bringt sie nicht nur das Leben ihrer Freunde durcheinander. Vanessa galt eigentlich immer als ein loyaler Charakter, aber je mehr sie mit den Intrigen der Upper Eastside konfrontiert wird, umso mehr vernachlässigt sie auch ihre Prinzipien. Jessica Szohr konnte in ihrer Rolle der Vanessa ziemlich gut überzeugen. Sie spielte schon vorher in zahlreichen Filmen und Serien mit, wobei sie ihr Seriendebüt in „What’s Up, Dad?“ hatte.

Wenn sich eine Person wirklich nicht über zu wenig Engagements beschweren kann, dann wohl Jessica Szohr. Bis heute ist sie eine sehr erfolgreiche Schauspielerin, die in Filmen wie „Two Night Stand“ und „Ted 2“ mitspielte. Seit 2017 ist sie in der Serie „Shameless“ zu sehen und seit 2019 auch noch in „The Orville“.

Ja, auch der kleine Bruder von Serena darf in dieser Liste nicht fehlen. Er war einer der emotionalsten Charaktere der Serie. Einerseits wollte er den Ansprüchen seiner Familie entsprechen, andererseits durfte niemand erfahren, dass er ein größeres Interesse an Männern als an Frauen hat. Den einzigen Ausweg sah er schließlich im Selbstmord, was ihm aber zum Glück nicht gelang. Ihm wurde schließlich bewusst, dass er nicht so allein war, wie er immer dachte und gerade auch in Jenny fand er eine gute Freundin. Connor Paolo spielte die Rolle des Eric.

Nach „Gossip Girl“ war Paolo noch in verschiedenen Filmen und Serien zu sehen. So spielte er von 2011 bis 2013 in der Dramaserie „Revenge“ die Rolle des Declan Porter und 2016 in dem Thriller „Unfriend“ Kobe, der sich zusammen mit seiner Freundin Laura gegen eine Außenseiterin wehren muss, die über Facebook Laura immer stärker bedrängt und schließlich für sie zur Gefahr wird.

Seine Loyalität und sein gutmütiges Wesen hatte Dan definitiv von seinem Vater Rufus Humphrey geerbt, der von Matthew Settle gespielt wurde. Er war der Mustervater: Immer ein offenes Ohr für seine Kinder und einen guten Rat auf der Zunge. Aber auch wenn er sehr gern seinen Kindern die richtige Lebensweise vorpredigte, lebte er sie selbst nicht immer. Gerade mit der Mutter von Serena leistete er sich einige Ausrutscher, während sie noch verheiratet war.

Seine Anfänge als Schauspieler hatte Settle am Broadway. Erst 1998 hatte er seinen Durchbruch vor der Kamera an der Seite von Jennifer Love Hewitt in „Ich weiß noch immer, was du letzten Sommer getan hast“. Auch nach dem Serien-Aus von „Gossip Girl“ war er in vielen Filmen mit dabei: 2014 übernahm er die Rolle des Anthony Morris in „Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel“ und hatte 2016 einen Auftritt in der Serie „Criminal Minds: Beyond Borders“.

Als Georgina Sparks in „Gossip Girl“ auftauchte, wirkten plötzlich die ganzen Intrigen von Blair gar nicht mehr so schlimm. Georgina galt als die Manipulationskünstlerin schlechthin und für sie war es ein Leichtes, das Leben der New Yorker Elite auf den Kopf zu stellen. Aber es gibt ja zum Glück noch das Karma. Georgina Sparks wurde gespielt von Michelle Trachtenberg, die ebenfalls schon vor „Gossip Girl“ nicht unbekannt in Hollywood war. 1991 hatte sie ihr Fernsehdebüt mit „Law & Order“. Abseits der Kamera setzt sie sich aktiv gegen Alkohol- und Drogenkonsum ein und ist unter anderem Vorsitzende der Hilfsorganisation The Starlight Foundation.

Auch für Trachtenberg war die Rolle der Georgina ein Sprungbrett in Hollywood. Sie spielte danach noch in zahlreichen Serien und Filmen mit, unter anderem hatte sie 2015 einen Auftritt in „Sleepy Hollow“ und zuletzt war sie 2018 als Synchronsprecherin für die Serie „Human Kind Of“ tätig und leiht ihre Stimme der Hauptfigur Judy Reilly, die plötzlich herausfindet, dass ihr Vater ein Alien ist.

Ivy Dickens, die eigentlich Charlotte Rhodes hieß, war die Halbschwester von Serena und Eric. Die van der Woodsens wussten viele Jahre nichts von ihrem Glück, aber als Charlie plötzlich in die Familie kam, wollten sie sie doch sehr schnell wieder loswerden. Charlie war jedoch jedes Mittel recht, etwas von dem Reichtum der Familie abzubekommen, auch wenn sie dadurch eine Affäre mit Dans Vater anfangen musste. Kaylee DeFer hatte ihren ersten Auftritt vor der Kamera 2004 in der Serie „Drake & Josh“ und konnte bis zum Drehstart von „Gossip Girl“ schon eine beeindruckende Karriere vorweisen.

Obwohl sie gerade mit ihrer Rolle als Ivy oder Charlie Erfolg hatte, wurde es danach sehr ruhig um die Schauspielerin. Kaylee DeFer spielte danach nur noch in wenigen Produktionen mit, zuletzt 2013 in „Darkroom“. Eventuell liegt das an ihrem Familienglück: 2015 heiratete sie den Sänger Michael Fitzpatrick, mit dem sie heute drei Söhne hat.

Ja, wir alle wissen, dass Dan Humphrey das berühmt berüchtigte Gossip Girl war. Obwohl er seine Maskerade ziemlich gut aufrechterhalten konnte, war es dennoch auch für ihn ein Ding der Unmöglichkeit, seine Stimme zu verändern. Die charakteristische Stimme, die das Leben in Manhattan nur zu gern mit irgendwelchen Gerüchten etwas erschwert hat, gehört Kristen Bell, die sich nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Synchronsprecherin in Hollywood beweisen konnte. In der letzten Folge der Serie sieht man sie sogar, wie sie in Vorbereitung auf ein Theaterstück das Textbuch zu Dans Buch liest.

Ihr Filmdebüt hatte Bell 1998 in dem Film „Gestern war ich noch Jungfrau“ und seitdem war sie in vielen Filmen mit dabei, wie 2010 in „Burlesque“ und 2011 in „Scream 4“. In dem Disney-Film „Die Eiskönigin - völlig unverfroren“ lieh sie ihre Stimme Anna und sang sie auch. Außerdem spricht sie Lucy Stillman in der Spielreihe „Assassin’s Creed“.

Mit Rufus Humphrey hatten wir euch schon den Vorzeige-Vater der Serie gezeigt, nun zeigen wir euch den schlechtesten Vater der gesamten Serienlandschaft: Bart Bass. Bei so einem Vater ist es kein Wunder, dass sich Chuck so entwickelt hat. Was Manipulation und Erpressung angeht, war Bart wohl der wahre König, selbst Lily konnte ihn nicht bändigen. Aber am Ende musste auch er für all seine Machenschaften bezahlen. Gespielt wurde der durch und durch unsympathische Charakter von Robert John Burke, der sein Filmdebüt 1981 in dem Drama „Die Erwählten“ hatte.

Die Filmographie von Burke kann sich wirklich sehen lassen. Er spielte schon vor „Gossip Girl“ in zahlreichen Filmen mit, wie 1997 in „Cop Land“ und 2005 in „Hide and Seek“. Auch nach seiner Rolle als Bart konnte er in Filmen und Serien überzeugen wie in „Army Wives“ als Kevin Clarke und zuletzt 2018 in „BlacKkKlansman“.