Ellen Pompeo hat nach ihrem Aus bei „Grey’s Anatomy“ über eine der berühmtesten Szenen der Serie gesprochen und verraten, warum sie diese so furchtbar findet.
Seit dem Serienstart 2005 ist die Arztserie „Grey’s Anatomy“ eine Institution in der US-amerikanischen Serienwelt und erfreut sich auch in Deutschland großer Beliebtheit. Mittlerweile gibt es 19 Staffeln, wobei „Grey’s Anatomy“ Staffel 20 ebenfalls schon bestätigt ist. Leider sind Hauptfigur Meredith Grey (Ellen Pompeo) und Maggie Pierce (Kelly McCreary) nicht mehr dabei. Fans erwartet also ein großer Umbruch.
Ellen Pompeo hat in einem Gespräch mit ihrer Schauspielkollegin Katherine Heigl (Izzie Stevens) bei Variety über ihre Zeit bei der langlebigen Arztserie gesprochen. Dabei kam sie auch auf eine der ikonischsten Szenen der Serie zu sprechen, die sie allerdings bis heute als sehr unangenehm empfindet. Die Rede ist von dem Moment in der zweiten Staffel, als Meredith Derek (Patrick Dempsey) anfleht, sich für sie und ein Leben mit ihr zu entscheiden. Pompeo erinnert sich, dass sie sich gegen die Szene gewehrt hat:
„Ich weiß nicht, ob du dich erinnerst, dass ich mich gegen diese Rede so sehr gewehrt habe. Das ist eines dieser spannenden Dinge im Leben – manche Dinge, gegen die ich war… Und ich meinte: ‚Ich kann keinen erwachsenen Mann im Fernsehen anflehen! Das ist so peinlich.‘ Und jetzt ist es eine der berühmtesten Szenen aller Zeiten. […] In dieser Szene weine ich, aber ich weine wirklich, weil ich einen Mann im Fernsehen anbetteln muss.“
Die Szene ist so bekannt, dass sogar Pompeos Tochter und ihre Freund*innen diesen Moment mit Meredith und Derek referenzieren, um eine bestimmte Art von Frau zu beschreiben, wie die Schauspielerin erklärt.
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Stars mussten mit echten Innereien von Tieren drehen
Diese Szene war aber nicht der einzige unangenehme Moment für Pompeo:
„Früher haben wir eine ganze Menge echter tierischer Bestandteile für die Operationen verwendet. Nach Stunden um Stunden unter dem Licht, fangen die an furchtbar zu stinken. Man trägt zwar eine Maske, die hilft, aber es ist einfach keine angenehme Erfahrung. Die Füße sind müde und man starrt dieses Kuhherz und die Eingeweide an.“
Wie Heigl aber anmerkt, haben sie sich ab der zweiten Staffel daran gewöhnt und konnten sogar in der Anwesenheit der Innereien ihr Mittag essen. Wie es ohne Ellen Pompeo bei „Grey’s Anatomy“ weiter gehen wird, werden wir wohl nicht allzu bald erfahren. Wie viele andere Serien liegt die Produktion aufgrund der Hollywood-Streiks erst mal auf Eis.
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