Was wurde aus dem „Grimm“-Cast?

Detective Nick Burkhardt ist der Angelpunkt zwischen der natürlichen Welt und den übernatürlichen Wesen. Im Laufe der Serie findet er heraus, dass er von Jägern abstammt, die sich Grimms nennen und deren Aufgabe es ist, die Menschheit vor bösen Wesen zu schützen.

Bereits während der Laufzeit von „Grimm“ übernahm David Giuntoli einen kleinen Part in „13 Hours“ sowie der Komödie „Buddymoon“. Direkt nach Ende der Serie spielte er dann eine weitere Hauptrolle in „A Million Little Things“, die bis heute läuft. Nebenbei betätigt er sich gelegentlich als Synchronsprecher für animierte Serien.

Wenn Nick Burkhardt an seine Grenzen stieß, hatte er Unterstützung von seinem Partner Detective Hank Griffin. Und auch wenn er keine Kräfte wie Grimm hatte, kämpfte er doch mit seinem inneren Bösen.

Russel Hornsby machte sich vor „Grimm“ bereits einen Namen mit „Haunted“, „Gideon’s Crossing“ oder „Lincoln Heights“ und auch seit Ende der Serie geht seine Karriere weiter voran. Er war beispielsweise in den Filmen „Creed II: Rocky’s Legacy“, „The Hate U Give“ und „Fences“ zu sehen. Auch im Fernsehen ist er weiter aktiv und spielte beispielsweise in „Lincoln Rhyme: Der Knochenjäger“.

Monroe tauchte bereits in der allerersten Folge auf und ist der Beweis, dass nicht alle Wesen böse sind. Auch wenn er furchteinflößende Kräfte als Werwolf-ähnliche Kreatur besitzt, beweist er sich als heldenhafte Figur und loyaler Freund von Detective Burkhardt.

Auch wenn Silas Weir Mitchell sich als vielseitiger Schauspieler mit Rollen in „Rat Race – Der nackte Wahnsinn“, „Prison Break“ oder „Flags of Our Fathers“ beweisen konnte, bekam er bisher nicht die Chance auf eine Hauptrolle. Nach „Grimm“ sah man ihn in der kurzlebigen Serie „Paradise Lost“ sowie dem Film „The Amendment“.

Nicks Vorgesetzter Captain Sean Renard ist in einigen der Mysterien verwickelt und es lässt sich schwer sagen, auf welcher Seite er steht. Besonders als man mehr über seine Vergangenheit erfährt, wird er zu einem komplizierten, aber faszinierenden Charakter.

Sasha Roiz ist mit dutzenden von Gastrollen vor, während und nach der Ausstrahlung von „Grimm“ viel rumgekommen. Anschließend tauchte er in mehreren Folgen von „Suits“ sowie „Departure – Wo ist Flug 716?“ auf und versuchte sich als Synchronsprecher.

Zunächst ist Sergeant Wu ein eher komödiantischer Charakter, der offenbar nicht bemerkt, was tatsächlich passiert, während er den Detectives Burkhardt und Griffin assistiert. Doch auch als er die Wahrheit über Nick und dem Kampf gegen die Wesen erfährt, wird Wu ein verlässlicher Verbündeter.

Reggie Lee steht hauptsächlich mit kleinen Gastrollen in verschiedenen Serien vor der Kamera und tauchte auch in sehr kleinen Rollen in Blockbustern auf. Beispielsweise spielte er einen Polizisten in „The Dark Knight Rises“ und tauchte in zwei „Fluch der Karibik“-Filmen auf. Nach „Grimm“ hatte er Auftritte in „Fresh Off the Boat“ oder „Brooklyn Nine-Nine“ und spielt Thomas Choi in der Serie „All Rise“.

Juliette Silverton beginnt als recht eindimensionaler Charakter. Als Nicks Freundin gerät sie ständig in Gefahr und wird letztlich getötet. Doch sie ersteht als Eve wieder auf, eine Mörderin, ohne Erinnerung an ihr früheres Leben.

Elizabeth Tulloch tauchte in einige bekannten Filmen wie „Lakeview Terrace“, „The Artist“ und „Erschütternde Wahrheit“ auf, landete nach „Grimm“ jedoch nur noch eine Rolle, allerdings eine bedeutende. Sie ist Lois Lane im „Arrow“-Universum, tauchte in etlichen DC Serien auf und übernahm die Rolle auch in „Superman and Lois“.

Rosalee Calvert ist das präsenteste Wesen bei „Grimm“. Sie ist ein Wandelwesen ähnlich einem Werwolf, der sich jedoch in einen Fuchs verwandelt. Sie führte eine angespannte Beziehung mit Monroe, da Beziehungen zwischen verschiedenen Wesen verpönt wird, doch sie halten zusammen.

Vor „Grimm“ kannte man Bree Turner vor allem aus Komödien wie „Wedding Planner“, „Joe Dirt“ oder „American Pie 2“. Nach Ende der Serie spielte sie jedoch vornehmlich in Kurz- und Indie-Filmen mit. Zuletzt tauchte sie in ein paar Episoden von „Quarantine“ auf.

Adalind Schade durchläuft etliche Wandel während der sechs Staffeln von „Grimm“. Sie beginnt als mächtige Hexe, wird dann jedoch ein normaler Mensch. Während der gesamten Laufzeit transformiert sie hin und her, behält jedoch stets ihr Talent Zaubertränke zu brauen.

Claire Coffee begann schon als kleines Mädchen mit der Schauspielerei und schaffte es mit „General Hospital“ zu größerer Bekanntheit. Nach „Grimm“ sah man sie in den Serien „S.W.A.T.“ und neben Grimm-Kollege Russel Hornsby in „Lincoln Rhyme: Der Knochenjäger“.

Auch wenn Prinz Viktor Beckendorf nur in siebzehn Episoden von „Grimm“ auftauchte, gehört er zu den Charakteren, die in Erinnerung bleiben. Der mächtige Adelige ist skrupellos und berechnend. Normalerweise lügt und hintergeht er, um seinen egoistischen Zielen näher zu kommen.

Neben „Grimm“ ist Alexis Denisof aus „Buffy: Im Bann der Dämonen“ und „Angel: Jäger der Finsternis“ sowie „How I Met Your Mother“ und einer kleinen Rollen in „The Avengers“ als auch „Guardians of  the Galaxy“ bekannt. Nach seiner Rolle als Prinz Viktor Beckendorf sah man ihn in „Finding Carter“, „Chilling Adventures of Sabrina“ und „Legacies“.