Vor wenigen Wochen erhielt Gerner Informationen, die ihm den lang ersehnten Rachefeldzug gegen Rosa Lehmann ermöglichen. Doch sein Vorhaben könnte vereitelt werden. Achtung, es folgen Spoiler!
Eigentlich galt Gerner (Wolfgang Bahro) bei GZSZ immer als der Bösewicht schlechthin. In den vergangenen Jahren hat sich das aber geändert. Und auch jetzt wird deutlich – der Anwalt hat nicht immer die Oberhand. Erst kürzlich hatte Gerner durch einen Brief von Felix (Thaddäus Meilinger) erfahren, dass dessen Mutter Rosa (Joana Schümer) zu DDR-Zeiten schon mal verheiratet war. Das brisante: die Ehe wurde wohl nie geschieden. Rosa hätte demnach nie das Bank-Imperium von Felix‘ Vater erben dürfen, da ihre Ehe womöglich gar nicht rechtsgültig war. Gerner witterte direkt seine Chance. Wenn er Rosas vermeintlichen ersten Ehemann findet, könnte er ihr die Bank streitig machen und sich somit für alles, was sie seiner Familie angetan hat, rächen.
Gerner muss eine schwierige Entscheidung treffen
Während Gerner gemeinsam mit Katrin (Ulrike Frank) an seinem Plan tüftelt und bereits erste Versuche unternimmt, Rosas ersten Ehemann, Jens Wagner, zu finden, wird ausgerechnet Zoe (Lara Dandelion Seibert) auf sein Vorhaben aufmerksam. Sofort wird ihr klar, welche einmalige Chance sich ihr mit ihrem Wissen, dass Gerner etwas gegen Rosa plant, bietet. Doch noch fehlen ihr ausreichend Informationen, um das perfide Spiel mitzuspielen. Fest entschlossen, aus ihrem Wissen Profit zu schlagen, gibt Zoe trotz ihres Wunsches, ein neues Leben zu führen, doch wieder ihrer kriminellen Ader nach. Sie verschafft sich Zugang zu Gerners Townhouse und spioniert ihn aus. Dabei bringt sie tatsächlich alles für ihren Plan Notwendige in Erfahrung.
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Gerner kommt Zoe jedoch schnell auf die Schliche. Als er sie in ihrer Wohnung aufsucht und im Gegenzug für eine beachtliche Summe Geld auffordert, sich aus seinen Angelegenheiten herauszuhalten, setzt Zoe ihren Plan in die Tat um. Sie lehnt nicht nur Gerners Schweigegeld ab, sondern wagt es zudem, ihn zu erpressen. Der Anwalt ist entsetzt. Damit sie Rosa nicht vor Gerner und Katrin warnt, verlangt sie von dem Anwalt, ihm bei seinem Vorhaben zu unterstützen. Natürlich nicht ganz uneigennützig. Sollte Zoe erfolgreich sein und Jens Wagner ausfindig machen, besteht sie zudem darauf, Teilhaberin nach der Bankübernahme zu werden. Sie fordert ganze 50 % der Anteile. Gerner ist entsetzt. Wird er sich wirklich auf diesen Deal einlassen? Er lehnt vorerst ab.
Gemeinsam mit Katrin beratschlagt sich der Anwalt über ihr weiteres Vorgehen. Während Gerner sich dagegen sträubt, mit Zoe zusammenzuarbeiten, sieht Katrin keinen anderen Ausweg. Dass er auf Katrin hören und Zoes Angebot annehmen sollte, wird Gerner nur wenig später klar: Zoe hat bereits Kontakt zu Rosa aufgenommen. Nach dem ersten Kennenlernen, wäre es für sie nun ein Leichtes, Rosa von seinen Plänen zu berichten. Mit dem Wissen, dass er keine andere Wahl hat, lässt sich Gerner auf Zoes Forderung ein. Doch nicht ohne den Plan, Zoe in letzter Sekunde übers Ohr zu hauen. Ob ihm das gelingen wird, werden wir noch erfahren.
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