Dank Lars‘ vermeintlicher Selbstlosigkeit hat Maren ein Haus in Spanien geerbt. Doch die Hochzeit war wohl nicht ganz so uneigennützig – Lars schmiedet einen fiesen Plan. Achtung, es folgen Spoiler!
Ob die GZSZ-Fans damit gerechnet haben? Vor wenigen Wochen tauchte Lars (Hardy Krüger) im Kolle-Kiez auf, um Marens (Eva Mona Rodekirchen) Bitte nachzugehen, sie zu heiraten. Denn nur dann bekommt sie das in Spanien stehende Haus ihrer verstorbenen Patentante vererbt. Nach getaner Arbeit stand Lars‘ Rückreise nach Miami nichts mehr im Wege. Doch zur Überraschung aller, entschied er sich dafür, in Berlin zu bleiben und nahm sogar einen Job im Krankenhaus an. Lars wolle die verlorene Zeit mit seinen Kindern Jonas (Felix van Deventer) und Lilly (Iris Mareike Steen) nachholen. Doch ist das wirklich der wahre Grund? Lars trägt ein dunkles Geheimnis mit sich herum…
Lars will Maren zum Verkauf überreden
Während Lars sich für seinen Erfolg in der Medizin und seine Bekanntheit als Schönheitschirurg in den USA rühmt, bringt Nihat (Timur Ülker) bei der Recherche über ihn etwas Schockierendes in Erfahrung. Lars wurde wegen eines angeblich missglückten Beauty-Eingriffs in den USA verklagt. Und nicht nur das. Er verlor aufgrund der Anzeige sogar seinen Arbeitsplatz. Gegenüber Lilly spielt Lars die Situation jedoch herunter – er habe alles im Griff. Doch das entspricht nicht der Wahrheit. Lars steckt bis zum Hals in Schwierigkeiten. Anders als er behauptet, hat er das Schmerzensgeld in Höhe von 500.000 Dollar nämlich noch nicht gezahlt. Lars wird deswegen sogar bedroht. Marens Bitte kam ihm daher wohl ziemlich gelegen. Endlich hatte er einen triftigen Grund, um vor seinen Gläubigern zu fliehen.
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Doch damit löst sich das Problem natürlich nicht in Luft auf. Lars kommt jedoch offenbar auf eine Idee. Nachdem er die Kaufpreise von Häusern in Spanien recherchiert hat, verkündet er Maren und Michi (Lars Pape) völlig überraschend, nicht mit ihnen nach Spanien reisen zu können, da seine Wohnung in Miami Probleme mache. Im Zuge dessen legt er seiner Schein-Ehefrau ans Herz, sich das geerbte Haus einmal genauer anzusehen und lieber zu verkaufen – schließlich könnte sie sich in Unkosten stürzen, sollten plötzliche Baumängel auftreten. Ferner noch bietet er ihr an, das Anwesen schätzen zu lassen. Zu seiner Enttäuschung hält Maren jedoch an dem Ferienhaus fest. Hatte er etwa gehofft, aufgrund ihrer Ehe sich einen Anteil an der Verkaufssumme sichern zu können, um so seine Schulden zu begleichen? Alles deutet zumindest darauf hin.
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