Nach dem schrecklichen Mord an Miriam fasst Luis einen verzweifelten Plan… Kommt es bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ bald zum nächsten Serientod? Achtung, es folgen mögliche Spoiler!
Beim großen GZSZ-Jubiläum wurde Miriam Behnke von ihrem eigenen Vater Bajan Linostrami ermordet. Der Schock sitzt vor allem Ex-Freund Luis immer noch in den Knochen. Zwar hatten sich die beiden kurz vorher bereits getrennt, nichtsdestotrotz verband sie auch eine innige Freundschaft. Was niemand im Kolle-Kiez ahnt: Insgeheim fasst Luis einen Plan, um sich an Linostrami zu rächen.
In 30 Jahren GZSZ ist vieles passiert. Das Video lässt die größten Dramen Revue passieren:
Luis will Linostrami vergiften
Weil Linostrami seit seiner Verurteilung im Gefängnis steckt, sieht Luis nur eine Möglichkeit, an den Waffenhändler und Mörder heranzukommen: Irgendwie muss er es schaffen, sich selbst ins Gefängnis einzuschleusen. Er bewirbt sich kurzerhand als Küchenmeister und bekommt die Stelle schließlich sogar. In der Zwischenzeit hat er sich aber noch etwas anderes besorgt: Drogen! „Das Zeug ist krass […] ein Tropfen gibt Party, drei Tropfen… Tod!“, warnt ihn der Dealer. Mit der entsprechenden Dosis plant Luis, den Mörder und Vater seiner Freundin zu vergiften.
Doch als er seinen ersten Dienst antritt, muss er feststellen, dass er in seiner Position keinen Kontakt zu den Gefangenen haben wird. Wie soll er die Überdosis also Linostrami verabreichen? Frustriert glaubt er, seinen Plan aufgeben zu müssen, bis ihm der entscheidende Gedanke kommt: Für alle Gefangenen, die an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leiden, muss das Essen gesondert ausgewiesen werden. Für Luis also die Gelegenheit, die flüssige Droge doch noch in Linostramis Essen zu tröpfeln. Tatsächlich findet er sich nur einen Tag später in der Großküche wieder, hat das für Linostrami vorbereitete Essen vor sich und ist kurz davor, zur Tat zu schreiten.
So geht es weiter
Kurz bevor er die Flüssigkeit wirklich zum Einsatz bringen kann, wird er von seinem Chef zusammengestaucht. Luis hatte vor seiner Bewerbung verheimlicht, dass er vorbestraft ist – ein absolutes No-go für eine Stelle als Küchenmeister im Gefängnis. Die Konsequenz folgt sogleich: Luis wird sofort gefeuert und darf nicht länger dort arbeiten. Frustriert und wütend macht sich Ninas Sohn vom Acker und begegnet auf dem Kolle-Platz Moritz, der Luis‘ ganzen Frust abbekommt. Im Gespräch mit Jonas findet Moritz schließlich heraus, dass sich sein Freund Drogen beschafft hat und glaubt zunächst, die seien für Luis‘ Eigengebrauch…
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