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Aus „Harry Potter“-Serie gestrichen: Neue Serie bringt endlich vergessenen Fanliebling zurück

Aus „Harry Potter“-Serie gestrichen: Neue Serie bringt endlich vergessenen Fanliebling zurück
© IMAGO / Newscom / AdMedia/ Warner Bros/ admphotos062325

Die „Harry Potter“-Serie kann einige Änderungen im Vergleich zur Filmadaption vornehmen und leistet jetzt wahren Fan-Service, denn ein Fanliebling wird Teil der Adaption.

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Vor 13 Jahren erschien der letzte Teil der „Harry Potter“-Reihe in den Kinos und ein magisches Jahrzehnt fand ein triumphales Ende. Dementsprechend hoch sind die Erwartungen an die „Harry Potter“-Serie von HBO, die 2026 an den Start gehen soll. Kurz vor Weihnachten halten Showrunnerin und Regisseurin Francesca Gardiner und Regisseur Myrk Mylod eine magische Überraschung für Potterheads bereit. Nach Angaben von Game Rant gab das Duo jetzt gleich drei Updates zur Fantasy-Adaption.

Das Duo verriet bereits, dass die erste Staffel eine Laufzeit von acht Stunden haben wird. Damit bleibt deutlich mehr Zeit für bisher unverarbeitete Handlungsstränge. Die Fantasy-Filmadaption konzentrierte sich auf essentielle Handlungsstränge rund um das goldene Trio, Harry Potter (Daniel Radcliffe), Hermine Granger (Emma Watson) und Ron Weasley (Rupert Grint). Damit ging, wie bei jeder Verfilmung, etwas von der Literaturvorlage verloren.

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Francesca Gardiner und Regisseur Myrk Mylod bestätigten jetzt, dass eine Figur auftauchen wird, die bisher nur in den Büchern eine Rolle spielte: Der trickreiche Poltergeist Peeves. Obwohl er in allen „Harry Potter“-Büchern vorkommt, mussten Fans bisher auf ihn verzichten. Eine Sonder-Edition der Buchreihe, findet ihr hier auf Thalia. Eigentlich hätte Peeves sein Film-Debut bereits in „Harry Potter und der Stein der Weisen“ gehabt, aber seine Szenen wurden gestrichen und seine Rolle mit Hausmeister Argus Filch verbunden.

Ein weiterer zentraler Unterschied zu den Filmen setzt beim Casting an: Gardiner und Mylod bestätigten laut Game Rant, dass die Figuren der Serie das gleiche Alter haben sollen, wie in der Buchreihe. Die Besetzung von Lily Potter (Geraldine Somerville) und James Potter (Adrian Rawlins) wurde in der Vergangenheit vermehrt kritisiert, denn die beiden Figuren wurden in den Büchern nur 21 Jahre alt.

„Die Filme erhöhten das Alter von James, Lily, Sirius, Remus [Lupin], Peter [Pettigrew] und Snape auf 40/50 Jahre, da Alan Rickman so alt war. Ich glaube, sie verwendeten Make-up, um Rickman etwas jünger erscheinen zu lassen.

Aber ja, in den Büchern waren James und Lily 21 Jahre alt, als sie starben. Sirius, Remus, Peter und Snape waren zu Beginn der Serie alle 30-31 Jahre alt.“

Damit hat der Tod der Potters eine andere Tragik, denn sie waren sehr jung als sie gegen Lord Voldemort persönlich kämpften. Nicht nur hinsichtlich der Figuren wird „Harry Potter“ sich verändern, auch Hogwarts selbst bekommt eine neue Facette. Denn zum ersten Mal wird ein ganz neuer Raum auftauchen: Das Lehrer*innenzimmer, welches bereits durch die Bücher bekannt wurde.

Damit hat die „Harry Potter“-Serie einige Änderungen auf dem Zettel und sicherlich wird es nicht dabei bleiben. Insbesondere Alan Rickmans Darstellung des missverstandenen Severus Snapes bleibt im Gedächtnis, doch wusstet ihr wie diese großartige Performance erst möglich wurde? Unser Video verrät es euch:

Dieser Teil des Artikels spiegelt die Meinung der Autorin wider und nicht zwangsweise die aller kino.de-Redakteur*innen.

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„Harry Potter“ und das „Stranger Things“-Problem?

Das „Harry Potter“-Franchise zählt bis heute zu den beliebtesten Fantasy-Erzählungen und obwohl bereits vor 13 Jahren der letzte Film der Hauptreihe anlief, treffen sich jährlich Fans in London für den „Back-to-Hogwarts-Day“ (Zurück-nach-Hogwarts-Tag). Ich glaube, dass die Welt von Hogwarts für viele Zuschauer*innen ein besonderer Ort der Nostalgie und magischen Erinnerungen ist: Die Filme waren vielleicht nicht perfekt, aber sie waren perfekt für ihre Zeit. Mit der anhaltenden Kontroversen um Autorin J.K. Rowling, bleibt jedoch die Frage inwieweit ihre Inhalte neu aufgelegt werden sollten. Einen ausführlichen Artikel zu ihrer Person, gibt es hier:

Selbstverständlich können durch die Serie bisher unverarbeitete Handlungsstränge aufgenommen werden, aber es stellen sich einige zentrale Fragen. Unter anderem wie die Serie mit dem „Stranger Things“-Problem umgehen wird: In der Sci-Fi-Serie sind die Dasrteller*innen mittlerweile merklich älter als ihre Figuren, was sich sehr bemerkbar macht. Zwar ist die Literaturvorlage zu „Harry Potter“ abgeschlossen, aber eine Verfilmung der Serie wird trotzdem mindestens ein Jahrzehnt andauern und einen engen Zeitplan für die Beteiligten bedeuten. Die Filme kamen zwar ebenfalls nur im Ein-bis-zwei-Jahre-Takt raus, aber mit acht Stunden Laufzeit für die erste Staffel braucht es einen anderen Drehumfang. Jahrzehnte lange Projekte wie beispielsweise „Game of Thrones“ können bei den Schauspieler*innen den Wunsch nach einem schnellen Ende hervorrufen. Vielleicht lernen die Serienschaffenden der Fantasy-Adaption aber auch von den Fehlern der Konkurrenz und überraschen die Kritiker*innen.

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Ein Teil der Kritik rührt aus dem Wunsch die magische Welt von Hogwarts in guter Erinnerung zu behlaten, euer Wissen zum Franchise, könnt ihr hier testen:

Quiz für „Harry Potter“-Fans: Wie gut kennt ihr den Nachwuchszauberer wirklich?

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