„Haus des Geldes“ ist einst als abgeschlossenes Serienprojekt gestartet und entwickelte sich zum Dauerbrenner. Die Serie ist endgültig beendet, aber das Spin-off ist bald da.
„Haus des Geldes“ Staffel 5 umfasst zehn Episoden und es sind die letzten. Ein finaler Entscheidungskampf zwischen Tamayo und dem Professor schließt den spektakulärsten fiktionalen Heist der Geschichte ab, doch für Trauer um unsere geliebten Anti-Held*innen gibt es keinen Grund und auch keine Zeit, denn Netflix hat Nachschub. Aber dabei geht es nicht um eine sechste Staffel.
Statt sechster Staffel „Haus des Geldes“: Spin-off über Berlin
Man munkelte schon lange über ein geplantes „Haus des Geldes“-Spin-off. Geheim war allerdings, um welche Person es dabei gehen könnte. Eine schwarze Komödie über Arturo wäre nicht schlecht gewesen, aber die endgültige Wahl fiel dann doch auf einen der beliebtesten Charaktere, der in der Mutterserie viel zu früh von uns gehen musste: Berlin. Wer auf viele alte Bekannte aus der Serie hofft, wird eher enttäuscht werden. Überraschenderweise werdet ihr vor allem die beiden Polizistinnen Rachel Murillo und Alicia Sierra im Spin-off wiedersehen. Der Trailer berichtet davon, dass ein Auktionshaus in Paris ausgeraubt werden soll und zeigt auch das Eintreffen der uns bekannten Staatsdienerinnen:
„Berlin“ startet am 29. Dezember 2023 auf Netflix. Mehr zum neuen Cast der Serie könnt ihr unter dem Link nachlesen.
In den letzten Jahren kam immer wieder zur Sprache, dass es auch mehrere Spin-offs werden könnten. Daher muss die Berlin-Serie nicht das Einzige bleiben, was uns statt einer sechsten Staffel „Haus des Geldes“ erwartet. Auch die anderen Charaktere unserer Räuberbande sind interessant genug, um eine eigene Serie zu tragen, zum Beispiel Tokio. Wer weiß, wenn „Berlin“ richtig gut ankommt, lässt sich Netflix vielleicht nicht lumpen und erweitert das Serienuniversum mit noch mehr Produktionen zu anderen Charakteren. Ein letzter Gruß der alten Gang an euch im Video:
Mehr zum Ende von „Haus des Geldes“ nach der fünften Staffel lest ihr hier:
„Haus des Geldes“: Remake aus Südkorea auf Netflix
Nicht erst seit „Squid Game“ stehen Produktionen aus Südkorea bei Netflix hoch im Kurs, sie sind doch oftmals ein wenig verrückter und spannender als das, was wir sonst so gewohnt sind. Kreative in diesem Land finden immer ihre ganz eigene Erzählweise und Bildsprache. Zumal das südkoreanische „Haus des Geldes“-Ensemble mit Stars gespickt ist. Zum Beispiel wurde Kim Yunjin („Lost“) als neue Inspectora engagiert und Yoo Ji-tae („Oldboy“) spielt die neue Ausgabe des Professors. Aber auch Park Myung-hoon habt ihr schon in „Parasite“ gesehen und er spielt eine Geisel. Park Hae-soo hingegen ist der neue Berlin. Er ist aus „Squid Game“ als Cho Sang-woo bekannt. Seit dem 24. Juni 2022 findet ihr die südkoreanische Version auf der Plattform, falls ihr euch alles noch einmal, aber anders anschauen wollt.
Kennt ihr euch mit dem Original überhaupt noch aus? Beweist es in diesem Quiz: