Herrhausen – Der Herr des Geldes

Handlung und Hintergrund

Frankfurt am Main im Jahr 1987: Alfred Herrhausen (Oliver Masucci) ist ein Mann der Visionen und ein Pionier seiner Zeit. Als Vorstandssprecher der Deutschen Bank verfolgt er mutige Strategien, die sowohl die Finanzwelt als auch politische Systeme auf den Kopf stellen. Er gerät ins Visier mächtiger Gegner, als er sich für einen Kreditvertrag mit der Sowjetunion einsetzt, der inmitten des Kalten Krieges für große Aufruhr sorgt. Doch seine innovativen Ideen und seine Vorreiterrolle im Investmentbanking machen ihn nicht nur zu einem Ziel für politische Extremisten, sondern auch zu einem Symbol für eine neue Ära des globalen Finanzwesens.

„Herrhausen – Der Herr des Geldes“ – Hintergründe, Besetzung, Serienstart

„Herrhausen – Der Herr des Geldes“ ist ein ambitioniertes Projekt, das die Ermordung des prominenten Bankiers Alfred Herrhausen 1989 und die Umstände, die dazu führten, erstmals fiktional aufbereitet. Die Regisseurin Pia Strietmann und das Drehbuch von Thomas Wendrich nähern sich dem Stoff mit einer modernen und dynamischen Inszenierung, die das Publikum in die turbulenten letzten Jahre des Kalten Krieges zurückversetzt.

Oliver Masucci („Dark“) übernimmt die Rolle des Alfred Herrhausen und bringt die komplexe Persönlichkeit des Bankiers eindrucksvoll auf die Leinwand. Unterstützt wird er von einem hochkarätigen Ensemble: Julia Koschitz („Ein Hauch von Amerika“), Lisa Vicari („Dark“), Bettina Stucky („Last Exit Schinkenstraße“), David Schütter („Barbaren“), Thomas Loibl („Zeit der Helden“) und Sascha Nathan („Im Westen nichts Neues“) als der damalige Kanzler Helmut Kohl.

Die vierteilige Miniserie „Herrhausen – Der Herr des Geldes“ feiert den Streamingstart am 30. September 2024 in der ARD Mediathek, ehe es am 1. Oktober und 3. Oktober 2024 im Free-TV zur besten Sendezeit bei der ARD läuft.