Franciscas und Kevins Start in die „Hochzeit auf den ersten Blick“-Ehe glich einem Märchen. Doch schnell zogen erste dunkle Wolken auf. Ob sich der Sturm bis zum Finale wohl gelegt hat? Achtung, es folgen Spoiler!
Francisca und Kevin starteten in der diesjährigen „Hochzeit auf den ersten Blick“-Staffel als letztes in ihre Ehe. Dennoch hätte der Start in das gemeinsame Leben nicht besser laufen können. Vom ersten Augenblick an, als die beiden sich sahen, war direkt eine gewisse Anziehungskraft zwischen ihnen zu spüren. Beide waren hin und weg voneinander – und das machten sie auch direkt deutlich. Immer wieder suchten sie den Körperkontakt und ließen sich zu zahlreichen Küssen hinreißen. In den Flitterwochen lief es hingegen ganz anders: Franci wurde alles zu viel und sie nahm Reißaus. In der finalen 9. Folge, dem Tag der Entscheidung, erfahren wir nun endlich, ob sie und Kevin an die euphorischen Gefühle ihres Hochzeitstages wieder anknüpfen konnten.
Francisca erhebt schwere Vorwürfe
Schnell ist klar, dass dies wohl nicht der Fall war. Anders als die anderen Paare sitzen Francisca und Kevin nämlich mit großer Distanz auf der Couch während des Gesprächs mit den drei Expert*innen. Auch nach den Flitterwochen ist es Francisca nicht gelungen, sich auf das Kennenlernen mit Kevin und dessen Annäherungsversuche einzulassen. Ihr unterschiedliches Bedürfnis nach Nähe und Distanz sowie Kevins anzüglichen Flirtversuche sind für die 30-Jährige offenbar zum K.-o.-Kriterium geworden. Für den Rheinland-Pfälzer eine große Enttäuschung, schließlich hatte er sich größte Mühe gegeben, sich an Franciscas Bedürfnisse anzupassen. Wie er jedoch zum wiederholten Mal gefrustet feststellt, ohne Erfolg.
Warum die Expert*innen einst so überzeugt davon waren, dass Francisca und Kevin ein perfektes Match sind, erfahrt ihr im Video:
Dass Kevin enttäuscht von Franciscas Verhalten und ihren Vorwürfen ist, ist nachvollziehbar – selbst für die anderen Paare, die das Gespräch über einen Monitor mitverfolgen. Während sie am Tag ihrer Hochzeit gar nicht genug von Kevin bekommen konnte, zog sie sich in den Flitterwochen vollkommen zurück und ließ ihn immer wieder abblitzen. Entsprechend verunsichert war Kevin. Doch viel mehr trifft ihn, dass seine Ehefrau ihm in ihren Erzählungen nahezu sexuelle Belästigung unterstellt und ihn als übergriffig abstempelt. Unter diesen Umständen ist der Ausgang des Experiments Ehe den meisten sicherlich klar.
Kevin fällt eine überraschende Entscheidung
Obwohl Kevin in Franciscas Nähe einen Eiertanz aufführt und diese nicht einmal mehr eine Umarmung zulassen kann, verkündet Kevin sich für das Weiterführen der Ehe entschieden zu haben. Nach wie vor ist er daran interessiert, Francisca besser kennenzulernen und an ihren Problemen zu arbeiten: „Ich finde, es ist sehr wenig Zeit bis jetzt vergangen. Für mich ist es zu früh, zu sagen, ich gebe das auf.“ Für eine Ehe braucht es jedoch zwei. Anders als Kevin wirft Francisca die Finte ins Korn. In ihren Augen sei einfach zu viel vorgefallen, sodass es ihr nicht mehr möglich sei, sich auf Kevin einzulassen.
Nicht nur für Kevin, sondern auch die drei Expert*innen ein trauriger Moment, schließlich schienen sie zu Beginn mit dem Match hervorragende Arbeit geleistet zu haben. Doch das findet Franci offenbar nicht. Die 30-Jährige findet, dass Kevin und sie aufgrund ihrer unterschiedlichen Bedürfnisse nach Nähe und Distanz einfach nicht zusammenpassen. Daran zu arbeiten kommt für sie nicht infrage, denn weder möchte sie sich verstellen, noch möchte sie, dass Kevin sich ihr zuliebe anpasst. So nachvollziehbar und richtig diese Entscheidung auch sein mag, ist es dennoch schade, dass das Experiment der beiden nach der filmreifen ersten Begegnung am Standesamt nicht geglückt ist. Es ist ihnen nur zu wünschen, dass sie nun auch ohne die Expert*innen ihr perfektes Match finden.
„Hochzeit auf den ersten Blick“ könnt ihr noch bis zum 23. Dezember immer montags um 20:15 in Sat.1 sowie vorab auf Joyn sehen. Ihr habt einen Hang zur Romantik und liebt Liebesfilme? Dann dürfte dieses Quiz für euch sicher ein Leichtes sein:
