Der gefallene Hollywoodstar wurde 2017 bei der gefeierten Serie gefeuert, nachdem er beschuldigt wurde, in der Vergangenheit mehrere sexuelle Übergriffe getätigt zu haben.
Einst galt Kevin Spacey als Garant für großes Schauspielkino, der für seine Darbietungen in „American Beauty“ und „Die üblichen Verdächtigen“ jeweils mit dem Oscar ausgezeichnet wurde und das Publikum auch mit Filmen wie „L.A. Confidential“ und „Sieben“ beeindruckte. Zuletzt war er vor allem in seiner Rolle des diabolischen US-Kongressabgeordneten Frank Underwood in der Polit-Serie „House of Cards“ bekannt, die 2013 als erste Original-Serie überhaupt beim Streamingdienst Netflix an den Start ging. Die Serie steckte Ende 2017 mitten in der Produktion zur sechsten Staffel, als Anschuldigungen gegen Spacey an die Öffentlichkeit gelangten, in denen er mehrfach des sexuellen Fehlverhaltens beschuldigt wurde. Seinen Job bei „House of Cards“ war er direkt los und auch weitere Produktionen mit ihm wurden daraufhin eingestampft.
Die Produktionsfirma von „House of Cards“ hatte Spacey jetzt auf Schadensersatz verklagt und gewonnen. Dabei ist der Schauspieler alles andere als günstig davongekommen. Alle Infos zur Millionen-Entschädigung gibt es im folgenden Video: