Die Eröffnungssequenz von „House of the Dragon“ dürfte für „Game of Thrones“-Nostalgie sorgen.
In der ersten Folge von „House of the Dragon“, die es nun auch im Free-TV gibt, dürften vielen „Game of Thrones“ Fans aufgefallen sein, dass es kein ausgefeiltes Intro gab, wie es bei der Hauptserie der Fall war. Stattdessen war lediglich der Titel der Serie und das Wappen von Haus Targaryen zu sehen. Für die zweite Folge kehrte dagegen nicht nur die Introsequenz zurück, sondern auch die ikonische Titelmelodie von „Game of Thrones“.
Das Thema von „Game of Thrones“ tauchte schon in Folge 1 von „House of the Dragon“ auf, allerdings in leicht veränderter Form. In der neuen Introsequenz ist die bekannte Melodie von Komponist Ramin Djawadi wieder in ihrer ganzen Epik zu hören. Auch visuell dürften sich „Game of Thrones“-Fans zu Hause fühlen.
Denn die neue animierte Sequenz zeigt ebenfalls die Wappen der verschiedenen Häuser von Westeros, die in „House of the Dragon“ eine wichtige Rolle spielen. Verbunden werden sie durch einen Fluss aus Blut, der durch eine steinerne Stadt fließt. Laut Entertainment Weekly handelt es dabei um die Modellstadt von Valyria, die König Viserys (Paddy Considine) in der ersten Folge gebaut hat. Das Blut bezieht sich nicht nur auf Wahlspruch der Targaryens „Feuer und Blut“, was gleichzeitig auch der Titel von George R. R. Martins Romanvorlage zur Serie ist. Der Fluss verdeutlicht zugleich den Verlauf der Blutlinie, denn die einzelnen Symbole erstrecken sich von Anspielungen auf Valyria, über unter anderem Viserys und Daemon (Matt Smith) bis hin zu Rhaenyra (Milly Alcock), der aktuellen Nachfolgerin des Eisernen Throns.
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Der Kern von „Game of Thrones“ sollte bewahrt werden
In einem Interview mit Entertainment Weekly hatte Djawadi, der auch für die Musik von „Game of Thrones“ verantwortlich zeichnete, über seine Rückkehr für „House of the Dragon“ gesprochen:
„Ich kann verraten, dass wir unbedingt die DNA der Original-Serie für ‚House of the Dragon‘ am Leben halten wollten. Wir werden Themen hören, an die wir uns aus der Original-Serie erinnern, aber weil es alles neue Figuren sind, es spielt 200 Jahre früher, gibt es eine ganze Menge neues Material, das ich geschrieben habe, eine Menge neuer Themen, die wir hören werden […] Es dreht sich alles um die Targaryens, also war es wichtig, ihren Sound und ihre Themen beizubehalten. Wie ich schon sagte, es muss mit der DNA verbunden sein. Das war die Grundlage. Aber weil wir es mit einem bestimmten Haus zu tun haben, wollte ich sicherstellen, dass es eine Menge neuer Themen für verschiedene Figuren und all die komplexen Handlungsstränge gibt, die wir aus ‚Game of Thrones‘ kennen. Ich wollte die beiden miteinander verbinden.“
Wer kein Sky- oder WOW-Abo besitzt, kann alle zehn Folgen der Fantasyserie nun auch kostenlos bei Joyn streamen. Außerdem könnt ihr jeden Montag bei ProSieben um 20:15 Uhr eine neue Doppelfolge im Free-TV genießen. Die dritte und vierte Episode erwarten euch am 15. Januar 2024.
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