Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Serien
  3. House of the Dragon
  4. News
  5. Darum erinnerte Folge 3 von „House of the Dragon“ Fans an den wohl dümmsten „Game of Thrones“-Tod

Darum erinnerte Folge 3 von „House of the Dragon“ Fans an den wohl dümmsten „Game of Thrones“-Tod

Darum erinnerte Folge 3 von „House of the Dragon“ Fans an den wohl dümmsten „Game of Thrones“-Tod
© IMAGO / Picturelux

In „Game of Thrones“ wurde fleißig gestorben und nicht wenige Tode regten die Fans auf. Durch „House of the Dragon“ fühlten sie sich jetzt an ein besonders unkluges Ableben erinnert.

– Achtung: Es folgen Spoiler für Folge 3 von „House of the Dragon“! –

Das Spin-off „House of the Dragon“ war Balsam für die Seelen all derer, die vom Ende von „Game of Thrones“ enttäuscht waren. Und vor allem zwei Figuren kristallisierten sich in den ersten Folgen als die neuen Fanlieblinge heraus: Rhaenyra (Milly Alcock) und Daemon Targaryen (Matt Smith). Letzterer dürfte vor allem wegen der dritten Episode seinen Status zementiert haben, immerhin riskierte er im actionreichen Ende sein eigenes Leben, um den Krieg gegen den Piratenanführer Craghas Drahar zu gewinnen und tötete im Alleingang etliche Gegner eigenhändig, inklusive Drahar.

Anzeige

Dabei rief Daemon zusätzlich Erinnerungen an den für viele dümmsten Tod in „Game of Thrones“ wach, den sie offenbar noch immer nicht vergessen haben. Die Rede ist von Rickon Stark (Art Parkinson). Wir erinnern uns: Vor der Schlacht der Bastarde schickte Ramsay Bolton (Iwan Rheon) seinen Gefangenen los, der seinem Cousin Jon Snow (Kit Harington) daraufhin entgegenrannte. Ramsay spielte aber natürlich sein übliches sadistisches Spiel und begann, Pfeile auf Rickon zu schießen, den er letztlich auch tödlich traf. Fans regten sich damals darüber auf, dass Rickon in einer geraden Linie zu Jon Snow rannte anstatt im Zickzack, was ihm eine deutlich größere Überlebenschance gegeben hätte.

Umso erfreuter waren sie, dass Daemon die Taktik fast bis zur Perfektion brachte. Denn um Craghas Drahar in eine Falle zu locken, schwenkte Daemon die weiße Flagge und schien sich zu ergeben. Als seine Gegner nah genug an ihm waren, begann Daemon jedoch, sie einen nach dem anderen zu töten, woraufhin ein Pfeilhagel durch die auf den Klippen positionierten Bogenschützen auf ihn herabregnete. Der Prinz rannte aber eben im Zick-Zack, um ein deutlich schwierigeres Ziel zu sein, nutze teils geschickt die Trümmerreste am Strand als Deckung und schaffte es dadurch, eine beachtliche Strecke zurückzulegen und etliche Feinde niederzustrecken, bevor er letztlich – nicht lebensgefährlich – getroffen wurde. Der Respekt der Fans war ihm mit dieser Einlage, die sich wie eine Reaktion auf die populäre Kritik anfühlte, sicher.

Wenn ihr nicht genug von Fantasy bekommt, dann solltet ihr unsere Empfehlungen nicht verpassen:

„House of the Dragon“-Fans lieben Daemon Targaryen

Manche kritisierten allerdings, dass es unrealistisch sei, dass Daemon so lange einen Pfeilhagel überleben konnte. Andere wiesen jedoch darauf hin, dass die Darstellung der Fähigkeiten von Bogenschützen in Serien und Filmen meist maßlos übertrieben sind. Pfeile sind schließlich keine Gewehrkugeln; wenn man schnell im Zickzack rennt, hat man tatsächlich als einzelne Person eine ganz gute Chance, ohne lebensgefährliche Verletzungen solch einen Angriff zu überstehen. Zumal man nicht andere entscheidende Faktoren vergessen darf: Es waren nicht hunderte Bogenschützen, sondern ein paar Dutzend, die zudem in einiger Entfernung standen, der Strand war mit Trümmern übersäht und Rauch und Gegenwind waren weitere unvorteilhafte Bedingungen für die Schützen.

Anzeige

Klar ist jedenfalls, dass Daemon mit seiner Aktion die Sympathien der Zuschauer*innen gewann. Denn dass er einen Krieg praktisch alleine entscheidet, nur um die Hilfe seines älteren Bruders nicht annehmen zu müssen, hatte unbestreitbar einen gewissen Unterhaltungswert, wie folgende Reaktionen belegen:

„Der Typ sagte nicht ein einziges Wort und bestimmte dennoch die ganze Folge!“

„Daemon fucking Targaryen sagte nicht ein einziges Wort von dem Moment an, in dem er von Caraxes stieg, wurde kleingeredet, las einen Brief, segelte allein über das Wasser, täuschte Kapitulation vor, wurde von Pfeilen getroffen. Seine Augen und sein Körper sagten eine MENGE. Das war phänomenales Schauspiel!“

„Er ist eine Ikone, er ist eine Legende und er ist der Moment!“

„Daemon Targaryen in jeder Folge von ‚House of the Dragon‘: Aufgabenliste – das Meiste‘“

Anzeige

Entsprechend dürften viele gespannt sein, wie der Konflikt zwischen Daemon und seinem Bruder Viserys (Paddy Considine) jetzt nach diesem Triumph weitergeht. Das erfahrt ihr dank der Free-TV-Premiere von „House of the Dragon“ jeden Montag bei ProSieben, wo euch eine Doppelfolge erwartet. Falls ihr darauf nicht warten wollt: Bei Joyn könnt ihr die jeweils neuen Episoden schon eine Woche vor TV-Ausstrahlung kostenlos im Stream sehen.

Wie gut erinnert ihr euch an die zahlreichen „Game of Thrones“-Tode? Stellt euer Gedächtnis auf die Probe:

„Game of Thrones“-Quiz: Erinnert ihr euch, wie diese 45 Charaktere gestorben sind?

Hat dir "Darum erinnerte Folge 3 von „House of the Dragon“ Fans an den wohl dümmsten „Game of Thrones“-Tod" gefallen? Diskutiere mit uns über aktuelle Kinostarts, deine Lieblingsserien und Filme, auf die du sehnlichst wartest.

kino.de ist auf allen wichtigen Social-Media-Plattformen vertreten. Auf Instagram, TikTok, YouTube und Facebook findest du aktuelle Interviews, spannende Trailer, lustige Synchro-Parodien, unterhaltsame Formate der Redaktion und exklusive Einblicke in die Film- und Serienwelt. Teile deine Meinungen, tausche dich mit anderen Fans aus und bleib mit uns immer auf dem Laufenden! Folge uns auch bei Google News, MSN, Flipboard, um keine News mehr zu verpassen.

Anzeige