George R. R. Martin ist ein großer Fan der Serie „House of the Dragon“. Doch eine Sache an der TV-Adaption stört den Autor der „Game of Thrones“-Bücher, wie er jüngst verriet.
Aktuell sorgt „House of the Dragon“ Staffel 2 für reichlich Redebedarf unter Fans von wenig zimperlicher Fantasy-Unterhaltung. Bei der Adaption der Buchvorlage von „Game of Thrones“-Schöpfer George R. R. Martin nehmen sich die Serienschaffenden hier und da die Freiheit und passen einige Kleinigkeiten an. Mit einer dieser Anpassungen ist der Autor der Vorlagen jedoch nicht gerade glücklich, wie Comicbook.com berichtet.
George R. R. Martin war schon immer recht offen, wenn es darum ging, seine literarischen Werke als Film oder Serie zu adaptieren und gab erst jüngst eine Lobeshymne auf die zweite Staffel von „House of the Dragon“ ab. Allerdings gibt es eine Kleinigkeit, die den 75-jährigen Schreiberling an der Adaption stört, und zwar das Siegel des Hauses Targaryen.
George R. R. Martin hatte selbst ein Design für das Targaryen-Wappen entworfen, auf dem ein nach links blickender dreiköpfiger Drache mit zwei Beinen und zwei Flügeln zu sehen ist. In der Serie sind auf dem Emblem jedoch vier Beine bei dem Fabelwesen zu entdecken, woraufhin Martin in einem Blogpost wie folgt reagierte:
„Kein Tier, das je auf der Erde gelebt hat, hat sechs Gliedmaßen. Wenn man es genau nimmt, haben die Shows es nur halb richtig gemacht. Jemand hat wohl geschlampt. Oder jemand hat ein Buch über Heraldik aufgeschlagen und gerade genug davon gelesen, um alles zu vermasseln. Halbwissen ist gefährlich.“
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George R. R. Martin lobte den Auftakt von „House of the Dragon“ Staffel 2
Als die zweite Staffel „House of the Dragon“ vor wenigen Wochen bei HBO beziehungsweise hierzulande bei Sky und WOW startete, ließ es sich George R. R. Martin nicht nehmen und verlor ein paar Worte zu der ersten zwei Episoden. In seinem Blog schrieb er:
„Was für ein toller Start in die Staffel. Die Regie war großartig. Der ‚Game of Thrones‘-Veteran Alan Taylor führte bei der ersten Folge Regie, Clare Kilner bei der zweiten. Beide haben hervorragende Arbeit geleistet. Und ich kann nicht genug über die Schauspieler*innen sagen. Emma D’Arcy hat nur eine Zeile in ‚Ein Sohn für einen Sohn‘, aber macht so viel mit den Augen und der Mimik, dass D’Arcy die Folge absolut dominiert.“
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