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Klare Ansage: So will „House of the Dragon“ das „Game of Thrones“-Debakel vermeiden

Klare Ansage: So will „House of the Dragon“ das „Game of Thrones“-Debakel vermeiden
© IMAGO / Picturelux

„House of the Dragon“ ist endlich gestartet und weist zwei große Unterschiede zu „Game of Thrones“ auf, wie die Showrunner erklären.

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Endlich ist mit „House of the Dragon“ das erste Spin-off zu „Game of Thrones“ gestartet. Der erste Tag hat bewiesen, dass die Zuschauer*innen auch nach dem unbeliebten Ende der Fantasy-Serie noch Lust auf das Universum haben. Denn beim US-amerikanischen Streamingdienst HBO Max fielen am Sonntag auf Grund des riesigen Ansturms die Server aus.

„House of the Dragon“ spielt einige hundert Jahre vor den Ereignissen der Hauptserie und dreht sich um das Haus Targaryen und die Intrigen, die es bedrohen. Dabei gibt es zwei große Unterschiede zwischen den Serien. Erstens steht im Gegensatz zu „Game of Thrones“ das Ende von „House of the Dragon“ schon sehr konkret fest, wie die Showrunner Ryan Condal und Miguel Sapochnik in einem Interview mit ComicBook.com erklärt haben:

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„Wir haben eine sehr, sehr konkrete Idee davon, wo wir damit hinwollen, aber wir können das nicht verraten. Ich denke, das Wichtigste ist, dass ein… Stell dir vor, dass es ‚Episode IV‘ ist, ‚Star Wars: Episode IV‘. Wir sind irgendwie in der Mitte einer Historie, die reich und voll von Geschichten ist, die erzählt werden wollen und das ist ein guter Anfang.“

Das ist unter anderem möglich, da Autor George R. R. Martin die Buchvorlage zu „House of the Dragon“, „Feuer und Blut“, im Gegensatz zu „Das Lied von Eis und Feuer“ bereits beendet hat und die Macher*innen mit einem festen Ende arbeiten können.

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Es gibt keine großen Bösewicht

Zweitens erwartet die Zuschauer*innen eine völlig andere Bedrohung, wie Condal gegenüber ComicBook.com erläutert. Denn während in „Game of Thrones“ der Winter, der Night King und die White Walkers eine konkrete Bedrohung für Westeros darstellten, kommt der Feind in „House of the Dragon“ von innen.

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„Ich denke, das Fesselnde hier ist, dass es eine sehr dramatische shakespeareartige Tragödie zu erzählen gibt, die keinen großen Bösewicht braucht. Der große Schurke kommt eigentlich von innen. Und er verändert sich, wenn die Geschichte weitergeht, weil man das Gefühl bekommt, dass das ein Held und das ein Bösewicht ist und dann plötzlich ist er der Feind und er ein Held, wenn man die Zeitlinie entfaltet. Ich denke, dass es eine erwachsenere Geschichte ist.“

Das ist natürlich eine mutigere Aussage. Schließlich ist „Game of Thrones“ nicht gerade für seine Kinderthemen bekannt. Wie es mit „House of the Dragon“ in der zweiten Folge weitergeht, erfahren wir immer montags bei Sky und WOW.

Wie gut kennt ihr „Game of Thrones“? Findet es in unserem großen Quiz heraus:

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