Über die Jahre wachsen uns die Charaktere unserer Lieblingsserien besonders fest ans Herz, umso schlimmer, wenn sie dann, aus welchem Grund auch immer, den Serien-Tod sterben. Ob „How I Met Your Mother“, „Breaking Bad“ oder “Game of Thrones“, die Tode einiger Charaktere gehen uns besonders nah. Wir haben eine Liste mit den traurigsten Serien-Toden zusammengestellt. An dieser Stelle sprechen wir noch die obligatorische SPOILER-Warnung aus.
Derek Shepherd (Grey’s Anatomy)
Fragt man mal bei seinen Freundinnen herum, welcher Serientod sie besonders mitgenommen hat, wird mindestens eine McDreamy in die Runde werfen. Nach dem ganzen Hin und Her zwischen ihm und Meredith, hatten die beiden in der Serie endlich ihr Happy End miteinander gefunden - bis Derek Shepherd (Patrick Dempsey) nach elf Staffeln den Serientod stirbt.
Marvin Eriksen (How I Met Your Mother)
In der 13. Folge der 6. Staffel, „Schlechte Nachrichten“, bereitet ein Countdowm mal mehr mal weniger offensichtlicher Zahlen von 50 bis 1 den Zuschauer und Marshall Eriksen (Jason Segel) nicht einmal annähernd darauf vor, dass sein Vater an einem Herzinfarkt gestorben ist. Die bewegende Reaktion von Jason Segel war nicht komplett gespielt. Er kannte den genauen Inhalt des Drehbuchs nicht.
Ben Sullivan (Scrubs)
Jordans Bruder und Perry Cox‘ bester Freund Ben war zwar nur als Gastdarsteller in der Serie zu sehen, aber die Erzählstruktur und auch die von Breandan Fraser so liebenswert gespielte Frohnatur sorgen dafür, dass Ben Sullivan in dieser Liste landen muss.
Hodor (Game of Thrones)
Mit der Erklärung, warum Hodor seinen Namen bekommen hat, den er immer wieder vor sich hermurmelt, folgt auch einer der tragischsten „Game of Thrones“-Tode aller Zeiten - und das will schon etwas heißen. Eine echt heftige Szene!
Prue Halliwell (Charmed)
Als Älteste und Mächtigste der drei „Charmed“-Schwestern war es ziemlich überraschend, dass Prue Ende der dritten Staffel von dem Dämon Shax getötet wurde. Mir hat sie danach so sehr gefehlt, dass ich irgendwann aufgehört habe, „Charmed“ zu gucken.
Ned Stark (Game of Thrones)
Damit hat wohl niemand gerechnet (der die Bücher nicht kannte) - und doch war es erst der Anfang vieler ähnlich krasser Serientode in der Verfilmung von George R. R. Martins „Das Lied von Eis und Feuer“. In der ersten Staffel war Ned Stark quasi die Hauptfigur der Serie. Das war jedoch nicht Grund genug, seinen Kopf zu verschonen.
Marissa Cooper (O. C., California)
Wie habe ich geweint, als Marissa am Ende der dritten Staffel in den Armen von Ryan stirbt - und dass, obwohl die von Mischa Barton verkörperte Rolle einem auch ganz schön auf den Geist gehen konnte.
Joyce Summers (Buffy)
Als Vampirjägerin ist Buffy oft mit Themen wie Tod und Verlust konfrontiert. Doch während sie meist mit ihrer eigenen Kraft und der Hilfe der Scooby-Gang gegen das Schlimmste ankämpfen kann, ist sie machtlos, als ihre Mutter in der fünften Staffel an einem Hirntumor stirbt.
Jane Margolis (Breaking Bad)
In „Breaking Bad“ ist eine Menge schlimmes Zeug vor sich gegangen und Walter White war mehr als einmal ein wirklich furchtbarer Mensch. Doch die Szene, in der er Jane untätig beim Sterben zusieht, ist echt heftig.
Rita Bennett (Dexter)
Auch wenn Dexter Morgan selbst ein Menge Blut an seinen Händen kleben hat, habe ich mit im mitgelitten, als der Trinity-Killer seine Frau Rita getötet hat - und der kleine Harrison wie Dexter selbst in einer Blutlache seiner Mutter sitzend gefunden wird.
Charlie Pace (Lost)
Durch Desmonds Visionen erfahren sowohl Charlie selbst als auch wir Zuschauer schon vorher, dass er sterben wird - irgendwie habe ich aber trotzdem immer gehofft, dass es nicht soweit kommen wird. Charlies Liste und seine Opferbereitschaft sorgen allerdings dafür, dass sein Tod mich sehr viel mehr berührt hat als andere „Lost“-Verluste (Boone, Shannon, Juliet…)
Jen Lindley (Dawson’s Creek)
Als Hardcore-„Dawson’s Creek“-Fan hat mich das Serienfinale seeeehr getroffen. Wenn eine Hauptfigur getötet wird, liegt das meistens daran, dass sie aus persönlichen Gründen nicht mehr in der Serie mitspielen wollte oder konnte. Wenn dann in der letzten Folge jemand stirbt -- naja, ein bisschen unnötig.