Hundert Jahre Einsamkeit

Handlung und Hintergrund

José Arcadio Buendía (Marco González) und Úrsula Iguarán (Susana Morales) sind Cousin und Cousine, die gegen den Willen ihrer Eltern heiraten. Sie verlassen ihr Dorf und begeben sich auf eine lange Reise, um ein neues Zuhause zu finden. Mit Unterstützung von Freund*innen und anderen Abenteurer*innen endet ihre Suche mit der Gründung des utopischen Dorfes Macondo, das sich an den Ufern eines Flusses mit prähistorischen Steinen befindet. Über mehrere Generationen hinweg prägt die Familie Buendía das Schicksal dieses mythischen Ortes, der von Wahnsinn, unmöglicher Liebe, einem blutigen und absurden Krieg sowie einem schrecklichen Fluch heimgesucht wird, der sie zu hundert Jahren Einsamkeit verdammt.

„Hundert Jahre Einsamkeit“ – Hintergründe, Besetzung, Streamingstart

Der 1967 veröffentlichte Roman „Hundert Jahre Einsamkeit“ von Gabriel García Márquez zählt zu den bedeutendsten Werken der Weltliteratur. Der kolumbianische Autor, der 1982 den Literaturnobelpreis erhielt, hat mit dieser Geschichte eine zeitlose Erzählung über menschliche Natur, Schicksal und die magische Realität geschaffen. Mit über 50 Millionen verkauften Exemplaren und Übersetzungen in mehr als 40 Sprachen hat das Buch eine immense kulturelle Bedeutung und Popularität erlangt. Diese filmische Adaption, unter der Regie von Alex García López („The Witcher“) und Laura Mora gilt als eine der ambitioniertesten Produktionen in der Geschichte des lateinamerikanischen Fernsehens und wurde mit Unterstützung der Familie García Márquez in Kolumbien gedreht.

In den Hauptrollen bringen Marco González, der Synchronsprecher Eduardo De Los Reyes, Filmemacher und Schauspieler Claudio Cataño, Susana Morales, Ella Becerra und Jerónimo Barón die komplexen Figuren der Buendía-Familie und die mystische Welt von Macondo zum Leben.

Der ersten 8 Folgen der Serie „Hundert Jahre Einsamkeit“ starten am 11. Dezember 2024 auf Netflix.