Man hätte denken können, es wird ein Dschungel für Arme, aber RTL hat sich ein hübsches Ersatzprogramm ausgedacht und das kommt auch beim Publikum relativ gut an.
Die Ersatz-Dschungelshow kann sich bisher nicht über einen Mangel an Interesse beklagen. Da es wegen der Pandemie weder in eine Burg nach Wales, noch in den australischen Dschungel gehen konnte, sind alle Beteiligten diesmal in Köln, Hürth in einem zimmerbepflanzten Studio zu finden.
„Die große Dschungelshow“: In der jungen Zielgruppe erfolgreich
Dort finden sich nach und nach die insgesamt 12 Kandidat*innen in Dreiergruppen ein und bewohnen ein wahrhaft kleines Tiny House. Nach drei Tagen Drangsal und Dschungelprüfungstauglichkeitsprüfungen stellt sich dann anhand der Zuschauer*innenanrufe heraus, wer es in das Halbfinale schafft. Der erste Kandidat, der rausflog, ist Frank Fussbroich. Zoe und Mike hingegen sehen wir noch einmal wieder. Im Finale sind dann noch vier Menschen im Kampf um die Reise nach Australien. Einer oder eine davon bekommt 50.000 Euro, das Goldene Ticket nach Australien 2022 und einen Hut.
Den Auftakt schalteten 25,3 Prozent der 14- bis 59-Jährigen (3,08 Mio.) ein. Auch bei den Zuschauer*innen zwischen 14-49 Jahren überzeugte die Quote mit hervorragenden 28,8 Prozent Marktanteil. Damit war der Start sowohl bei den 14- bis 59-Jährigen als auch bei den Zuschauer*innen zwischen 14-49 Jahren die klare Nummer 1 an diesem TV-Abend. Im Schnitt sahen 4,18 Millionen Zuschauer*innen ab 3 Jahre (Marktanteil: 18,5 %) Sonja Zietlow und Daniel Hartwich bei ihren Gemeinheiten zu. In der Spitze waren sogar bis zu 5,05 Millionen Zuschauer dabei!
Auch die zweite Folge konnte 3,58 Millionen Zuschauer ab 3 Jahre vor den Bildschirm bringen (Marktanteil: 14,5 %) und begeisterte in der Spitze bis zu 4,41 Millionen. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil bei 22,0 Prozent und bei den 14- bis 59-Jährigen ebenfalls bei starken 19,2 Prozent.
Die dritte Folge am 17. Januar 2021 erreichte gute 15,6 Prozent der 14- bis 59-Jährigen (1,66 Mio.). Bei den 14-49-Jährigen holte die neue „Dschungelshow“ 17,2 Prozent Marktanteil. Damit war der Kampf um das „Goldene Ticket“ mal wieder die Nummer Eins auf diesem Sendeplatz. Im Schnitt sahen aber nur 2,40 Millionen Zuschauer ab 3 Jahre (Marktanteil: 11,8 %) die Live-Show, an deren Ende Frank Fussbroich vom Feld ziehen musste.
Die vierte Folge am Montag konnte immerhin insgesamt 2,22 Millionen Zuschauer*innen ab drei Jahre vor die Bildschirme bringen. Bei der hauptsächlichen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erreichte der Dschungel aber 0,94 Millionen und konnte damit den Marktanteil im Vergleich zu Folge 3 um drei Prozent auf 20,1 Prozent erhöhen.
Zur fünften Folge ging es wieder etwas abwärts, dennoch konnte sich die Show in der Zielgruppe 15,6 Prozent der 14- bis 59-Jährigen, 1,5 Millionen Zuschauer*innen sichern.
Folge 6 brachte zutage, dass Lars und Lydia am Halbfinale teilnehmen können. Diese Entscheidung haben im Schnitt 2,36 Millionen Zuschauer*innen verfolgt und auch der Marktanteil in der Zielgruppe zwischen 14 und 49 Jahren konnte sich wieder auf 17,3 Prozent steigern.
In der siebten Folge zog das neue Dreiergespann ein. Dies verfolgten 15,4 Prozent der 14- bis 59-Jährigen (1,50 Millionen). Auch bei den 14-49 jährigen Zuschauern holte die RTL-Live-Show 19,2 Prozent Marktanteil. Insgesamt sahen 2,00 Millionen Zuschauer*innen ab drei Jahren am Donnerstagabend zu.
Die achte Folge brachte Oliver Sanne und seine Mitstreiter*innen mit einem Buchstabierwettbewerb an ihre Grenzen. Das Spektakel oder besser Debakel verfolgten insgesamt 2,4 Millionen Zuschauer*innen, bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil bei starken 16,8 Prozent.
Für Folge 9 schalteten am Samstagabend im Schnitt 2,63 Millionen Zuschauer*innen ein und verfolgten, wie Sam Dylan und Christina Dimitriou ihr Halbfinal-Ticket lösten. Die besten Werte konnte RTL bei der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen einfahren: stolze 17,3 Prozent Marktanteil.
Folge 10 hielt den Einzug von Djamila Rowe, Prinzessin Xenia von Sachsen und Filip Pavlovic bereit – das ließen sich 2,16 Millionen Zuschauer*innen nicht entgehen. Am stärksten war die Sendung bei der Zielgruppe zwischen 14 und 49 Jahren, hier lag der Marktanteil am Sonntagabend bei 15,7 Prozent.
Auch die elfte Folge am Montagabend konnte überzeugen: Insgesamt schalteten im Schnitt 2,05 Millionen Zuschauer*innen ein, mit 18,4 Prozent Marktanteil ist die Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen wieder am stärksten vertreten. Aber auch in der Gruppe der 14- bis 59-Jährigen konnte die Tunnel-Prüfungen „Grauen Under“ mit 1,35 Millionen Zuschauer*innen Bestwerte einfahren.
Zur zwölften Folge und damit letzten Show vor dem Halbfinale schalteten wieder durchschnittlich 2,24 Millionen Zuschauer*innen ein. Zwar etwas weniger als am Vortag aber immer noch starke 16,2 Prozent Marktanteil erreichte die Sendung bei den 14- bis 49-Jährigen.
Folge 13 und damit das Halbfinale am Mittwochabend erzielte Bestwerte: Satte 20,6 Prozent Marktanteil konnte RTL in der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen einfahren. Auch in der Zielgruppe bis 59 konnte ein gutes Ergebnis von 15,8 Prozent erzielt werden. Insgesamt schalteten 2,38 Millionen Zuschauer*innen ein.
Das zweite Halbfinale (14. Folge) blieb zwar stark, aber etwas hinter den Werten des Vortags zurück: Im Schnitt schalteten 2,14 Millionen Zuschauer*innen ein, der Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lag bei soliden 16,7 Prozent, in der Gruppe bis 59 Jahren lag der Wert 3 Prozentpunkte niedriger.
Die finale Folge 15 lief noch etwas später als sonst, dennoch verfolgten im Schnitt 2,16 Millionen Zuschauer*innen, wie sich Filip Pavlovic das Goldene Ticket erkämpfte. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen schloss RTL mit soliden 16,4 Prozent Marktanteil ab, knappe 3 Prozent weniger gab es erneut bei der Gruppe bis 59 Jahren.
Ihr seht die Folgen in der kostenlosen Wiederholung bei TVNOW. Mehr zu den Dschungelcamp-Sendeterminen und dem Live-Stream könnt ihr bei uns nachlesen.
Zum Vergleich könnt ihr euch in dieser Bildergalerie die durchschnittlichen Quoten der vergangenen Staffeln ansehen. „Die große Dschungelshow“ muss sich dahinter keineswegs verstecken: