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Handlung und Hintergrund
Berlin-Kreuzberg: Die Polizisten des Kriminaldauerdiensts V im Referat Verbrechensbekämpfung sind stets die ersten am Tatort und geben alles für ihren Beruf, der sie nicht selten an ihre physischen und psychischen Grenzen führt. Gleichzeitig sind die Kreuzberger Ermittler Menschen, die mal mehr, mal weniger erfolgreich versuchen, ihre privaten Probleme in den Griff zu kriegen. Da ist der alkoholkranke und dadurch oft cholerische Kommissar, die lesbische Wachdienstführerin, die aus Angst vor einem Outing ein anstrengendes Doppelleben führt, der türkische Polizist, der ständig versucht deutscher als die Deutschen zu sein oder die junge Schutzpolizistin, die sich in ihren wesentliche älteren Vorgesetzten verliebt.
Kritikerrezensionen
KDD - Kriminaldauerdienst Kritik
KDD - Kriminaldauerdienst: Das Team des Kreuzberger Kriminaldauerdienstes stellt sich dem harten Polizei-Alltag und diversen privaten Problemen.
Die Anfang 2007 gestartete Krimi-Serie „KDD - Kriminaldauerdienst“ wurde von der Kritik hoch gelobt und mit den wichtigsten Fernsehpreisen überhäuft. Aber trotz einhelligem Lob der Kritiker war das Zuschauerinteresse an der rasanten und im Vergleich zum üblichen Krimi-Einheitsbrei ausgesprochen innovativen Serie durchgängig gering. Das ambitionierte Ausnahmeformat brachte es lediglich auf 28 Folgen in drei Staffeln. Wegen enttäuschender Quoten wurde „KDD - Kriminaldauerdienst“ 2010 schließlich eingestellt.