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Lie to Me: Tim Roth alias Dr. Cal Lightman kann Verdächtigen ihre Lügen vom Gesicht ablesen.

„Lie to Me“ im Stream

Aktuell 4 Staffeln verfügbar
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Staffel 1

13 Episoden

Staffel 2

22 Episoden

Staffel 3

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Staffel 4

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Staffel 3

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„Lie to Me“ ist aktuell nicht verfügbar bei ARD Mediathek, Amazon Channels, Amazon Freevee, Apple TV Plus, Arte, Chili, Crunchyroll, Google Play, Joyn, Joyn Plus, Kividoo, Magenta TV, Mubi, My Video, Netflix, Netzkino, Paramount, PlayStation, RTL, Rakuten TV, Realeyz, Sky DE, Sky Go, Sky Store, SkyQ, Videobuster, Videociety, Watchever, WoW, YouTube und ZDF.
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Handlung und Hintergrund

Dr. Cal Lightman ist eine Kapazität auf dem Gebiet der Wahrnehmungsforschung. Der kauzige Spezialist kann in Bruchteilen von Sekunden sogenannte Mikroausdrücke in menschlichen Gesichtern erkennen und deuten. Ein unwillkürliches Zucken oder kaum wahrnehmbares Blinzeln reichen Lightmann aus, um einen Lügner zu entlarven. Was dem Experten im Privatleben schon manches Mal zum Verhängnis wurde, macht ihn im Beruf ausgesprochen erfolgreich: Gemeinsam mit seiner „Lightmann Group“, zu der die Psychologin Dr. Gillian Foster, der zwanghaft ehrliche Wissenschaftler Eli Loker und das attraktive Naturtalent Ria Torres gehören, unterstützt er das FBI bei der Lösung schwieriger Kriminalfälle.

US-Krimiserie um ein Team menschlicher Lügendetektoren. Die von Tim Roth gespielte Hauptfigur ist dem amerikanischen Psychologen Paul Ekman nachempfunden, der vor allem für seine Forschungen zur nonverbalen Kommunikation bekannt wurde.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Adam Davidson,
  • James Hayman,
  • Michael Zinberg,
  • Eric Laneuville,
  • Daniel Sackheim
Produzent
  • Samuel Baum,
  • Steven Maeda,
  • Brian Grazer,
  • David Nevins,
  • Vahan Moosekian,
  • Shawn Ryan,
  • Daniel Voll
Darsteller
  • Tim Roth,
  • Kelli Williams,
  • Brendan Hines,
  • Monica Raymund,
  • Hayley McFarland,
  • Mekhi Phifer,
  • Kristen Ariza,
  • Tim Guinee,
  • Jennifer Beals,
  • Sean Patrick Thomas
Drehbuch
  • Samuel Baum,
  • T.J. Brady,
  • Rasheed Newson,
  • Steven Maeda,
  • Elizabeth Craft,
  • Sarah Fain,
  • Josh Singer,
  • Ethan Drogin,
  • Dustin Thomason,
  • Alexander Cary,
  • Tom Szentgyorgyi
Musik
  • Doug DeAngelis,
  • Robert Duncan
Kamera
  • Sidney Sidell,
  • Joseph Gallagher,
  • Alan Caso
Idee
  • Samuel Baum

Kritikerrezensionen

  • Lie to Me: Tim Roth alias Dr. Cal Lightman kann Verdächtigen ihre Lügen vom Gesicht ablesen.

    Es muss schrecklich sein, mit diesem Mann zusammenzuleben: Cal Lightman liest in Gesichtern wie in einem Buch. Blitzschnell analysiert er die winzigste mimische Regung. Ein Zucken um die Mundwinkel oder einer Augenbraue, ein Lächeln, bei dem sich um die Augen keine Fältchen bilden, ein starrer oder unsteter Blick: Keine Geheimnisse bleiben ihm verborgen.

    Cal Lightman gibt es tatsächlich. In Wirklichkeit heißt er Paul Ekman. Der Psychologe ist Experte für Wahrnehmungsforschung und diente der Hauptfigur dieser neuen amerikanischen Serie als Vorbild; selbst wenn Ekman vermutlich nicht als wandelnder Lügendetektor auftritt. Sein Alter ego dagegen macht sich beinahe einen Spaß daraus, Mitmenschen beim Lügen zu ertappen. Im Gegensatz zu vielen anderen Serien dieser Art gehört „Lie to me“ („Lüg mich an“) nicht ins Mystery-Genre: Lightman, vom abonnierten Bösewicht-Darsteller Briten Tim Roth ausnahmsweise mal als Sympathieträger verkörpert, hat sich seine Fähigkeit antrainiert.

    Selbstredend entpuppt sich auch hier gelegentlich als Fluch, was so segensreich sein kann: Natürlich kann (und will) Lightman seine Fähigkeit nach Dienstschluss nicht einfach ausknipsen, also studiert er auch im Privatleben die Gesichtszüge seiner Mitmenschen sehr genau. Und weil die Kamera das ebenfalls tut, wird des öfteren allzu deutlich in Szene gesetzt, was doch eigentlich unmerklich sein soll. Mitunter ist die Mimik der Darsteller so unübersehbar, dass es keinerlei besonderer Talente bedarf, um ihre Reaktionen zu erkennen. Besonders betont wird dieser Effekt durch den Umstand, dass die Kamera die Gesichter oft in extremer Nahaufnahme zeigt. Was eigentlich ein unbewusstes Muskelzucken sein soll, wirkt auf diese Weise wie ein kontrollierter Vorgang (was es ja auch ist). Gleiches gilt für Momente der Gestik. Allzu offensichtlich verkrampft sich beispielsweise die Faust eines Mannes in seiner Hosentasche; selbstredend hat er Dreck am Stecken.

    Trotzdem ist die Serie faszinierend, zumal die Geschichten stets ungleich komplexer sind, als es zunächst den Anschein hat. Zum Auftakt steht ein Schüler im Verdacht, seine Lehrerin ermordet zu haben. Für die Ermittler ist die Sache klar, die Frage ist bloß, ob der Junge vorsätzlich gehandelt hat. Tatsächlich verhält sich der Sohn tiefreligiöser Eltern auffällig; dank ihrer Analyse kommen Lightman und seine Mitarbeiterinnen allerdings zu einem völlig anderen Schluss. Im zweiten Fall der ersten Folge wird ausgerechnet der Vorsitzende einer Ethikkommission beschuldigt, regelmäßig ein Callgirl aufzusuchen. Auch der Politiker wird als Lügner überführt, doch auch hier ist die Wahrheit verblüffend.

    Regisseur dieser ersten Episode („Die Wahrheit der Lüge“) ist der gebürtige Stuttgarter Robert Schwentke, der nach sehenswerten Filmen wie „Tattoo“ und „Eierdiebe“ nach Amerika gegangen ist und dort unter anderem „Flight Plan“ mit Jodie Foster inszeniert hat. tpg.
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