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Little Dorrit: Sechsstündige Verfilmung des gleichnamigen Charles Dickens-Romans. Neben den Leistungen großer britischer Schauspieler wie Alec Guinness („Lawrence von Arabien“) und Cyril Cusack („Mein linker Fuß“) überzeugt vor allem die Idee, die gleiche Geschichte in zwei Teilen aus zwei verschiedenen Perspektiven zu erzählen. So erscheinen bereits bekannte Szenen in neuem Licht. In England und den USA errang das überlange,...

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Handlung und Hintergrund

Klein Dorrit lebt mit ihrer Familie im Schuldgefängnis. Anders als ihre Geschwister beklagt das Mädchen nicht ihr Schicksal, sondern hilft ihrer Familie mit dem Erlös aus Näharbeiten. Dabei macht sie die Bekanntschaft mit dem gutherzigen Arthur Clennam, der die Ursache für die Notlage der Dorrits in Erfahrung bringt und ein unbeanspruchtes Erbe der Familie entdeckt. Der unverhoffte Reichtum läßt die Dorrits bis auf Klein Dorrit, die Arthur heimlich liebt, ihre Herkunft vergessen. Ruinöse Geschäfte eines Unternehmers treiben sowohl die Dorrits als auch Arthur in die Armut. Das von Arthurs böser Stiefmutter heimlich unterschlagene Geld der Dorrits reicht, um die Schulden zu bezahlen.

Mit sechs Stunden den herkömmlichen Rahmen sprengende, englische Literaturverfilmung nach Charles Dickens. Aufgeteilt in zwei Teile wird das Schicksal des Träumers Arthur und der fleißigen Amy Dorrit in epischer Breite erzählt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Christine Edzard
Produzent
  • Richard N. Goodwin,
  • John Brabourne
Darsteller
  • Derek Jacobi,
  • Sir Alec Guinness,
  • Cyril Cusack,
  • Sarah Pickering,
  • Joan Greenwood,
  • Max Wall,
  • Amelda Brown
Drehbuch
  • Christine Edzard
Kamera
  • Bruno de Keyzer

Kritikerrezensionen

  • Sechsstündige Verfilmung des gleichnamigen Charles Dickens-Romans. Neben den Leistungen großer britischer Schauspieler wie Alec Guinness („Lawrence von Arabien“) und Cyril Cusack („Mein linker Fuß“) überzeugt vor allem die Idee, die gleiche Geschichte in zwei Teilen aus zwei verschiedenen Perspektiven zu erzählen. So erscheinen bereits bekannte Szenen in neuem Licht. In England und den USA errang das überlange, doch nie langweilige Werk höchstes Lob bei der Kritik und achtbaren Erfolg in den Kinos. Die Mehrheit des Videopublikums verfügt leider kaum über die nötige Ausdauer für dieses filmische Kleinod.
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