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„Loki“ sorgt für Probleme: Darum leidet „Avengers: Endgame“ unter der neuen MCU-Serie

„Loki“ sorgt für Probleme: Darum leidet „Avengers: Endgame“ unter der neuen MCU-Serie
© Disney

Nach der ersten Folge der neuen MCU-Serie müssen wir uns fragen: War Doctor Stranges ganze Ansage mit der einen Chance rückblickend nur Humbug?

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– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Avengers: Endgame“ und „Loki“! –

Die erste Folge von Loki führt das Marvel Cinematic Universe (MCU) in eine völlig neue Welt. Der Loki (Tom Hiddleston), dem im Jahr 2012 in Avengers: Endgame die Flucht gelang, trifft hier auf die Time Variance Authority (TVA), die den wahren Zeitfluss der Multiversen beaufsichtigt. Dass mit der TVA nicht zu spaßen ist, erfuhr Loki gleich zu Beginn der Serie und später lernten wir sogar, dass die TVA selbst die Macht der Infinity-Steine aussetzen kann.

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Das lässt natürlich Thanos (Josh Brolin) und seine Aktionen in „Avengers: Infinity War“ und „Avengers: Endgame“ ein wenig alt aussehen. Ein wirkliches Problem für den letztgenannten Film ergibt sich aber ebenfalls aus der ersten Folge von „Loki“. In „Infinity War“ meinte Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) bekanntlich, dass er 14.000.605 Möglichkeiten sah, wie der Kampf gegen Thanos ausgehen kann und die Avengers nur in einer davon gewonnen haben.

„Avengers: Endgame“ ist ohnehin nicht frei von Fehlern, wie euch unser Video beweist:

Die Fans fragten sich anschließend natürlich, ob wir der siegreichen Zeitlinie folgen. Dieses Thema wurde in „Avengers: Endgame“ emotional aufgegriffen, als Doctor Strange Tony Stark (Robert Downey Jr.) verdeutlichte, dass sie wirklich eine Chance haben, woraufhin der sich dazu entschied, sich zu opfern. Seitdem können wir uns die Frage stellen, was alles in den anderen über 14 Millionen Möglichkeiten schiefgelaufen ist und ob wir diese dank des Ausflugs ins Multiversum im MCU noch teilweise sehen werden.

Die erste Folge von „Loki“ legt jetzt aber den Schluss nahe, dass all diese anderen Möglichkeiten letztlich völlig irrelevant waren. Schließlich musste die TVA sie offensichtlich ohnehin auslöschen.

Warum hat Doctor Strange die TVA nie erwähnt?

Einen anderen Schluss lässt die „Loki“-Serie kaum zu. Wir erfahren, dass die TVA Zeitlinien, die vom wahren Zeitstrahl abweichen, beseitigt wurden, um so den beabsichtigten Lauf der Dinge aufrechtzuerhalten. Dadurch verhindern sie, dass weitere Realitäten entstehen. Genau aus diesem Grund haben sie schließlich auch den geflohenen Loki aus „Avengers: Endgame“ verhaftet.

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Darüber hinaus meinte Ravonna Renslayer (Gugu Mbatha-Raw) zu Loki, dass die Zeitreise der Avengers Teil des Plans war, weswegen die TVA diese nicht verhindert hat. Die Ereignisse aus „Avengers: Endgame“ gehören also zum wahren Zeitstrahl. Entsprechend sind alle anderen Möglichkeiten, die nicht zur Niederlage Thanos führten, eine Variation dieser beabsichtigen Zeitlinie und müssten folgerichtig von der TVA ausgelöscht werden. Anders als in „Endgame“ dargestellt, konnten sich die Ereignisse also gar nicht entwickeln, weil die TVA es schlicht nicht zugelassen hätte. Rückwirkend saugt „Loki“ also sämtliche Spannung und „Was wäre wenn“-Szenarien aus dem Film.

Die Frage ist jetzt natürlich auch, warum Doctor Strange die Präsenz der TVA beim millionenfachen Blick in die Zukunft nicht gesehen hat. Wenn er weit genug in die Zukunft schaut und ein Weg scheitert, müssten die Agent*innen ja schließlich auf der Bildfläche auftauchen. Oder wusste Doctor Strange das, behielt es klugerweise aber für sich? Schließlich könnte eine solche Erwähnung das Verhaltung der anderen Avengers verändern und so dafür sorgen, dass die Chance gegen Thanos dahin ist und diese Zeitlinie wie so viele andere gelöscht wird.

Ihr seht also: Dank des Spiels mit Zeitreisen und Multiversen öffnet das MCU auch etlichen möglichen Problemen und Fragen die Tür. Wir dürfen gespannt sein, ob „Loki“ auf solcherlei Schwierigkeiten noch stärker eingehen wird. Die zweite Folge der Marvel-Serie startet am 16. Juni 2021 bei Disney+, insgesamt erwarten euch sechs Episoden.

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