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Zeitreise in „Avengers: Endgame“ war kompliziert? „Loki“ hat alles noch schlimmer gemacht

Zeitreise in „Avengers: Endgame“ war kompliziert? „Loki“ hat alles noch schlimmer gemacht
© Disney / IMAGO / Everett Collection

„Loki“ setzt direkt nach „Avengers: Endgame“ an und liefert uns weitere Hintergründe zu dem Blockbuster. Doch hat die Serie dabei auch einen neuen Fehler produziert?

– Achtung: Es folgen Spoiler zu Folge 1 von „Loki“ und „Avengers: Endgame“! –

Schon vor dem Start Loki wussten wir, dass die Marvel-Serie der Version des Charakters folgt, die in Avengers: Endgame mit dem Tesserakt fliehen konnte. Folge 1 führte Loki (Tom Hiddleston) direkt zur Time Variance Authority (TVA), die den gewünschten Ablauf der Zeit im Multiversum beaufsichtigt. Dabei erfuhren wir beispielsweise auch, dass die Zeitreise in „Endgame“ tatsächlich ein Teil des wahren Zeitstrahls ist.

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Das warf schon die Frage auf, ob es die 14 Millionen Möglichkeiten, die Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) noch in „Avengers: Infinity War“ erwähnte, überhaupt gibt. Jeder Weg, der nicht zum Ziel führte, müsste ja eigentlich von der TVA gelöscht werden, weil es eine ungewünschte Abweichung darstellt, die den wahren Zeitstrahl gefährden könnte.

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Noch komplizierter wird es allerdings, wenn wir auf die eh schon komplexe Zeitreise aus „Avengers: Endgame“ blicken. Dank „Loki“ erfuhren wir schließlich, dass der Gott des Schabernacks im Jahr 2012 eigentlich nicht mit dem Tesserakt fliehen sollte. Schließlich erkannte ihn die TVA als Variante, die dingfest gemacht werden musste.

Dass Loki den Tesserakt stahl, war allerdings auch ein wichtiger Punkt in der Handlung von „Avengers: Endgame“. Dadurch mussten Tony Stark (Robert Downey Jr.) und Steve Rogers (Chris Evans) einen Umweg in die 70er-Jahre auf sich nehmen, um dort den Raumstein aus einer S.H.I.E.L.D.-Einrichtung zu stehlen. Und hier kommt es jetzt zu einem Problem: Wenn die Flucht Lokis nicht Teil des wahren Zeitstrahls ist, dürfte es die daraus resultierende Reise in die 70er folglich auch nicht sein.

„Avengers: Endgame“ ist natürlich nicht perfekt, wie euch unser Video beweist:

Das MCU dürfte bald noch deutlich komplizierter werden

Am Ende gewannen die Avengers aber gegen Thanos (Josh Brolin). Gab es also doch mehr als nur die eine Chance, die Doctor Strange den Marvel-Held*innen gegeben hat? Schließlich müsste es doch anscheinend auch einen Weg gegeben haben, in dem die Avengers schon im Jahr 2012 erfolgreich an den Tesserakt gelangen, wenn Lokis Sabotage eine ungewünschte Abweichung ist.

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Oder ist all das doch weiterhin Teil des wahren Zeitstrahls? Das wäre allerdings reichlich paradox. Schließlich müsste es gewollt sein, dass Loki mit seiner Flucht eine Abweichung verursacht, um von der TVA aufgenommen zu werden. Also im Grund wäre es dann Teil des perfekten Plans, einen Fehler einzubauen.

Selbst wenn „Loki“ all das noch auflöst und „Avengers: Endgame“ keinen Fehler gewonnen haben sollte, dürfte klar sein, dass die ganze Thematik mit Zeitreisen und dem Multiversum nicht leichter geworden ist. Und da das MCU in Zukunft das Multiversum erst so richtig erkunden wird, könnten uns noch weitere solcher Knobelaufgaben erwarten. Ob schon Folge 2 von „Loki“ die Angelegenheit einfacher oder komplizierter gestalten wird, erfahrt ihr ab dem 16. Juni 2021 bei Disney+.

Wie gut habt ihr bei „Avengers: Endgame“ aufgepasst? Testet euer Wissen:

„Avengers: Endgame“-Quiz: Wie gut kennst du den MCU-Blockbuster?

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