Kaum zu glauben, aber der smarte Teufel hat schon 57 Episoden auf dem Buckel. Wir haben uns „Lucifer“ mal genauer angeschaut und die zehn besten Folgen bis dato herausgesucht. Vielleicht ist die ein oder andere dabei, die ihr noch nicht gesehen habt.
„Lucifer und der Pater“ (Staffel 1, Folge 9)
Ein Priester bittet Lucifer um einen Gefallen. Der Teufel lehnt amüsiert ab. Nach einem Mord müssen die beiden zusammarbeiten und freunden sich sogar an.
Warum die Folge gut ist: Die Chemie zwischen Tom Ellis und Colman Domino („Fear the Walking Dead“) als unkonventioneller Father Frank stimmt einfach. Dabei liefert Tom Ellis einen seiner besten Auftritte ab und zeigt den Teufel von seiner verletzlichen Seite.
„Perspektivenwechsel“ (Staffel 3, Folge 7)
Als ein Reporter herausfindet, dass Lucifer mit seiner entfremdeten Frau schläft, sinnt er auf Rache. Stellt sich heraus, dass es sich bei der Frau um Linda handelt.
Warum die Folge gut ist: Wir bekommen einen Einblick in Dr. Lindas Privatleben abseits von „Lucifer“ geboten. Die Folge bricht mit dem typischen Kriminalplot, um einem moralischen Fehltritt nachzugehen.
„Einmal Hölle und zurück“ (Staffel 1, Folge 13)
Lucifer und Amenadiel verbünden sich, um Malcolm zurück in die Hölle zu verbannen. Doch der ist ihnen einen Schritt voraus und entführt Trixie.
Warum die Folge gut ist: Das stimmige Staffelfinale lässt den Zuschauer befriedigt zurück und trotzdem nach mehr verlangend. Dabei schlägt die Folge ungewohnt dramatische Töne an, wenn sich Lucifer seiner inneren Zerrissenheit bewusst wird.
„Monster“ (Staffel 2, Folge 6)
Ein Imbissverkäufer und eine Frau werden erschossen. Sie waren nicht das eigentliche Ziel des Anschlags, sondern ihre jeweiligen Partner, die nun leiden sollen. Lucifer fühlt sich derweil schuldig wegen Uriels Tod.
Warum die Folge gut ist: Lucifer will sich mehr öffnen und zeigt Linda sein wahres Gesicht. Allein ihre krasse Reaktion macht die Episode sehenswert.
„Stewardess Interruptus“ (Staffel 2 Folge 11)
Als eine Stewardess ermordet wird, mit der Lucifer geschlafen hat, muss Chloe Lucifers Bettgeschichten der letzten acht Wochen verhören.
Warum die Folge gut ist: Die Episode gibt uns das, auf was wir lange gewartete haben. Lucifer und Chloe kommen sich endlich näher. Doch der Kuss wird durch Lucifers promiske Vergangenheit gestört. Chloes und Lucifers Reaktionen auf die anschließenden Verhöre sind unbezahlbar.
„Ein guter Tag zum Sterben“ (Staffel 2, Folge 13)
Chloe wird mit einem tödlichen Gift infiziert. Lucifer reist in die Hölle zurück, um die lebensrettende Gegenformel zu besorgen. Bei seiner Rückkehr erwartet ihn eine große Überraschung.
Warum die Folge gut ist: Die Episode liefert eine gekonnte Mischung aus düsteren und lustigen Momenten. Lucifers Reise in die Hölle erweist sich als besonders unterhaltsam, wenn er dem verrückten Professor begegnet.
„God Johnson“ (Staffel 2, Folge 16)
Nach einem schrecklichen Mord in einer Psychiatrie, trifft Lucifer auf einen Patienten, der behauptet, Gott zu sein. Lucifer ist skeptisch, doch dann lässt er sich in die Klinik einweisen, um seinen vermeintlichen Vater genauer unter die Lupe zu nehmen.
Warum die Folge gut ist: Die „Lucifer“-Macher führen uns wieder gekonnt in die Irre und der Twist hat es in sich.
„Es werde Licht“ (Staffel 2, Folge 18)
Charlotte steht kurz vor dem Ende. Lucifer nimmt eine der größten Herausforderungen seines Lebens an.
Warum die Folge gut ist: Ein Staffelfinale ist an sich eine Achterbahnfahrten der Gefühle. In „Es werde Licht“ werden alle Beteiligten aufs höchste strapaziert und das Ende lässt Lucifer an einem Scheideweg zurück.
„Durch und durch Deckerstar“ (Staffel 3, Folge 23)
Lucifer will Chloe ein Geständnis machen, doch er wird durch einen Anruf gestört. Charlotte nimmt daraufhin einen Fall in ihre eigenen Hände.
Warum die Folge gut ist: Die Folge zeigt die verborgenen Sehnsüchte der Figuren und gibt uns den Kuss, auf den wir so lange gewartet haben. Jetzt, da Lucifer Glück in der Liebe hat, erwartet ihn zum Finale hin eine mühselige Reise zur Selbsterkenntnis.
„Stadt der Engel“ (Staffel 3, Folge 11)
In der Rückblende reist Amenadiel nach L.A., um seinen Bruder Lucifer in die Hölle zurückzuholen.
Warum die Folge gut ist: Bei einem Flashback kann so einiges schief gehen. Im schlimmsten Fall wird die Handlung nur unnötig in die Länge gezogen. Nicht so in „Stadt der Engel“. Die irdischen Anfänge der ungleichen Brüder halten einige Erkenntnisse bereit und es macht immer wieder Spaß, bei ihren Kabbeleien zuzuschauen.