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„Marco Polo“ Staffel 3: Netflix macht Schluss nach der 2. Staffel

„Marco Polo“ Staffel 3: Netflix macht Schluss nach der 2. Staffel
© Netflix

Am 2016 startete die 2. Staffel der vielversprechenden Historienserie „Marco Polo“ auf Netflix. Doch dann erwartete die Fans eine Hiobsbotschaft: Eine 3. Staffel ist nicht geplant.

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„Marco Polo“ gehört mit knapp 9 Millionen US-Dollar Produktionsbudget pro Episode zu den teuersten TV-Produktionen aller Zeiten. Zum Vergleich: Eine Folge „Game of Thrones„, die letzte Staffel natürlich ausgenommen, kostete durchschnittlich nur 6 Millionen US-Dollar. Dabei war „Marco Polo“ ursprünglich gar keine Netflix Originals Serie, sondern ein Projekt des US-Senders Starz („Black Sails„, „Outlander„). Nachdem der Sender ausgestiegen ist, wurde „Marco Polo“ von Netflix übernommen.

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Die Handlung der 2. Staffel wurde actionreich und erzählte von einer Revolution, die das geordnete Leben am Hof erschütterte. Dabei wurde der bekannte Cast versammelt: Neben Lorenzo Richelmy (Marco Polo), Benedict Wong (Kublai Khan) und Joan Chen (Kaiserin Chabi) waren auch Zhu Zhu (Kokachin) und Tom Wu (Hundred Eyes) wieder dabei.

„Marco Polo“ Staffel 3 kommt nicht, doch warum?

Netflix hat die 3. Staffel von „Marco Polo“ offiziell abgesetzt. Die Gründe dafür wurden nicht exakt benannt. Wir vermuten, dass das aufwendige Projekt in Relation zu den Zuschauerzahlen zu viel Budget verschlungen hat. Über 200 Millionen US-Dollar Verlust soll Netflix Gerüchten zufolge durch die Serie gemacht haben.

Diese Nachricht wird die Fans der Serie mit Sicherheit sehr enttäuschen, denn das Ende der 2. Staffel war wie gewohnt sehr offen angelegt und brachte die Geschichte zu keinem würdigen Abschluss.

In einem Statement hat Netflix die Entscheidung folgendermaßen kommentiert:

„Wir möchten uns bei unseren Mitarbeitern bei „Marco Polo“ bedanken, von den Schauspielern, die hervorragende Leistungen brachten, bis zu den Produzenten, inklusive John Fusco, Dan Minahan, Patrick Macmanus und ihrer Crew, die ihr Herz in die Serie gesteckt haben; und natürlich auch bei Harvey (Weinstein), David (Glasser) und unseren Freunden von der Produktionsfirma (The Weinstein Co.), die bis zum Ende großes geleistet haben.“

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