In „Avengers: Endgame“ wurde eine ominöse Referenz zu Black Widows Vater verbaut. Nun führt das Staffelfinale von „Marvel’s What If…?“ dieses Mysterium fort.
– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Marvel’s What If…?“ –
Auch wenn Natasha Romanoff (Scarlett Johansson) mit „Black Widow“ jüngst ihren eigenen Eintrag im Marvel Cinematic Universe (MCU) erhalten hat, bleibt ein Teil ihrer Vergangenheit nach wie vor ein Mysterium. Dazu gehört die Frage nach dem leiblichen Vater von Black Widow, die „Marvels What If…?“ nach „Avengers: Endgame“ erneut aufgreift.
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In „Avengers: Endgame“ reisen Black Widow und Hawkeye (Jeremy Renner) auf den Planeten Vormir und versuchen Red Skull (Ross Marquand) einen der Infinity-Steine abzunehmen. Als die beiden in Erscheinung treten, begrüßt der ehemalige Gründer und Führer von HYDRA Black Widow als Tochter von Ivan. Nach der erfolgreichen Bergungsaktion verrät die schwarze Witwe jedoch, dass sie nichts über ihren biologischen Vater weiß, geschweige denn seinen Namen kannte. Red Skull scheint demnach der einzige Akteur im MCU zu sein, der über diese Information verfügt – zumindest, wenn es um das Universum des Hauptzeitstrahls geht.
Denn in der neunten Episode von „Marvel’s What If…?“ hingegen, fällt der Name erneut in Verbindung mit Natasha Romanoff. Dieses Mal ist es jedoch Peggy Carter, die zunächst über den Red Guardian spricht, der Marvel-Fans kürzlich in „Black Widow“ vorgestellt wurde und anschließend Romanoffs Vater Ivan erwähnt. In der Serie sind Black Widow und Agent Carter enge Vertraute, doch da die Held*innen in „Marvel’s What If…?“ sich mit ihren Hintergründen nicht von den Versionen aus der bekannten MCU-Welt unterschieden, erscheint es fehlerhaft, dass Peggy Carter diese Information vorliegt. Bleibt nur zu spekulieren, ob sie womöglich Zugriff auf dieselbe Quelle wie Red Skull im Kanon der Spielfilme hatte.
Marvel ist mit dem MCU ein ausgeklügeltes und eng verwobenes Universum gelungen, das voller Geheimnisse steckt. Auch wenn die Information hinsichtlich Romanoffs Vater ungeklärt bleibt, verstecken sich zahlreiche anderen Geheimnisse in den Filmen. Im folgenden Video stellen wir sie euch vor.
Die Frage nach Black Widows Vater
Bis heute bleibt die Frage nach der Identität von Black Widows Vater ungeklärt. Und auch wenn „Marvel’s What If…?“ alternative Geschichten erzählt, stellt sich die Frage, woher Peggy Carter über diese Information verfügt. Während „Avengers: Endgame“ dieses Detail als unscheinbare Vorausdeutung etabliert hat, die womöglich in einem zukünftigen Marvel-Abenteuer aufgeklärt wird, wurde diese Frage in „Black Widow“ außenvor gelassen. Demnach bleibt abzuwarten, ob die zukünftigen Filme des MCU dieses Mysterium noch aufklären oder das Publikum ebenso wie Romanoff weiterhin in Unwissenheit gelassen werden.
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