„Obi-Wan Kenobi“ wird zwischen der Prequel-Trilogie und der Original-Trilogie von „Star Wars“ spielen und von einer besonders düsteren Zeit erzählen.
„Star Wars“-Fans müssen nur noch einige Tage warten bis mit „Obi-Wan Kenobi“ das nächste große Serien-Highlight ansteht. Nach dem Erfolg von „The Mandalorian“ und „Das Buch von Boba Fett“ bekommt nun Ewan McGregor als Obi-Wan seine eigene Serie spendiert, in der er erneut seinem Schüler Anakin Skywalker (Hayden Christensen) gegenüber treten muss.
„Obi-Wan Kenobi“-Regisseurin Deborah Chow erklärt in einem Interview mit Entertainment Weekly, dass Anakins Wechsel zur Dunklen Seite der Macht natürlich eine besonders schmerzhafte Erfahrung für Obi-Wan war, der er sich in der Serie stellen muss. Gleichzeitig befindet sich auch die Galaxie in einer sehr düsteren Zeit:
„Sowohl für ihn als auch für die Galaxie handelt es sich gerade um eine besonders düstere Periode. Und das machte es zu einer sehr spannenden Periode, um eine Geschichte zu erzählen. Es ist eine Zeit, wo das Imperium erst aufsteigt, nach der Order 66. Die meisten Jedi wurden getötet. Eine Menge wird von den Inquisitoren gejagt. Es ist also eine sehr düstere Zeit, um ein Jedi zu sein und die meisten von ihnen haben sich versteckt oder sind tot. Für ihn geht es jetzt 10 Jahre später um die Zeit nach Order 66, nach Anakin, von dem er glaubt, dass er ihn getötet hat und all seine Freunde, die alle irgendwie weg oder versteckt sind. Es ist eine schwierige Zeit für Obi-Wan.“
Macht euch einen ersten Eindruck von der kommenden „Star Wars“-Serie:
Chow erklärt außerdem, dass die Serie erkunden will, wie Obi-Wan aus der „Star Wars“-Prequel-Trilogie zu dem ruhigen, weisen Obi-Wan aus der Original-Trilogie geworden ist:
„Die Geschichte spielt zehn Jahre nach ‚Die Rache der Sith‘. Wir befinden uns also genau zwischen den Prequels und der Original-Trilogie. Im Grunde genommen, ist es eine Charakterstudie über Obi-Wan. In großen Teilen versuchen wir mit der Geschichte seine Reise zu erzählen, wie er nach dem Ende von ‚Die Rache der Sith‘ mit all dem Schmerz und der Tragik, die in dem Ende passiert ist, zu dem ruhigen und friedvollen Alec Guinness aus ‚Eine neue Hoffnung‘ geworden ist. Wir versuchen, den Moment zu erzählen, wie er von hier nach da gekommen ist.“
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Die „Obi-Wan Kenobi“-Serie zählt für viele „Star Wars“-Fans zu den Highlights. Chow ist sich dieser Verantwortung durchaus bewusst und erklärt, dass sie froh ist, durch ihre Mitarbeit an „The Mandalorian“ schon ein Gefühl für das Universum bekommen zu haben. Die Serie wird am 27. Mai 2022 bei Disney+ mit gleich zwei Folgen starten.
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