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„Obi-Wan Kenobi“: Darum musste das epische „Star Wars“-Aufeinandertreffen passieren

„Obi-Wan Kenobi“: Darum musste das epische „Star Wars“-Aufeinandertreffen passieren
© IMAGO / Allstar

Die neue „Star Wars“-Serie wird Darth Vader auf Obi-Wan Kenobi treffen lassen. Anfangs gab es wohl Bedenken, aber Regisseurin Deborah Chow kämpfte darum.

Die eine schicksalshafte Begegnung zwischen Darth Vader und Obi-Wan Kenobi hat es bereits gegeben – gleich in „Krieg der Sterne“, auch bekannt als „Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung“. Hier wurden sie von David Prowse (Darth Vader) und Sir Alec Guiness (Obi-Wan Kenobi) dargestellt. Das Duell war allerdings recht kurz, statisch und wenig episch. Fans erinnern sich da lieber an das weitaus emotionalere Duell zwischen dem von Ewan McGregor gespielten Obi-Wan und Hayden Christensens Anakin Skywalker auf Mustafar in „Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith“.

Als bekannt wurde, dass neben McGregor auch Hayden Christensen in seine angestammte Rolle zurückkehren würde, waren Fans außer sich vor Freude. Denn das konnte nur bedeuten, dass sie wieder die Lichtschwerter kreuzen würden. Und tatsächlich wurde diese Hoffnung durch erste Konzeptzeichnungen weiter befeuert. Zu Beginn hat es wohl noch Bedenken innerhalb von Lucasfilm gegeben, Darth Vader zurückzubringen. Doch Deborah Chow, Showrunner und Regisseurin der kommenden „Star Wars“-Serie „Obi-Wan Kenobi“, wusste ganz genau, warum und wie sie Darth Vader zurückbringen würde. Denn im Herzen dieser beschädigten Beziehung zwischen Meister und Schüler, zwischen diesen Freunden, stand immer die Liebe für- und Achtung voreinander, so Chow im Gespräch mit Vanity Fair:

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„Für mich gibt es in den Prequels, über die gesamte Trilogie hinweg, eine Art Liebesdynamik zwischen den beiden, die sich durch die ganze Reihe zieht. Ich hatte das Gefühl, dass es ziemlich schwierig war, die Person, die Kenobi in solcher Angst zurückgelassen hat, nicht in die Serie einzubeziehen.“

Tief in seinem Inneren, so die Regisseurin, hege Obi-Wan noch immer Gefühle für Anakin, auch wenn er sich als Darth Vader ganz der dunklen Seite zugewandt habe:

„Ich denke nicht, dass er sich jemals nicht um ihn scheren wird. Das Besondere an dieser Beziehung ist, dass sie einander geliebt haben.“

Wie es für Ewan McGregor und Hayden Christensen war, nach all den Jahren ins „Star Wars“-Universum zurückzukehren, haben sie uns im Interview verraten:

„Obi-Wan Kenobi“: Hayden Christensen spricht über die „Star Wars“-Rückkehr

Ein wichtiger Punkt, um die Emotionalität dieser besonderen Begegnung auch für die Darsteller*innen am Set spürbar zu machen, bestand sicher darin, Hayden Christensen zurückzuholen. Im Grunde hätten die Macher*innen nur jemanden finden müssen, der ungefähr die gleiche Größe wie Christensen hat. Dass Chow den 41-Jährigen wollte, eröffnete ihm nicht nur die Chance, zurückzukehren, sondern auch eine ganz andere Seite seiner Figur zu erforschen:

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„Das ist eine Figur, die mein Leben in vielerlei Hinsicht bestimmt hat. Ursprünglich wurde ich angeheuert, um einen ganz bestimmten Abschnitt im Leben dieser Person zu spielen. Die meiste Zeit habe ich mit Anakin gearbeitet. Und jetzt darf ich zurückkommen und die Figur des Darth Vader erkunden.“

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Für ihn ging es darum, in der neuen Serie nicht nur diese Macht von Darth Vader zu veranschaulichen, sondern auch seine Verletzlichkeit. Dabei half ihm ein ganz besonderes Feature des neuen Kostüms, um in diesen Charakter einzutauchen, verriet er gegenüber TimeOut:

„Der Darth-Vader-Anzug hat eine Unterschicht mit Kühlflüssigkeit. Und wenn man nicht arbeitet, setzt man sich hin und wird an dieses Gerät angeschlossen, das die Flüssigkeit zirkulieren lässt und einem hilft, sich abzukühlen. Und durch diese Notwendigkeit dieses mechanischen Elements fühlt man sich noch mehr wie die Figur.“

„Obi-Wan Kenobi“ startet ab dem 27. Mai 2022 exklusiv bei Disney+.

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Jetzt seid ihr gefragt: Wie gut kennt ihr euch mit „Star Wars“ aus? Testet euer Wissen:

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