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Problem mit „Obi-Wan Kenobi“: Deshalb musste die „Star Wars"-Serie verschoben werden

Problem mit „Obi-Wan Kenobi“: Deshalb musste die „Star Wars"-Serie verschoben werden
© Disney

„Obi-Wan Kenobi“ erwartet uns schon bald auf Disney+, doch als die Dreharbeiten 2020 starten sollten, tauchte ein Problem auf und es hatte ausnahmsweise nichts mit Corona zu tun gehabt.

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Das „Star Wars“-Universum boomt aktuell und das liegt nicht an einem neuen Kinofilm, sondern viel eher an den zahlreichen Serien, die auf Disney+ erscheinen. Nachdem nun „Das Buch von Boba Fett“ zu Ende ging, wird die nächste große Serie „Obi-Wan Kenobi“ sein, die am 25. Mai 2022 auf dem Streamingdienst des Mäusekonzerns startet. Eigentlich sollte das „Star Wars“-Highlight viel früher erschienen, jedoch gab es Anfang 2020 Berichte darüber, dass die gesamte „Obi-Wan Kenobi“-Crew nach Hause geschickt wurde.

Mehr „Star Wars

Schließlich wurde die Produktion der Serie von August 2020 auf Januar 2021 verschoben. Grund dafür war wohl das Drehbuch, das überarbeitet werden musste. In einem Interview mit IndieWire bestätigt nun Lucasfilm-Chefin Kathleen Kennedy die damalige Änderung am Skript, da die Ursprungsfassung des früheren Drehbuchautors Hossein Amini („Drive“) deutlich düsterer war:

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„Letztendlich wollen wir eine hoffnungsvolle, aufbauende Geschichte machen. Es ist schwierig, wenn man mit einer Figur in dem Zustand beginnt, in dem Obi-Wan aus ‚Die Rache der Sith‘ kommen würde. Das ist ein ziemlich düsterer Zeitabschnitt. Man kann nicht einfach den Zauberstab schwenken mit irgendeinem Schreiber und zu einer Geschichte gelangen, die unbedingt das widerspiegelt, was man fühlen möchte.“

In der Tat gesteht sich Kennedy ein, dass es gar nicht so einfach ist, nach „Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith“ eine ermutigende Geschichte zu präsentieren, immerhin wurden zu diesem Zeitpunkt fast sämtliche Jedis getötet, nachdem die Order 66 angeordnet in Kraft getreten ist. Außerdem verlor Obi-Wan (Ewan McGregor) seinen Schüler Anakin Skywalker (Hayden Christensen) an die Dunkle Seite der Macht. Es bleibt spannend, wie die Verantwortlichen des Spin-offs dieses Problem am Ende gemeistert haben, denn eine zu positive Serie würde sicherlich für einige Fans auch nicht funktionieren. Falls ihr euch übrigens einen ersten Eindruck machen wollt, könnt ihr hier den ersten Trailer zu „Obi-Wan Kenobi“ sehen:

Wegen Änderung: Ewan McGregor hat gute Neuigkeiten

Nachdem die Drehbuchfassung von Hossein Amini verworfen wurde, hat sich Lucasfilm schließlich „Army of the Dead“-Schreiber Joby Harold ins Boot geholt, der das Skript erst einmal überarbeitete und der Geschichte wohl einige positive Elemente hinzufügte. Einige Fans könnten nun enttäuscht sein, da sie vielleicht zur Abwechslung eine düstere Serie als erfrischend wahrnehmen würden, denn das „Star Wars“-Universum richtet sich meistens in erster Linie an die breite Masse.

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Obi-Wan-Darsteller Ewan McGregor hat aber gute Neuigkeiten für alle, die nun an „Obi-Wan Kenobi“ zweifeln, denn der Schauspieler sagte Folgendes im Interview mit IndieWire:

„Obi-Wan ist verloren. Er ist ein gebrochener Mann nach dem, was mit dem Jedi-Orden am Ende von ‚Episode III‘ passiert ist, aber auch, was mit Anakin passiert ist; dass er ihn an die Dunkle Seite verloren hat. Dafür fühlt er sich enorm verantwortlich und schuldig.“

Wir können also mit einem sehr niedergeschlagenen Obi-Wan rechnen, aber die Serie als Ganzes soll eben doch hoffnungsvoll sein. Letztendlich müssen wir uns gedulden und warten, bis die „Star Wars“-Serie auf Disney+ startet, doch Fans können sich schon mal auf ein mögliches Aufeinandertreffen zwischen Anakin Skywalker / Darth Vader und Obi-Wan freuen.

Wie gut ihr euch mit dem „Star Wars“-Universum auskennt, könnt ihr hier unter Beweis stellen:

„Star Wars“-Quiz: Teste dein Wissen über die Skywalker-Saga!

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