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Erste Stimmen zu Netflix' „One Piece“ sind eindeutig: „Das ist NICHT ‚Cowboy Bebop‘“

Erste Stimmen zu Netflix' „One Piece“ sind eindeutig: „Das ist NICHT ‚Cowboy Bebop‘“
© Netflix/Casey Crafford

Ist Netflix mit der Manga-Adaption von „One Piece“ endlich auf Gold gestoßen? Erste Stimmen zum Riesen-Event scheinen das jedenfalls zu bestätigen.

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Bislang hatte Netflix keinen Erfolg mit seinen US-Manga- und Anime-Adaptionen. Sowohl „Death Note“ von „Godzilla vs. Kong“-Regisseur Adam Wingard als auch die Serie „Cowboy Bebop“ fielen beim Publikum komplett durch, letztere wurde gar direkt nach nur einer Staffel wieder abgesetzt. Auch die asiatischen Produktionen waren teilweise nicht viel besser dran. Diese Pleitenserie soll mit der ambitionierten Adaption von Mangaka Eiichirō Odas Mega-Manga „One Piece“ endlich beendet und der Durchbruch erzielt werden. Die ersten zwölf Bände des Mangas erhaltet ihr übrigens über Amazon im schicken Sammelschuber.

Das Ganze dürfte dennoch ein ziemlich schwieriges Unterfangen sein. Immerhin gilt es, dem meistverkauften Manga aller Zeiten mit weltweit sagenhaften über 500 Millionen verkauften Bänden gerecht zu werden. Und bei dieser schieren Zahl ist klar, dass auch die Zahl der Fans gigantisch ist. Um also keinen Shitstorm zu riskieren und die nächste Adaption in den Sand zu setzen, wurde Oda höchstpersönlich in das Projekt der Showrunner Matt Owens und Steven Maeda involviert. Wie umfassend sein Einfluss tatsächlich ausgefallen ist, außer dass er der Produktion beratend zur Seite stand, ist nicht so ganz kommuniziert worden. In jedem Fall verfügt er offensichtlich über ein Vetorecht; so verlangte er Nachdrehs, da er zunächst nicht den Eindruck hatte, dass die Netflix-Adaption gut genug für die Fans war.

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Rund 144 Millionen US-Dollar soll sich der Streamingdienst dieses acht Episoden umfassende Abenteuer kosten lassen haben, das entspricht 18 Millionen US-Dollar pro Episode. Das Risiko ist also eingepreist. Doch die ersten Bilder, Trailer und auch der Soundtrack des Duos Sonya Belousova und Giona Ostinelli („The Witcher“) haben eine gewisse Vorfreude auf den Streamingstart am 31. August 2023 erzeugt:

Den jüngsten Trailer zum Mega-Event auf Netflix könnt ihr euch im Video ansehen.

„One Piece“ wird dem Original mehr als nur gerecht

Nun sind die ersten Stimmen zur Manga-Adaption erschienen. Und während so manch ein Fan gerne derartige erste Stimmungsbilder als reine Marketingstrategie und als „bezahlte Werbung“ abtut, dürfte es dennoch zuversichtlich stimmen, dass „One Piece“ trotz einiger Änderungen eine gelungene Adaption sein könnte:

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„‚One Piece‘ ist ziemlich großartig und originalgetreu zum Anime. Mit vielen Fan-Service-Momenten, die euch ausflippen lassen! Lustig, verspielt, actionreich und spannend. Mackenyu ist sexy und knallhart als Zorro.“

„Ich hoffe, dass alle es genauso mögen werden wie ich. Meiner Meinung nach ist Netflix‘ ‚One Piece‘ wesentlich besser geeignet, um [in die Welt von] ‚One Piece‘ einzutauchen, als den Anime zu schauen.“

„Die Neuigkeiten sind raus: Ich habe ‚One Piece‘ von Netflix gesehen, und obwohl ich nicht viel dazu sagen kann, werde ich das hier sagen, bevor meine gesamte Kritik live geht: Ich habe mir die erste Staffel jetzt mehrere Male angesehen. Sie ist verdammt gut.“

„Netflix‘ ‚One Piece‘ ist gelinde gesagt exzellent. Vorlagengetreu, wenn es darauf ankommt und gleichzeitig ein frischer Blick auf diese Welt, der sie Neulingen näherbringt. Diese Besetzung ist einfach perfekt.“

„Ich habe Netflix‘ ‚One Piece‘ gesehen und kann bestätigen, dass die Serie der Vorlage mehr als gerecht wird. Ich denke, Anime-Fans und Neulinge zur Grand Line werden überrascht sein, was diese Serie zu bieten hat. Das ist NICHT ‚Cowboy Bebop‘. Kann das nicht oft genug erwähnen.“

„Ich freue mich, zu berichten, dass es ein echter Knaller ist! Als jemand, der vorher nichts darüber wusste, war ich sehr bewegt von den Charakteren und der Energie. Und es hat mich sogar dazu gebracht, endlich in den Anime einzutauchen!“

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