In wenigen Wochen startet die „One Piece“-Live-Action-Serie bei Netflix. Der Showrunner hat im Vorfeld verraten, welche Dinge aus dem Manga nicht verändert werden durften.
Wenn beliebte Werke neu adaptiert werden, müssen sich Fans immer auf diverse Änderungen einstellen, die häufig ganz besonders kritisch betrachtet werden. Schließlich wird damit ein Stück weit das geliebte Original angegriffen. Im Fall der „One Piece“-Live-Action-Serie, die bald bei Netflix starten wird, hat Eiichirō Oda, der Schöpfer der populären Manga-Reihe, bereits verkündet, dass einige Figuren fehlen werden und es zwangsläufig Abweichungen gibt. Nichtsdestotrotz soll der Geist der Vorlage bewahrt werden.
Dieses Versprechen geht mit zwei Forderungen einher, die Oda an die Netflix-Serie hatte, wie aus einem Interview mit dem Showrunner Matt Owens im Weekly Shonen Jump Magazine (via ComicBook.com) hervorgeht. Die Netflix-Serie darf die Hintergrundgeschichten der Figuren und ihre Fähigkeiten nicht ändern:
„Die Hintergrundgeschichten der Strohhüte [dürfen nicht verändert werden], weil sie so zentral dafür sind, wer sie als Menschen sind und was ihre Träume und Motivationen sind. Und wie Ruffy dem auf den Grund geht, als er sie trifft und ihnen hilft, diese Träume wiederzuentdecken.“
Einen ersten Einblick in die Serie bekommt ihr im Trailer:
Macher*innen wollen „One Piece“-Fans beruhigen
Zentraler Bestandteil in der Welt von „One Piece“ sind die Teufelsfrüchte, die ihren Nutzer*innen übernatürliche Fähigkeiten verleihen, sowie weitere besondere Talente, die die Figuren zu einzigartigen Kämpfer*innen machen. Auch hier durften die Macher*innen der Netflix-Serie nicht in die Vision von Oda eingreifen:
„Spezifische Teufelsfruchtkräfte und andere Fähigkeiten wurden von Oda mit viel Sorgfalt entwickelt und eine Menge Vorstellungskraft wurde darauf verwendet, was unterschiedliche Leute tun können und welche Regeln es gibt.“
Die Fans des Mangas werden für den Erfolg der Netflix-Serie entscheidend sein, weshalb sowohl das Team hinter der Live-Action-Serie als auch Oda selbst die Fans immer wieder beruhigen will. Ob das Konzept aufgeht, erfahren wir ab dem 31. August 2023, wenn „One Piece“ bei Netflix startet.
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