Wer „One Piece“ auf Netflix in der deutschen Synchronfassung streamt, wird eine angenehme Überraschung erleben.
Die Strohhutbande unter Monkey D. Ruffy (Iñaki Godoy) hat endlich die Segel gesetzt und nimmt Kurs Richtung Grandline, um ihren Kapitän zum größten Piraten der Welt zu machen. Bei der Live-Action-Adaption von Netflix handelt es sich allerdings um eine japanisch-US-amerikanische Co-Produktion, weshalb „One Piece“ im Originalton auf Englisch produziert wurde. Mittlerweile schwören Großteile des Publikums darauf, Filme und Serie in Originalsprache zu sichten und gegebenenfalls die Untertitel einzuschalten. Im Falle des neu aufgelegten Piraten-Abenteuers lohnt es sich jedoch, auf die deutsche Synchro zurückzugreifen – zumindest dann, wenn ihr bereits mit der „One Piece“-Animeserie vertraut seid.
„One Piece“ auf Netflix: Darum lohnt sich die deutsche Synchro
In wohl kaum einem anderen Genre ist die Synchronisation derart von Bedeutung wie bei Animes: Da es sich um Zeichentrickfiguren handelt, hauchen erst die Stimmen der Synchronsprecher*innen den Charakteren wahres Leben ein. Sie erzählen nicht nur die Geschichten der Figuren, sondern durchleben mit ihnen jegliche Emotionen.
Da der „One Piece“-Anime, der übrigens auf der gleichnamigen Manga-Reihe von Eiichirō Oda basiert, inzwischen über 1.000 Episoden und stattliche 14 Filme vorweisen kann, gilt der Sprech-Cast seit Jahren als Kult. Umso mehr dürfte es Anime-Fans freuen, dass Netflix die entsprechenden Synchronstimmen auch für die Live-Action-Serie gewinnen konnte. Einen ersten Eindruck davon liefert euch der finale Trailer:
„One Piece“: Deutsche Synchro – das sind die deutschen Stimmen von Ruffy und Co.
In Netflix‘ Real-Adaption von „One Piece“ schlüpfen echte Schauspieler*innen in die Rolle von Ruffy, seiner Strohhutbande und den übrigen Charakteren des Piraten-Universums rund um die Grandline. Im Originalton, also auf Englisch, bekommt ihr deshalb auch deren Stimmen auf die Ohren. Für Personen, die schon länger das Anime-Franchise verfolgen, dürfte das durchaus befremdlich wirken – immerhin verbinden wir die Figuren mittlerweile mit bestimmten Tonalitäten.
Wer auf Deutsch einschaltet, geht diesem Problem aus dem Weg, denn die Hauptfiguren und sogar ein Großteil der Nebenfiguren aus der Netflix-Version von „One Piece“ haben die gleichen Stimmen wie im Anime. Zu hören sind (via Synchronkartei):
- Daniel Schlauch als Ruffy
- Uwe Thomsen als Lorenor Zorro
- Stephanie Kellner als Nami
- Dirk Meyer als Lysop
- Hubertus von Lerchenfeld als Sanji
- Martin Halm als Shanks
- Gudo Hoegel als Clown Buggy
- Peter Musäus als Arlong
- Anita Höfer als Alvida
- Claudia Lössl als Nojiko
- Matthias Klie als Mihawk Falkenauge
- Holger Schwiers als Gol D. Roger
Wenn ihr euch über diese Synchron-Besetzung freut, habt ihr dem Anime sicherlich über die Jahre die Treue gehalten. Wie gut ihr euch in der Welt von Ruffy auskennt, könnt ihr im Quiz beweisen: