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„One Piece“-Easter Egg: Die Netflixserie hat euch womöglich schon einen künftigen Schurken gezeigt

„One Piece“-Easter Egg: Die Netflixserie hat euch womöglich schon einen künftigen Schurken gezeigt
© Netflix

„One Piece“-Fans haben eine Theorie bezüglich eines ikonischen Bösewichts aus dem Anime. Zu dieser Spekulation äußerte sich nun einer der Showrunner des Netflix-Hits.

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Für die Live-Action-Adaption „One Piece“ haben sich die Serienschaffenden nach Absprache mit Eiichirō Oda, dem Schöpfer der Mangas, einige Änderungen im Vergleich zu der Vorlage erlaubt. So wurde beispielsweise eine Enthüllung, die in den Mangas erst ziemlich spät erfolgt, bereits in die erste Staffel der Netflix-Adaption gepackt.

Nun haben „One Piece“-Fans eine Vermutung, dass womöglich ein weiterer Aspekt von den Mangas sowie dem Anime abweicht. Denn wie IGN berichtet, haben Fans in dem Auftakt des großen Pirat*innenabenteuers einen bekannten Bösewicht entdeckt, der allerdings nicht direkt zu erkennen ist. Die Theorie der Fans lautet, dass man während der Hinrichtung von Gol D. Roger (Michael Dorman) eine jüngere Version des Schurken Crocodile entdecken kann.

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In den Mangas sowie der Anime-Serie ist Crocodile ein groß gewachsener, geschminkter Mann mit eindrucksvoller Statur. Kurz gesagt: Crocodile ist eine ziemlich auffällige Figur. In der Netflix-Serie ist der Antagonist allerdings nicht so schnell zu erkennen, denn sollte sich die Theorie der Fans bewahrheiten, dann könnte Crocodile in der Live-Action-Adaption weiblich beziehungsweise transgender oder intersexuell sein.

Showrunner Steven Maeda hat bereits auf diese Theorie reagiert, doch bevor wir euch verraten, was der Serienschaffende zu diesem Thema zu sagen hatte, möchten wir euch auf die weiteren Serien-Highlights aufmerksam machen, die uns Netflix dieses Jahr beschert beziehungsweise beschert hat:

Das sagt Steven Maeda zu der Crocodile-Theorie

Im Gespräch mit IGN verriet Steven Maeda, dass sie bei der Produktion von „One Piece“ viel Wert auf Easter Eggs gelegt haben und für die Fans zahlreiche Hinweise und Referenzen auf die Vorlagen eingebaut haben – dazu zählen zum Beispiel die Kopfgeldposter, die den künftigen Auftritt manch eines Charakters andeuten. Im Hinblick auf die Crocodile-Theorie sagte Steven Maeda:

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„Ich habe davon gehört. Ich wurde schon einmal darauf angesprochen, und ich kann nur sagen: Interpretiert hinein, was ihr wollt. Wir haben uns viele Gedanken über die Easter Eggs gemacht. Einiges davon ist Zukunftsplanung und vieles davon folgte dem Gedanken: ‚Hey, wäre es nicht cool, wenn wir diese Figur sehen würden? Wir wissen, dass diese Figur im Hintergrund zu sehen war, insbesondere in Loguetown bei Gol D. Rogers Hinrichtung. […] Es wurde viel Liebe und Sorgfalt darauf verwendet, die Dinge so zu gestalten, dass die Fans sagen können: ‚Oh, hey, das ist wirklich cool.‘ Und manches davon ist mit Blick auf die Zukunft gedacht. Anderes ist einfach eine lustige Sache, an der die Fans ihre Freude haben werden.“

Die Fans kamen auf die Theorie, weil die Figuren in der Live-Action-Serie während der Hinrichtung an denselben Stellen stehen wie in der Anime-Serie. In dem Anime befindet sich Crocodile ebenfalls in der Meute und in der Netflix-Adaption steht an etwa dieser Stelle eine junge Frau mit einem Ohrring, sodass es sich bei dieser Figur womöglich um Crocodile handelt.

Die Theorie ist dabei gar nicht so unwahrscheinlich, da die mysteriöse Vergangenheit von Crocodile einen schlüssigen Grund liefern könnte, warum die Figur in der Netflix-Serie ein anderes Geschlecht trägt. Crocodile hat ein Geheimnis aus vergangenen Tagen, das ihn einzuholen droht. Zudem verfügt eine andere Figur, Ivankov, über die Fähigkeit, das Geschlecht von seinen Mitmenschen zu verändern. Demnach glauben einige Fans, dass Crocodile als Frau geboren wurde und Ivankov das Geschlecht von Crocodile verändert hat. Diese Veränderung könnte sich in der Netflix-Version dementsprechend nach der Hinrichtung von Gol D. Roger ereignet haben, sodass wir die Figur dann womöglich in einer der späteren Staffeln der „One Piece“-Realverfilmung als geschminkten Mann sehen könnten, wie wir ihn bereits aus der Anime-Serie kennen. Vielleicht erlauben sich die Serienschaffenden hier aber auch weitere Abweichungen von der Vorlage. Wir dürfen also gespannt sein.

Wenn ihr euch „One Piece“ ansehen möchtet, empfehlen wir euch das Kombi-Paket von Sky Q, mit dem ihr darüber hinaus in den Genuss zahlreicher weiterer Serien-Highlights kommen könnt.

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