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„One Piece“ geht später als gedacht weiter: Fans sehen jetzt schwarz für die Netflix-Serie

„One Piece“ geht später als gedacht weiter: Fans sehen jetzt schwarz für die Netflix-Serie
© Casey Crafford / Netflix

Laut einem „One Piece“-Star müssen wir länger als gedacht auf neue Folgen der Netflix-Serie warten. Fans sehen damit eine große Befürchtung bestätigt.

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Mit „One Piece“ gelang Netflix die Adaption des erfolgreichsten Manga aller Zeiten. Entsprechend gespannt blicken etliche Fans auf „One Piece“ Staffel 2, doch ihren Blick müssen sie länger als gedacht auf den Horizont werfen. Eigentlich sollten uns die neuen Folgen im Sommer 2025 erwarten und damit immer noch satte zwei Jahre nach der ersten Staffel. Doch daraus wird wohl nichts.

Im Interview mit Cerealkillerz behauptete Garp-Darsteller Vincent Regan nun, dass wir ein halbes Jahr länger warten müssen:

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„Ich kam jetzt aus Südafrika zurück. Ich habe Staffel 2 gedreht, alles, was mein Charakter in Staffel 2 macht, ist fertig und jetzt werden sie in etwa einem Monat, denke ich, die Dreharbeiten abschließen. Ich hoffe, die Serie wird noch vor Weihnachten nächstes Jahr für Netflix fertig sein.“

Wohlgemerkt ist dies nur die Aussage eines Darstellers, nicht eine offizielle Ansage von Netflix oder den Verantwortlichen der Serie. Eine gewisse Portion Skepsis ist also ratsam, eventuell hat sich Vincent Regan hinsichtlich des Startzeitraums schlicht geirrt. Die „One Piece“-Fans reagierten auf diese Nachricht jedoch alles andere als positiv.

Einen ersten Blick auf die Produktion der nächsten Staffel lieferte uns dieses Video:

Darum glauben die „One Piece“-Fans nicht an die Zukunft der Netflix-Serie

Der Vorteil eines Manga beziehungsweise Anime ist, dass die Figuren selbst über einen langen Zeitraum kaum altern müssen. In der Welt von „One Piece“ sind seit dem Start offiziell nicht einmal drei Jahre vergangen, obwohl die Geschichte bereits seit 1997 veröffentlicht wird. In einer Live-Action-Adaption ist das kaum möglich, schließlich altern die Darsteller*innen. Da Staffel 2 der Netflix-Serie zudem nicht einmal die Alabasta-Saga abschließen wird, scheint es äußerst unwahrscheinlich zu sein, dass das Projekt jemals bis zum aktuellen Stand des Manga kommen wird. Davon sind zumindest etliche Fans überzeugt, die bereits über ein baldiges Ende spekulieren:

„Die Hauptdarsteller*innen werden in ihren 40ern oder 50ern sein, wenn sie es nach Egghead schaffen.“ (Die Egghead-Arc ist die aktuell vorletzte im Manga, Anm. d. Red.)

„Die bittere Realität ist, dass es wahrscheinlich nach Alabasta abgesetzt wird, um ehrlich zu sein.“

„Eine Live-Action-Umsetzung von Water 7 / Enies Lobby scheint jetzt fast unmöglich.“ (Water 7 und Enies Lobby gelten bei vielen Fans als die besten Arcs, Anm. d. Red.)

„Ich finde es großartig, dass sie sich die Zeit nehmen, um sicherzustellen, dass es unseren Erwartungen gerecht wird, aber bei Netflix glaube ich kaum, dass es lange genug überlebt, um wirklich irgendwo anzukommen.“

„Ich habe das Gefühl, dass die Serie mit Alabasta endet, was für mich in Ordnung wäre. Es war sowieso nie realistisch, die gesamte Serie zu adaptieren. Es sei denn, sie ersetzen irgendwann die Schauspieler*innen.“

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Laut Vincent Regan sollen die Dreharbeiten für Staffel 3 von „One Piece“ bereits bald beginnen. Die Hoffnung besteht also, dass uns die Alabasta-Saga schon in 2026 auf Netflix erwarten. Aber selbst dann dauerte es drei Jahre, um zu diesem Punkt zu gelangen. Inklusive der aktuellen Elban-Arc erwarten uns danach noch zehn weitere Arcs in der Geschichte. Man darf bezweifeln, dass alle angesichts ihres Umfangs jeweils in einer Staffel abgedeckt werden könnten. Wenn es drei Jahre braucht, um eine komplette Arc zu adaptieren, dann wäre Ruffy-Darsteller Iñaki Godoy tatsächlich 51 Jahre alt, wenn man bei Elban ankommt; obwohl Ruffy hier offiziell immer noch 19 Jahre alt ist.

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Wenn ihr lieber zum Original wechseln und erfahren wollt, wie es weitergeht, werdet ihr hier fündig:

One Piece Sammelschuber 2: Alabasta (inklusive Band 13–23): Piraten, Abenteuer und der größte Schatz der Welt!

One Piece Sammelschuber 2: Alabasta (inklusive Band 13–23): Piraten, Abenteuer und der größte Schatz der Welt!

Carlsen Manga

Die Netflix-Serie könnte sich damit behelfen, die narrativen Zeitabstände zwischen den Arcs zu verlängern; etliche Fans stört es eh, dass die gesamte Geschichte so wenige Jahre umfassen soll. Eine weitere Alternative wäre es, die Darsteller*innen auszutauschen. Daran dürften sich viele Zuschauer*innen jedoch stören. Zumal es noch ein weiteres großes Problem mit Blick auf die Zukunft der Netflix-Adaption gibt: Die nächsten Staffeln müssten zunehmend immer teurer und teurer werden. „One Piece“ hat in den letzten 27 Jahren gigantische Ausmaße angenommen, gewaltige Schlachten, ja sogar Kriege wurden uns geboten, in denen teils hunderte Figuren mit Teufelskräften gegeneinander gekämpft haben. Dies gebührend umzusetzen, dürfte das Budget wohl schlicht sprengen. In diesem Sinne: Genieß die Netflix-Serie, solange ihr es könnt; sei es drum, ob sie erst an Weihnachten 2025 oder doch schon früher weitergeht.

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Wie gut kennt ihr Ruffy und Co.? Stellte euer „One Piece“-Wissen auf die Probe:

„One Piece“-Quiz: Wie gut kennt ihr die Strohhutbande?

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