„One Piece“-Schöpfer Eiichirō Oda hat in einem neuen Making-of-Video über seine Befürchtung gesprochen, den richtigen Ruffy-Schauspieler nicht zu finden.
Endlich ist es so weit: Die Live-Action-Adaption von „One Piece“ könnt ihr jetzt fleißig bei Netflix streamen. Fans der Manga-Vorlage haben sich bei Ankündigung des Projekts erstmal skeptisch gezeigt. Schließlich hat sich der Streamingdienst zuletzt mit der „Cowboy Bebop“-Adaption nicht mit Ruhm bekleckert. Diesmal ist allen Beteiligten die Vorlage aber deutlich anzumerken:
Doch auch „One Piece“-Schöpfer Eiichirō Oda war nicht von Anfang an begeisterter Anhänger des Projekts. In einem längeren Beitrag hat der Künstler ausgeführt, wie es Netflix geschafft hat, ihn doch noch zu überzeugen. Seine größte Angst war es aber, keinen Schauspieler zu finden, der Ruffy adäquat verkörpern kann. Darüber hat Oda bei einem herzerwärmenden Treffen mit Hauptdarsteller Iñaki Godoy gesprochen, den er für den perfekten Ruffy-Darsteller hält:
„Meine größte Sorge in Bezug auf die Live-Action-Serie war aber, dass wir niemanden wie Ruffy finden. Ich habe einige Casting-Aufnahmen gesehen und als ich dich gesehen habe, musste ich irgendwie lachen. Du bist einfach wie die Figur, die ich in meinem Manga gezeichnet habe. Ich habe intuitiv gedacht: ‚Das ist Ruffy.‘ […] Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand anderes diese Rolle spielt. […] Ich bin so dankbar, dass du geboren wurdest, um genau so zu sein wie Ruffy. […] Ich denke, deine Energie als Ruffy wird ansteckend sein.“
Einen ersten Eindruck von Godoys Ruffy bekommt ihr im Trailer:
Deshalb kommt die Live-Action-Version erst jetzt
In dem Video erzählt Oda außerdem von seinen Sorgen zu Beginn der Produktion:
„Vor 26 Jahren, als ich mit ‚One Piece‘ begonnen habe, war es unmöglich, einen solchen Manga als Live-Action-Serie zu adaptieren. Aber ab einem gewissen Punkt hat sich die Qualität von CGI- und VFX-Effekten verbessert und alles kann zum Leben erweckt werden. Nachdem ich viel gesehen habe, habe ich mich entschieden, den Versuch zu wagen. Ich war der Meinung, wenn wir ein zuverlässiges Team finden, können wir das schaffen und es als Live-Action-Serie adaptieren.“
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