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Shanks' Superkraft: Darum konnte die „One Piece“-Figur in der Netflixserie das Ungeheuer vertreiben

Shanks' Superkraft: Darum konnte die „One Piece“-Figur in der Netflixserie das Ungeheuer vertreiben
© Netflix

In einer „One Piece“-Rückblende bewies Shanks, dass mit ihm wahrlich nicht zu spaßen ist. Doch wie gelang es ihm, einen der gefürchteten Seekönige in die Flucht zu schlagen?

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– Achtung: Es folgen Spoiler zu Folge 2 von „One Piece“! –

Die sehnsüchtig erwartete Netflix-Adaption des erfolgreichsten Manga aller Zeiten ist endlich da: Ab sofort könnt ihr die gesamte erste Staffel der One Piece“-Live-Action-Version streamen. Das Publikum dürfte sich dabei aus Neulingen und jahrelangen Fans zusammensetzen; letztere Gruppe hat natürlich einen nicht gerade kleinen Wissensvorsprung. Immerhin existiert der Manga seit 1997, zwei Jahre später ging der nicht minder beliebte Anime an den Start, den ihr hier bei Crunchyroll streamen könnt. Etliche Easter Eggs, vage Andeutungen, Vorausdeutungen und selbst so manch wichtige Szene aus der Netflixserie ergibt entsprechend schon mehr Sinn, wenn man die Vorlagen verfolgt hat.

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Das gilt auch für einen entscheidenden Moment während des Rückblicks in Ruffys (Iñaki Godoy) Kindheit. Nach dem Angriff durch die Bergbanditen drohte Ruffy, von einem Seekönig gefressen zu werden, einem gefürchteten Seeungeheuer; dieser hier wird gemeinhin tatsächlich als Stinkfisch bezeichnet. Zum Glück eilte Shanks (Peter Gadiot) in letzter Sekunde zu Ruffys Rettung. Scheinbar nur mit einem bedrohlichen Blick gelang es dem Anführer der Rothaar-Piratenbande, den Seekönig in die Flucht zu schlagen, wobei Shanks direkt zuvor allerdings seinen linken Arm verlor.

Doch wie schaffte es Shanks, den Stinkfisch vor Angst erzittern zu lassen? Wir können schon einmal verraten, dass es nichts mit einer der mächtigen Teufelsfrüchte zu tun hat, die der Person, die sie isst, eine besondere Kraft verleiht. Die genaue Antwort ist allerdings durchaus ein Spoiler. Deswegen geben wir euch durch das folgende Video als Puffer die Chance, den Artikel wieder zu verlassen, wenn ihr die Antwort erst durch die Netflixserie erfahren wollt; wobei es noch einige Jahre dauern dürfte, bis die Adaption zu einer Erklärung gelangt.

Das steckt hinter der besonderen Kraft von Shanks

Neben den Teufelskräften und reiner physischer Stärke sowie Waffen gibt es noch eine weitere Macht, über die einige „One Piece“-Charaktere verfügen: das Haki. Dabei handelt es sich quasi um die Manifestation des Willens oder der spirituellen Energie einer Person. Theoretisch könnte jedes Individuum lernen, ihr Haki zu nutzen, die meisten scheitern daran jedoch. Man kann es sich also ein wenig wie die Macht in „Star Wars“ vorstellen, auch wenn das Haki durchaus anders genutzt wird.

Denn es gibt drei verschiedene Arten von Haki:

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  • Observationshaki: Dadurch nimmt man die Energie anderer deutlicher wahr, was mit dem richtigen Training genutzt werden kann, um Angriffe vorherzusehen. Die wahren Meister*innen dieser Fertigkeit können sogar die Gedanken anderer hören und ein paar Augenblicke weit in die Zukunft sehen.
  • Rüstungshaki: Umhüllt den Körper wie eine Art Rüstung, wodurch auch eigene Angriffe an Stärke gewinnen. Zudem ist diese Art Haki unerlässlich im Kampf gegen Personen, die eine Logia-Teufelskraft haben. Logia-Nutzer*innen können ihre physische Form durch ihre Kraft verändern, beispielsweise kann ihr ganzer Körper zu Rauch, Eis oder Feuer werden. Das Rüstungshaki überschreibt aber quasi Teufelskräfte und erlaubt es deswegen, sogar Logia-Nutzer*innen physischen Schaden zuzufügen. Auch Ruffys Gummikörper schützt ihn gar nicht vor Attacken mit einem Rüstungshaki, obwohl er gegen normale physische Angriffe bis zu einem gewissen Grad resistent ist.
  • Königshaki: Über dieses Haki soll nur eine von einer Million Personen verfügen. Wer es besitzt, kann eine enorm intensive Aura ausstrahlen, der mental Schwächere nicht standhalten können und deswegen sogar in Ohnmacht fallen. Selbst mächtige Tiere können wiederum durch ein Königshaki eingeschüchtert und sogar gezähmt werden, wenn der/die Nutzer*in das will.

Wer aufgepasst hat, wird sich die Antwort jetzt wohl zusammengereimt haben: Shanks verfügt tatsächlich über das seltene Königshaki, weswegen er auch eine der mächtigsten Figuren in der Welt von „One Piece“ ist. In der Rückblende nutzte er seine Kraft, um den Seekönig mit nur einem einzelnen Blick in die Flucht zu schlagen. Ihr habt also jetzt einen ersten Vorgeschmack davon erhalten, wie mächtig Haki sein kann. Weitere Beispiele dürften auch in der Netflixserie folgen, sofern diese lange genug läuft. Staffel 2 von „One Piece“ kommt aller Voraussicht nach aber ohne zusätzliche Einsätze von Haki aus, wenn man sich an die Vorlage hält – und sofern der Streamingdienst weitere Folgen überhaupt produziert. Bis es womöglich Nachschub gibt, könnt ihr erst einmal euer Wissen über „One Piece“ auf die Probe stellen:

„One Piece“-Quiz: Wie gut kennt ihr die Strohhutbande?

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