Fans der erfolgreichen Netflix-Produktion wünschen sich „Orange is the new black“ Staffel 8. Aber die Frauengefängnis-Serie endet leider mit der siebten Staffel. Hier erfahrt ihr, warum.
Schaut euch hier den Trailer zur finalen „Orange is the new black“-Staffel an:
Die Dramedy von Serienschöpferin Jenji Kohan begeisterte Zuschauer mit lebendigen Charakteren, messerscharfen Dialogen, bittersüßem Humor und tragischen Twists. Dass „Orange is the new black“ keine Staffel 8 bekommt, schmerzt Serien-Fans deswegen natürlich – aber die Entscheidung war keine Kurzschluss-Reaktion.
„Orange is the new black“ Staffel 8: Die Gründe für das Ende
Bereits Ende 2018 wurde bekannt gegeben, dass „Orange is the new black“ mit Staffel 7 zu Ende gehen würde. In einem Video auf Twitter verabschiedeten und bedankten sich unter anderem die Schauspielerinnen Taylor Schilling, Kate Mulgrew, Laura Prepon und Uzo Aduba bei ihren Fans. Die finale Staffel von „Orange is the new black“ wurde dann am 26.7.2019 auf Netflix veröffentlicht. Damit geht für das Produktionsteam ebenso wie für den Streaming-Giganten eine Ära zu Ende.
Mit sieben Staffeln ist „Orange is the new black“ derzeit die längste von Netflix produzierte Serie. Die Litchfield-Ladies haben Zuschauern intime und emotionale Einblicke in das Leben hinter Gittern in einem amerikanischen Frauengefängnis gegeben und wurden dafür mit zahlreichen Auszeichnungen belohnt. Dementsprechend wird das Ende der Serie auch nicht durch schlechte Quoten begründet, sondern als eine kreative Entscheidung der Showrunnerin Jenji Kohan. Nach sieben Staffeln sei es an der Zeit, das Gefängnis zu verlassen, kommentierte sie den Entschluss. Kohan ist zudem auch ohne „OITNB“ vielbeschäftigt. Sie arbeitet als Executive Producer an den Serien „GLOW“ und „American Princess“ und produziert außerdem die kommende Netflix-Serie „Slutty Teenage Bounty Hunters“.
Fans sollten das Ende von „Orange is the new black“ am besten mit einem weinenden und einem lachenden Auge sehen. Zwar heißt es nun Abschied nehmen von Piper, Crazy Eyes, Taystee, Alex und Red, aber immerhin geschieht dies so, wie es ihre Schöpferin geplant hat. Während andere Serien oft ein paar Staffeln zu lang andauern, macht „Orange is the new black“ nicht denselben Fehler. Der Herzschmerz, das menschliche Drama und die makabren gesellschaftlichen Fehler im amerikanischen Gefängnissystem finden in der siebten Staffel ihren Höhepunkt und bieten den Zuschauern ein höchst emotionales Finale, das bei Weitem nicht für alle Charaktere ein Happy End bereithält.
Klickt euch hier durch das Ende von „Orange is the new black“. Achtung, Spoiler!
„Orange is the new black“ Staffel 8: Alternativen für Dramedy-Fans
Nach der siebten Staffel von „Orange is the new black“ werden Zuschauer bestimmt nach einer neuen Dramedy-Serie suchen, die mit starken Protagonistinnen, schwarzem Humor und existentiellem Drama punkten kann. Die folgenden drei Serien sind genau aus diesen Gründen echte Empfehlungen für „Orange is the new black“-Fans.
- „Weeds“: Die plötzlich verwitwete Nancy Botwin (Mary-Louise Parker), beginnt in ihrer Vorstadtidylle damit, Marihuana zu dealen, um ihre Familie über Wasser zu halten. Jenji Kohans Serie ist schwarzhumorig, voll mit skurrilen Gestalten und macht insgesamt ganze acht Staffeln lang richtig Spaß.
- „GLOW“: Die Serie über eine Gruppe von Frauen, die in den 1980ern eine Wrestling-Fernsehshow inszenieren, ist manchmal lakonisch, manchmal überdreht, aber immer unterhaltsam.
- „Wentworth“: Die australische Frauengefängnis-Variante von „Orange is the new black“ spart beim Humor, aber bietet dafür umso mehr düstere Crime- und Drama-Elemente.
Finde hier heraus, welche „Orange is the new black“-Insassin dir am ähnlichsten ist: