Pikachu, Schiggy und Co. bekommen demnächst einen neuen Anstrich – und zwar von einem oscargekrönten Animationsstudio.
Nach Klassikern wie „Shaun das Schaf“, „Wallace & Gromit“ und „Chicken Run“ betritt das Animationsstudio Aardman neue Gefilde: Der einzigartige Stop-Motion-Stil soll bald auch die Welt von „Pokémon“ erobern. Bis wir das Ergebnis zu sehen bekommen, ist aber noch reichlich Geduld gefragt. Deshalb haben wir vorab schon mal unsere Fantasie spielen lassen.
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Wann startet das „Pokémon“-Projekt von Aardman?
In „Die Pokémon-Concierge“ hatte Streamingdienst Netflix die niedlichen Wesen bereits mit dem kinderfreundlichen Stop-Motion-Stil kombiniert. Nun geht das ikonische Anime-Franchise noch einen Schritt weiter: Wie aus einer Ankündigung von Aardman hervorgeht, kooperiert das Studio für ein gemeinsames Projekt mit The Pokémon Company International. Damit dürfen wir brandneuen „Pokémon“-Abenteuern entgegenfiebern, wie wir sie noch nie gesehen haben. Allerdings lässt die finale Fassung noch bis zum Jahr 2027 auf sich warten.
Für Taito Okiura, den Vizepräsidenten für Marketing und Medien bei der Pokémon Company, gleicht das einer „traumhaften Partnerschaft“, die Fans auf der ganzen Welt begeistern soll. Aardman-Geschäftsführer Sean Clarke pflichtet ihm bei:
„Es ist eine große Ehre, mit The Pokémon Company International zusammenzuarbeiten – wir fühlen uns wirklich privilegiert, ihr Vertrauen erhalten zu haben, ihre Charaktere und ihre Welt auf völlig neue Weise zum Leben zu erwecken. Pokémon, die größte Unterhaltungsmarke der Welt, mit unserer Leidenschaft für Handwerkskunst, Charaktere und komödiantisches Erzählen zu vereinen, ist unglaublich aufregend.“
Welche Anime-Serien ihr unbedingt gesehen haben müsst, erfahrt ihr im Video:
„Pokémon“ im Stil von „Shaun das Schaf“
Zwar neigt sich das Jahr 2024 allmählich dem Ende, trotzdem müssen Fans mehr als zwei Jahre Wartezeit in Kauf nehmen, um das neue „Pokémon“-Projekt von Aardman in Augenschein nehmen zu dürfen. Wir konnten uns nicht länger gedulden und haben deshalb ChatGPT gefragt, wie das aussehen könnte.
Ash Ketchum
Der 10-jährige Held der „Pokémon“-Serie und -Spiele darf unserer Meinung nach nicht fehlen. Unter seiner stilprägenden rot-weißen Kappe ragen runde Ohren hervor, die an Wallace aus „Wallace & Gromit“ erinnern. Seine Augen sind hingegen einem realistischen Anime-Stil nachempfunden. Und: Als Pokémon-Trainer sind die grünen Fingerhandschuhe natürlich Pflicht. So rutscht kein Pokéball aus der Hand.
Pikachu
Als Mischung aus Maus und Hase könnte Pikachu in dem Stop-Motion-Projekt etwas tierischer aussehen. Die roten Pausbäckchen und der blitzförmige Schwanz sind aber dennoch ein Muss. Die Augen sind in diesem Fall im typischen Stil des Aardman-Studios gehalten.
Schiggy
Darf es etwas niedlicher sein? Diese blaue Schildkröte wird die Herzen aller Zuschauenden erobern, wenn sie so aussehen sollte:
Glumanda
Glumanda ähnelt im Grunde einer roten Echse mit hellem Bauch. Feststeht: Ohne Flamme auf dem Schwanz wäre das Starter-Pokémon definitiv unvollständig. Wir hören das Feuer schon knistern…
Bisasam
Der Körper des Pflanzenpokémons erinnert an eine Kröte, die eine Knospe auf dem Rücken trägt. Leider hat sich ChatGPT dazu entschlossen, den Samen eher am Kopf anzusiedeln – und sich davon partout nicht abbringen lassen. Trotzdem: Niedlich ist das Wesen allemal.
Ob wir mit unserer Vision richtigliegen, die wir gemeinsam mit ChatGPT umgesetzt haben, erfahren wir wohl erst im Jahr 2027. Bis es Neuigkeiten zur Co-Produktion von Aardman und „Pokémon“ gibt, könnt ihr ja mal im Quiz herausfinden, welchem Monster ihr am ähnlichsten seid: