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Rausch der Verwandlung: TV-Zweiteiler nach einem Roman von Stefan Zweig.

Handlung und Hintergrund

Österreich im Jahr 1926: Die junge Christine Hoflehner arbeitet in einem kleinen Provinz-Postamt. Zuhause muss sie ihre schwerkranke Mutter versorgen. Eines Tages erhält Christine ein Telegramm, das ihr ärmliches und eintöniges Leben für immer ändern soll: Tante Clara van Boolen, eine reiche Verwandte aus Amerika, lädt das Mädchen ins vornehme Palace Hotel nach Karlsbad ein. Im Luxus-Hotel schickt die Tante ihre schlichte Nichte erst einmal zum Friseur und überhäuft sie mit teuren Kleidern. Christine gibt sich zunächst noch zögernd, dann immer begeisterter dem Rausch ihrer Verwandlung hin. Doch der Traum vom mondänen Leben endet jäh…

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Edouard Molinaro
Darsteller
  • Mario Adorf,
  • Vera Tschechowa,
  • Tobias Hoesl,
  • Niels Arestrup,
  • Leslie Malton,
  • Evelyne Bouix,
  • Vera Kubankova,
  • Jan Hartl,
  • Catherine Arditi
Drehbuch
  • Edouard Molinaro
Kamera
  • Michael Epp
Casting
  • Cornelia von Braun

Kritikerrezensionen

  • Rausch der Verwandlung: TV-Zweiteiler nach einem Roman von Stefan Zweig.

    Stefan Zweigs Geschichte über Aufstieg und Fall einer einfachen Postamtsangestellten stammt bereits aus den 1930er-Jahren. Der Roman „Rausch der Verwandlung“, der aus verschiedenen, in Zweigs Nachlass gefundenen Fragmenten entstand, wurde aber erst 1982 veröffentlicht. 1987 wurde das Werk als deutsch-französische Koproduktion mit Evelyne Bouix, Vera Tschechowa und Mario Adorf verfilmt. Der Zweiteiler geriet hier und da etwas langatmig. Allen, die auf großes Melodram gespickt mit Sozialkritik stehen, wird er trotzdem gefallen.
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