Netflix ist immer für eine Überraschung gut. In diesem Monat könnt ihr gemeinsam mit 12 Mädchen ein sehr unangenehmes Spiel spielen und einem üblen Geheimnis auf die Spur kommen.
Re:Mind“ ist geheimnisvoll und für Mystery-Fans mit Hang zum Horror auf jeden Fall eine Empfehlung. Ob sich die Serie auch für feministische Fans des Genres eignet, bleibt allerdings dahingestellt. Die Prämisse ist in dieser Hinsicht tatsächlich fragwürdig, denn der Plot rankt sich um 12 High-School-Mädchen, die zu Beginn der Staffel Opfer sind und dies auch bleiben. Dazu Mini-Röcke und viel Gequietsche.
Davon abgesehen ist die Ausführung beeindruckend und spannungsgeladen, das zentrale Geheimnis sehr gut behütet, die Schauspielerinnen wirklich gut und das Set-Design äußerst einnehmend. 13 Folgen stehen online, 12 davon dauern 23 Minuten und die letzte Folge „Re:Wind“ hat eine Länge von 30 Minuten. Die Serie ist damit also hervorragend geeignet, um sich das Wochenende mit einem gruseligen Binge zu versüßen.
„Re:Mind“ Staffel 2: Wann ist Netflix-Start?
Noch gibt es keine offiziellen Verlautbarungen zu einer zweiten Staffel, aber einige Optionen, wie eine Fortsetzung aussehen könnte. Bisher lässt sich nicht allzu viel ablesen, die Serie hat aktuell noch keine Bewertungen auf Rotten Tomatoes und das Mysterium um die zweite Staffel können wohl nur die Zeit und Netflix selbst lösen. Falls sich Netflix für eine weitere Staffel entscheidet, könnte diese schon im nächsten Jahr zur gleichen Zeit online stehen. Wir bleiben am Ball.
Hintergrundinfos zu „Re:Mind“
Die Drehbücher zur Serie stammen von Yasushi Akimoto („Ein tödlicher Anruf“) und Daisuke Hosaka („Schock Labyrinth 3D“), beides keine Unbekannten im Horror-Geschäft. Die Regie übernahmen Yusuke Ishida („Attack on Titan“), Yusuke Koroyasu und Akira Uchikata, die letzten beiden sind in Europa bisher unbekannt.
