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„Frauenfeindlich und vorhersehbar“: Action-Star kritisiert Bond-Filme – und bevorzugt seine Rolle

„Frauenfeindlich und vorhersehbar“: Action-Star kritisiert Bond-Filme – und bevorzugt seine Rolle
© IMAGO / EntertainmentPictures

Ein Star, der gar nicht so ungeeignet für die Rolle von James Bond ist, entpuppt sich nicht gerade als großer Fan des britischen Geheimagenten. Stattdessen preist er seine Paraderolle als US-amerikanischen Bond an.

James Bond zählt zu den ikonischsten Figuren der Filmgeschichte. Egal ob Sean Connery, Roger Moore, Pierce Brosnan oder Daniel Craig: Der britische Doppelnull-Agent liefert Action-Fans seit Generationen grandiose Unterhaltung. Doch ein Action-Star hat ein paar Probleme mit der Figur und findet seine aktuelle Rolle in dieser Hinsicht besser, wie Entertainment Weekly berichtet.

 

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Bei dem besagten Star handelt es sich um Alan Ritchson, der seit 2022 in der Amazon-Serie „Reacher“ den titelgebenden Ermittler verkörpert und zuletzt in Actionfilmen wie „Fast & Furious 10“ mitwirkte und bald in „The Ministry of Ungentlemanly Warfare“ zu sehen sein wird. Für viele Fans wäre der 41-jährige Darsteller der ideale Bond, der mit seiner imposanten Statur beindruckt, doch der Star hat laut eigener Aussage eher weniger Interesse an der Rolle:

„Das ist lustig, ich habe das Gefühl, dass Reacher der US-amerikanische James Bond ist. Und es hat mir noch nie so viel Spaß gemacht, eine Figur zu spielen. Ich liebe diese gigantischen, überdrehten Action-Thriller und Spionagefilme und die Raubüberfälle, die clever und dem Publikum voraus sind. Das ist wirklich großartig, aber ich finde, dass Bond für mich persönlich – die Leute werden mich dafür hassen, dass ich das sage – ich liebe Bond, aber ich habe das Gefühl, dass das alles ein bisschen frauenfeindlich und vorhersehbar ist.“

Alan Ritchsons Kritik an der Figur James Bond ist dabei durchaus gerechtfertigt. Seit der Geburtsstunde der Leinwandfigur wurde die Reihe immer wieder für die überaus fragwürdigen Darstellungen von weiblichen Figuren sowie Bonds Umgang mit diesen kritisiert. Abgesehen von Johanna Harwood bei „James Bond jagt Dr. No“ und Phoebe Waller-Bridge bei „Keine Zeit zu sterben“ war an den 25 Bond-Filmen im Bereich Regie und Drehbuch nie eine Frau beteiligt.

Wenn ihr euch bis zur Rückkehr von James Bond nach weiteren Action-Highlights sehnt, liefern euch folgende Filmreihen die perfekte Unterhaltung:

Die bevorstehenden Projekte mit Alan Ritchson

Neben „Reacher“ Staffel 3 dürfen sich Fans von Alan Ritchson auf gleich fünf weitere Produktionen mit dem Schauspieler freuen. Bereits abgeschlossen ist die romantische Komödie „Spring Break ’83“, in der Ritchson die Hauptrolle als Brad übernommen hat. Auch in dem Actionfilm „Playdate“ von Luke Greenfield („The Girl Next Door“) werden die Lachmuskeln beansprucht, wobei Alan Ritchson an der Seite von Alan Tudyk („I, Robot“), Isla Fisher („Rango“) und Sarah Chalke („Scrubs“) zu sehen sein wird.

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Mit dem Horror-Streifen „Bad Seeds of Loving Spring“, dem actiongeladenen Krimi-Drama „Motor City“ sowie dem Science-Fiction-Film „War Machine“ befinden sich zudem drei weitere Projekte mit Alan Ritchson in der Vorproduktion. Wenn ihr den Darsteller bis zum Release der Filme noch einmal in seiner Paraderolle sehen möchtet, könnt ihr die ersten zwei Staffeln von „Reacher“ bei Prime Video streamen.

Ihr seid waschechte Action-Fans? Dann stellt euer Wissen jetzt in unserem Quiz auf die Probe:

Quiz über 2010er-Actionfilme: Erkennt ihr alle Actionkracher der letzten Dekade?

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